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29 interessante Mastzellstabilisatoren

8. JULI 2021
Die Mastzelle spielt in allergischen und pseudoallergischen Erkrankungen eine Schlüsselrolle. Auf ihrer Oberfläche sitzen zahlreiche verschiedene Rezeptoren, die über spezifische Botenstoffe unterschiedliche Signale an die Mastzelle weitergeben. Dies kann dazu führen, dass die Zellen vollständig oder teilweise degranulieren, also ihre Botenstoffe nach außen abgeben, oder dass die Degranulation gehemmt wird.
Interessant sind für uns Substanzen, welche die Mastzellaktivität hemmen können und somit das allergische und pseudoallergische Geschehen im Körper positiv beeinflussen können.

Im folgenden Artikel sind einige dieser Mastzellstabilisatoren aufgeführt, die nachweislich die Mastzellaktivität hemmen können....



Inhaltsverzeichnis

Grüsse,
Oregano
 
das ist interessant. aber noch interessanter wäre es zu wissen, warum die mastzellen überhaupt wegen ganz normaler sachen verrückt spielen.
das wären die ursachen. alles andere ist wieder nur ein unterdrücken der symptome und macht nicht gesund.


lg
sunny
 
Da hast Du Recht, sunny.
Trotzdem mag das eine oder andere Mittel den Betroffenen helfen, was ja auch schon gut tut.

Grüsse,
Oregano
 
.
natürlich mal kurz für die zeit bis man die ursachen rausgefunden und soweit möglich beseitigt hat.

aber doch nicht als dauerlösung wie es vor allem von ärzten und hp usw. propagiert wird, die ja leider meist kein interesse daran haben, die leute wirklich gesund zu bekommen, sondern sie sich als dauerpatienten zu erhalten und leider auch hier im forum obwohl auf der ersten seite steht: " Unsere Mission ist "Das Ende der Symptombekämpfung" und trotzdem fast immer nur das schlucken von allen möglichen pillen, nem usw. empfohlen wird............
 
Hallo hitmaus,

man muß das Schwarzkümmelöl aber vertragen ...!
...

Nebenwirkungen von Schwarzkümmelöl

Prinzipiell ist Schwarzkümmelöl gut verträglich und hat weniger Nebenwirkungen als viele pharmazeutische Produkte. Dennoch solltest du es nicht auf leeren Magen einnehmen. Steigere die Dosierung am besten langsam, damit sich der Körper daran gewöhnen kann.

  • Mögliche unerwünschte Wirkungen von Schwarzkümmelöl sind laut Uniklinik Freiburg Übelkeit und Juckreiz.
  • Auch allergische Reaktionen sind möglich.
  • Während der Schwangerschaft solltest du grundsätzlich auf die Einnahme ätherischer Öle verzichten, da diese wehenfördernd wirken können.
Achtung: Für Katzen ist Schwarzkümmelöl giftig. Sie können die im Schwarzkümmelöl enthaltenen Terpene nicht in der Leber abbauen. Bei Hunden kannst du es aber anwenden. Mehr dazu: Schwarzkümmelöl für Hunde: So wendest du das natürliche Mittel an ...

Grüsse,
Oregano
 
Jemand inzwischen Erfahrung gesammelt mit dem PEA das dort genannt wird?
Helmkraut nehme ich auch hin und wieder, weil es auch beruhigt.
Quercetin war für mich völlig unverträglich
Weihrauch keinerlei Wirkung
VitD3 habe ich unterschiedliche ausprobiert, aber irgendwie hab ichd as Gefühl, das es nicht richtig ankommt. Anders als wenn ich im Sommer viel in der Sonne und im Winter 1x/Woche im Solarium bin (auch wenn es heißt, dass da kein VITD gebldet werden kann, tut es meiner Stimmung sehr gut). Und gute Stimmung = weniger Streß = weniger Histaminausschüttung = weniger Probleme/Beschwerden.
Propionat hilft auch, aber kann ich nicht dauerhaft nehme, da dann keine Wirkung mehr.

Schon interessant und auch irgendwie nervig, dass da jeder anders reagiert, weil (zumindest ich) man ewig ausprobieren muss,
Von daher, ich bin froh, wenn meine Symptombekämpfung hilft und sich meine Lebensqualität verbessert, die ist nämlich immer öfter, ziemlich unterirdisch.
Klar wäre die Ursachenforschung und Behandlung wohl besser, aber dafür fehlt mir Kraft und Geld.
Wobei ich, bei mir (!), eh vermute dass vieles gentisch ist und auch auf psychischer Ebene viel passiert ist (PTBS) wo ich auch nur noch Symptomlinderung betreiben kann.
 
Und gute Stimmung = weniger Streß = weniger Histaminausschüttung = weniger Probleme/Beschwerden
Interessanter Gedankengang. Dies könnte positives Denken zum Heilmittel machen. Es könnte auch die wirkweise von Placebos erklären. Meiner Meinung teils Homöopathie erklären, für Leute, die dran glauben.

Wobei ich, bei mir (!), eh vermute dass vieles gentisch ist und auch auf psychischer Ebene viel passiert ist (PTBS) wo ich auch nur noch Symptomlinderung betreiben kann.
Hier sagt ja auch sunny immer wieder, dass sie viele genetische Krankheiten hat. Und auch geschilderte Begebenheiten aus ihrer Kindheit klingen sehr nach Stress für so ein kleines Kind (PTBS?)

Ich meine, zu denken, man könnte nur mit Ernährung und vorbildlichem Lifestyle über Jahrzehnte aufgebaute Stoffwechselentgleisungen, Haltungsschäden und Traumatisierung rückgängig machen ist Wunschdenken. Man muss nun damit leben lernen und selbst noch das beste draus machen.
Wenn da Vitamine, Extrakte, Öle ein klein wenig helfen können und evtl sogar natürlicher wirken als nur symptomunterdrückende Medikamente, dann ist das doch prima.
 
Das mit dem Streß = weniger Histamin kommt aber nicht aus meinem schlauen Hirn ;) das ist belegt.
Ich habe damals den HNMT-Gentest gemacht und es kam raus, dass ich zu 45% das Histamin langsamer abbaue, als normal wäre. Daher vermute ich, dass es noch mehr Entgleisungen/Genfehler ect. gibt. Ich habe nämlich auch mit Medikamenten in Normaldosis immer Schwierigkeiten.

Und ja PTBS ist chronischer Streß, vor allem (wie bei mir) über sehr viele Jahre und von nahen Bezugspersonen) das verändert die Gehirnstruktur, Verarbeitungsmöglichkeiten, das Streßsystem, das Nervensystem, die Botenstoffe, Neurotransmitter usw.
Von daher: ja, es geht nur noch um Symptomlinderung. Die Schäden sind zu tief eingebrannt.
 
Hallo Shina,
Und ja PTBS ist chronischer Streß, vor allem (wie bei mir) über sehr viele Jahre und von nahen Bezugspersonen) das verändert die Gehirnstruktur, Verarbeitungsmöglichkeiten, das Streßsystem, das Nervensystem, die Botenstoffe, Neurotransmitter usw.
Von daher: ja, es geht nur noch um Symptomlinderung. Die Schäden sind zu tief eingebrannt.
Das würde ich so nicht stehen lassen. Ich bin überzeugt davon, daß unser Hirn tatsächlich plastisch ist, also beweglich und veränderbar. Insofern kann es doch Veränderungen nach traumatischen Erlebnissen geben, auch wenn das nicht schnell geht und nicht einfach ist.

Beispiel:

Ich wünsche Dir viel Glück!

Grüsse,
Oregano
 
Ich bin überzeugt davon, daß unser Hirn tatsächlich plastisch ist, also beweglich und veränderbar. Insofern kann es doch Veränderungen nach traumatischen Erlebnissen geben, auch wenn das nicht schnell geht und nicht einfach ist.

Veränderungen und Plastizität bestreitet ja keiner. Aber ein einfaches Löschen à la STRG Z ist wenig wahrscheinlich (s. hier):

Bisher konnte man dabei die These belegen, dass Gelerntes häufig überhaupt nicht aus dem Gehirn gelöscht wird, d. h., Menschen vergessen viel weniger als sie glauben. Vielmehr wird ein zweites Gedächtnis ausgebildet, das die Erinnerungen des ersten hemmen soll. [...] Beim Extinktionslernen muss das Gehirn zunächst lernen, die bisherige Reaktion zu unterdrücken, wobei es seine Aufmerksamkeit auf die Umgebungsreize richten und sich dieser gewahr werden muss, etwa dass von einem Hund keine Gefahr droht, weil dieser angeleint ist. Das Besondere an Extinktionslernen ist auch, dass es meist nicht dauerhaft ist, denn kleine Auslöser genügen schon, und schon orientiert man sich wieder am alten falschen Pfad entlang. Man bezeichnet diesen Erneuerungseffekt, bei dem die alte Gedächstnisspur abgerufen wird, als Renewal. Vor allem in Stressmomenten fallen Menschen eher in alte Verhaltensmuster zurück, als so zu reagieren, wie sie es eigentlich mittels Extinktion neu gelernt haben. Man geht davon aus, dass es, wenn überhaupt, nur in einem sehr schmalen Zeitfenster von 10 bis 30 Minuten nach dem Erinnern eines Gedächtnisinhalts möglich sein könnte, diese Gedächtnisspur zu löschen, weil sie dann noch in einem labilen Zustand ist. In dieser labilen Phase kann sie überschrieben und vielleicht dauerhaft beseitigt werden, doch mit vielfach aktivierten, gefestigten Gedächtnisinhalten geht das wahrscheinlich nicht mehr. So wird also das ursprünglich gelernte Wissen „Hunde sind gefährlich“ durch die Extinktion in einer Therapie nicht wirklich gelösch, d. h., es ist immer noch da, denn bei einer Extinktion handelt es sich offensichtlich um eine neue Form des Lernens, die die alte Ansicht lediglich hemmt. (Stangl, 2022).

Die Chance läge also hierin:
Man geht davon aus, dass es, wenn überhaupt, nur in einem sehr schmalen Zeitfenster von 10 bis 30 Minuten nach dem Erinnern eines Gedächtnisinhalts möglich sein könnte, diese Gedächtnisspur zu löschen, weil sie dann noch in einem labilen Zustand ist. In dieser labilen Phase kann sie überschrieben und vielleicht dauerhaft beseitigt werden
Von diesem Effekt war schon zu lesen, insofern die Gedächtnisinhalte z.B. von Zeugen nicht per se zuverlässig sind: weil sie im Prinzip veränderlich sind, sobald sie erinnert/besprochen werden. (Ob damit auch "eingebrannte", traumatische oder wiederholte Erlebnisse gemeint waren, ist mir nicht mehr erinnerlich.)

Sorry - das gehört ja eigtl. nicht in diese Rubrik hier...
 
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