Martyrium wegen Zahn? Wer kann helfen? Wer kennt das?

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09.09.10
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am 27.11.2009 hatte ich eine Blutvergiftung von einer Brandblase bekommen.
Ich habe eine Woche lang Antibiotika genommen. Üblicher Weise bekomme ich von Antibiotika Ausschlag diesmal aber nicht. Am 3.12.2009 hatte ich Herzdrücken (fühlte sich wie Sodbrennen am Herzen an) bekommen. Teilweise mit Herzrasen. Am 4.12. war es immer noch (Ich hatte in diesen Tagen Streß wegen Besuch aus USA und viel mit aufräumen zu tun). Dann wurde es besser. Ich vergaß alles. Ca. 25.12. fing mein Zahn (2.6 Wurzelbehandelt 2007) an weh zu tun. Am 29.12. tat mir der obere Wangenknochen sehr weh. Ich ging zum Hausarzt. Der sagte womöglich eine Nebenhöhlenentzündung (hatte aber keinen Schnupfen). Er meinte es käme wohl nicht vom Zahn. Er verschrieb 10 Tage lang Ibuflam (Ibopruphen). Schmerz ging nach einigen Tagen komplett weg. Hatte am letzten Tag der Einnahme wieder "Sodbrennen am Herzen". Ich nahm die letzte Tablette dann nicht mehr. Ca. 6-7 Tage später hatte ich eine Durchblutungsstörung im Kopf. In dem Moment knickt mein Kopf nach rechts. Leichter Schwindel der sich einmal nach rechts dreht. Dann kam ich mir unfähig vor etwas zu machen. Ich konnte mich nicht bewegen. War meiner Meinung nach Blutleer im Kopf. Dann merkte ich einen enormen Druck an meiner Rechten Kopfseite. Ich dachte da platzt gleich was. Dann schien es wie Funken im Kopf zu schlagen. So ein Bizzeln. Und auf einmal ging es wieder. Jedoch war meine Kopfhaut 30 Minuten lang wie gestrafft an dieser Seite. Ich konnte aber alles machen. Hatte keine Ausfälle. Einen Tag später konnte ich kaum einen Gedanken in meinen Kopf lassen. Er schien darin gefangen und als stoße links und rechts an die Schädeldecke wie ein Ping-Pongball. Noch einen Gedanken dazu und ich dachte jetzt platzt der Kopf. Ich telefonierte mit meinem Arzt. Er meinte mein Blutdruck wäre wohl abgesackt und das Blut neu eingeschossen. Teils konnte ich meinem Sohn eine Geschichte nicht fertig vorlesen weil ich dachte mein Kopf explodiert sonst. Mein Unterkiefer schien mir manchmal richtig schwer. Montags war ich bei der Blutkontrolle. Blutwerte sehr gut. Keine Entzündung. Eisenwert gut. Mir war oft Schwindelig. Als hätte ich Watte im Kopf. Als schwebt mein Kopf 2 Meter hinter meinem Körper her. Wurde zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt überwiesen. Der schaute die Nasennebenhöhlen an. Keine Entzündung zu sehen. Machte Hör-Gleichgewichtstests. Alles prima. Hab ein EKG gemacht bekommen. Auch da alles gut. Bin ca. 15 Minuten Fahrrad gefahren und danach wurde mit Ultraschall abgeleuchtet. Machte dann ein CT vom Kopf. Alles klar. Keinen Tumor. Ist mit Kontrastflüssigkeit gemacht worden. Dann hatte ich Mitte Februar einen schlimmen Schnupfen bekommen. Mein Zahn tat mir wieder ab und zu etwas weh. Der Schnupfen hielt fast 2 Wochen. Als er wegging hatte ich über dem Zahn am Zahnfleisch eine Erbsengroße Fistel. Ich ging zu Zahnarzt. Er meinte die Wurzel von dem Wurzelbehandeltem Zahn müsse gekappt werden. Hatte am nächsten Tag Termin beim Neurologen. EEG war unauffällig. Die Blutleitungen sind mit Ultraschall kontrolliert worden. Er hat einige Adern abgefahren. Meinte er könne ca. 5 cm weit reinmessen. Scheint alles prima und er meinte ob ich überängstlich wäre. Im Arztbericht stand was von evtl.psychische Störungen. Die bekommt man allerdings auch wenn es einem so dreckig geht... Das Problem war eben das mir als noch schwindlig war (als hätte ich einiges an Alkohol getrunken). Also der Zahn wurde wiederum 2 Tage später operiert. Wurzelspitzen gekappt. Am Tag nach der OP war ich mit Freunden zusammen. Zwei Krankenschwestern mit Herzkrankem Gatten. Wir unterhielten uns ob es ein TIA gewesen sein könne, auch mit dem Herzdrücken vom Dezember. Daraufhin hatte ich eine gute Woche Herzdrücken wieder bekommen und Merkte wesentlich öfters als früher einen Fehlschlag im Herzen. Ob es an der Unterhaltung oder der OP lag keine Ahnung. Ich war wieder beim Hausarzt. Er machte ein ganz kurzes Liege EKG wo sogar mein Herz meiner Meinung nach nicht ganz richtig schlug (Ca. 15 Sekunden EKG). Er meinte das wäre ein sehr gutes EKG. Mein Puls wäre bei ca. 60. Also sehr niedrig. Da könne es sein das man den Pulsschlag manchmal stärker verspürt. Und Fehlschläge hätte er wesentlich öfters am Tag. Zumindest hat mein Kopf 10 Tage nach dem Ausfall im Januar wieder Gedanken zugelassen. Stress vertrug ich die ersten Wochen gar nicht. Teils hatte ich das Gefühl mein Kopf platzt.
Dann 2 Wochen nach der WSR hatte ich wieder eine Fistel bekommen. Also wieder hin. Es wurde noch mal aufgemacht und über 2 Wochen immer wieder gespült. Das Gewebe ist nun schön vernarbt. Dann war es Anfang April einigermaßen gut. Außer dem Schwindel und der niedrigen Belastungsgrenze.

Seit ca. Ende Mai ist mir das erste mal aufgefallen das ich an der Kühltheke eines großen Supermarktes Probleme mit dem Ohrdruck bekommen habe. Als würde mir das Gehirn rausgesaugt werden.

Nun war ich Anfang Juni bei einem Osteopathen. Er meinte nach drei Craniobehandlungen das mein Weg über den Zahnarzt geht. Zumal ich andauernd noch einen starken Druck merke. Als wäre alles um den Zahn rum zu eng.

Anfang August war ich bei einem neuen Zahnarzt. Er arbeitet mit einer Heilpraktikerin zusammen und sieht alles mit anderen Augen. Viel weitläufiger. Er misst mit Pendel und meinte er könne eine starke Störung feststellen. Der Zahn müsse unbedingt raus. Er wurde einige Tage später gezogen. Mache nun noch eine Ausleitung vom Amalgam. Habe vor ca. 7 Jahren alles entfernen lassen. Jedoch nicht so wie dieser Zahnarzt es gemacht hätte. Da kann schon mal was verschluckt worden sein. Nun wird aber noch in den Zellen abgelagertes Amalgam ausgeleitet. Durch Bioresonanz und verschiedene natürliche Mittel.
Seit der Zahn gezogen wurde ist der Druck komplett weg.
Jedoch ist mir öfters noch flau. Es schwankt als noch etwas.
Bin noch nicht wieder richtig Leistungsfähig. Habe in 2 Wochen noch mal bei dem Zahnarzt einen Termin.

Noch einige Daten.
Bin 36 Jahre
Nichtraucher
Vegetarier
Früher hätte ich mich als extrem Belastbar gehalten.
Handwerkerin
Normale Statur

Hatte folgende Vorgeschichten:

1998 1. Fehlgeburt
1999 2. Fehlgeburt
2003 6 Monate Kopfschmerzen. Nach langem Martyrium fand man eine Eigroße Zyste in der Linken Nasennebenhöhle. Hab mir die Weißheitszähne anschließend ziehen lassen. Auf dieser Seite ging die Wurzel bis in die Nebenhöhle. Wurde durch OP entfernt. War Entzündungsflüssigkeit.
2004 Borelliose (gleich nach Ausschlag Antibiotika bekommen. Hatte keine Anzeichen auf Störungen)
2006 3. Fehlgeburt
2006 4. Schwangerschaft mit 20 Wochen Krankenhausaufenthalt. Währendessen erstes mal Zahnschmerzen an 2.6. . Konnte leider nicht zum Zahnarzt.
2007 Als ich entbunden habe Juhu bin ich zum Zahnarzt. Er hat diesen Zahn Wurzelbehandelt. Danach hatte ich keine Probleme.
2007 Sommer hatte ich pfeiffersches Drüsenfieber

sonst ging es mir super bis 2009 mit der Blutvergiftung alles anfing.....
Hat schon jemand so was erlebt oder Ausschnitte.
Mein erster Zahnarzt meinte immer vom Zahn könne das nicht ausgehen das man so eine Durchblutungsstörung im Kopf haben kann.

Hat sich schon mal jemand so gefühlt und geht es ihm nun wieder richtig gut?
Kann das wieder ganz weg gehen?
Antworten wäre super.

Rinchen
 
Hallo Rinchen,

das scheint mir in vielen Punkten eine "klassische Amalgam-Geschichte" zu sein, einschließlich der Fehlgeburten.
Die ungeschützte Entfernung Deiner Amalgamfüllungen hat sicher noch einen Teil dazu beigetragen, daß es Dir schlecht ging.
Wurzelfüllungen und erst recht Wurzelspitzenresektionen sind sehr umstritten. Manchmal geht es gut, manchmal nicht. Wenn aber unklare chronische gesundheitliche Probleme zeitlich mit Zahnbehandlungen bzw. -schmerzen anfangen, könnte klar sein, daß die Zähne etwas mit den Problemen zu tun haben.
Daß leider viele ZÄ eine "harmlose" Meinung zu Amalgam haben, ist eine andere Sache.

Mit welchen Materialien arbeitest Du als Handwerkerin?

Mache nun noch eine Ausleitung vom Amalgam. Habe vor ca. 7 Jahren alles entfernen lassen. Jedoch nicht so wie dieser Zahnarzt es gemacht hätte. Da kann schon mal was verschluckt worden sein. Nun wird aber noch in den Zellen abgelagertes Amalgam ausgeleitet. Durch Bioresonanz und verschiedene natürliche Mittel.

Bitte informiere Dich ausführlich selbst über die Ausleitung von Quecksilber. Das Verschlucken von Amalgam ist wohl die harmloseste Folge von einer schutzlosen Amalgamentfernung. Schlimmer sind die Quecksilberdämpfe, die u.a. über die Nasengänge ins Gehirn kommen können.
Eine Ausleitung über Homöopathie ist nicht unbedingt die beste Methode, ebenso wenig wie Bioresonanz.
Deshalb die dringende Empfehlung, sich erst einmal in die Rubriken hier im Forum und ins Wiki zu begeben und eine eigene Meinung zu bilden.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Rinchen,

meiner Meinung nach sind deine Probleme auf Zahnschmerzen zurückzuführen. Meiner Meinung nach sind die Wurzelbehandlungen falsch gewesen, weil sie wirkungslos sind. Die Schmerzen kommen von Entzündungen im Zahnfleisch und die werden durch eine Wurzelbehandlung nicht beseitigt. Was richtig war, ist die Zahnextraktion. Wahrscheinlich hast du Parodontose, heute Parodontitis genannt. Von vielen Zahnärzten wird Parodontitis unterschätzt. Da ist auch ein Zusammenhang zu den Fehlgeburten zu erkennen.

Als wissenschaftlich gesichert gilt heute, dass Parodontitis ein Risikofaktor für allgemeinmedizinische Erkrankungen ist. So gibt es einen Zusammenhang zwischen Entzündungen des Zahnfleisches und erhöhtem Risiko für das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Diabetes mellitus und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. In neueren Untersuchungen konnte außerdem gezeigt werden, dass eine unbehandelte Parodontitis das Risiko von Frühgeburten um das Siebenfache steigert und auch niedriges Geburtsgewicht mit einer Parodontitis zusammenhängen kann.

Die Behandlung, die du meiner Meinung nach brauchst, nennt sich Parodontosebehandlung. Da wird das Entzündungspotential im Zahnfleisch und am Zahnhalteapparat vollständig entfernt. Hört sich schlimm an, es ist aber auszuhalten. Dazu solltest du zu einem Zahnarzt gehen, der damit Erfahrung hat. Auch im Internet bieten viele diese Behandlung an. Nur unter Google Parodontosebehandlung eingeben. Von Amalgamausleitung halte ich gar nichts. Das ist meine Meinung dazu.
 
Wünsche dir gute Besserung,
und ja du bist auf dem richtigen Weg. Einfach informieren und auf Grund von eigenem Wissen und Unterstützung von guten, fähigen Zahnärzten kommt man da raus.

Der ganze Zirkus wie er üblicherweise abläuft -> Vermutung von Zähneknirschen, Halswirbelsäulen Problemen, psychichen Störung, Stress etc.... richtig graußsam.

P.s.: lass dir nicht einreden - wenn du wo schmerzen hast - das du dort keine hast. (ist meine erfahrung)

Alles Liebe Ozzelot
 
Hallo,

vielen Dank für die Antworten.
Meine Zahnärzte meinten immer ich hätte ein riesiges Kariesproblem, dafür aber keines mit Paradontitis.
Ich bin vom Beruf Raumausstatterin. Machte bis Juli komplett alles. Von Boden, Tapezieren, Gardinen, Polstern bis zu Büro und Verkauf. Seit der Elternzeit arbeite ich nur noch 20 Stunden. Ich habe höchst selten mit Lacke zu tun. Quasi gar nicht. Wir arbeiten nur mit Lösungsmittelfreien Materialien. Und seit Juli habe ich den Außendienst komplett gestrichen. Konnt ich irgendwie nicht mehr. Also machen wir nur noch Gardinen und Polstern.

Lieber Ozzelot,
deine Geschichte habe ich gelesen bevor ich mich angemeldet hatte. Richtig schlimm wie es dir ging, und es interessiert mich sehr ob du nun wieder völlig in Ordnung bist.

Danke für eure Beiträge
Rinchen
 
Hallo Rinchen,

so ein wurzelbehandelter Zahn kann einem das Leben zu Hölle machen.

Wenn dein Zahnarzt das Gegenteil meint, würde ich den Zahnarzt wechseln, dann taugt er nicht viel und nimmt dich nicht ernst.
Ein guter erster Schritt zur Ursachenfindung ist immer eine Kieferpanoramaaufnahme, die ein erfahrener Zahnarzt befunden sollte.
Du könntest so eine Aufnahme auch hier ins Forum stellen.

Als Raumausstatterin kommst Du mit Sicherheit auch mit einigen unverträglichen Stoffen in Kontakt, auch wenn Spanplatten heute nicht mehr so ausgasen, sind da sicher noch genügend andere Schadstoffe in Böden, Polstermöbeln oder Gardinen vorhanden.

www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/2005/pd05-004.htm

Zusammen mit deinen Zahnherden summiert sich das eben und irgendwann läuft das Fass über, die gesundheitlichen Probleme beginnen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,

Lieber Ozzelot,
deine Geschichte habe ich gelesen bevor ich mich angemeldet hatte. Richtig schlimm wie es dir ging, und es interessiert mich sehr ob du nun wieder völlig in Ordnung bist.

Danke für eure Beiträge
Rinchen

Hi Rinchen,

weisst was richtig schlimm ist - die Beschwerden zu haben und den Zahnärzten glauben zu schenken :)

Mir gehts schon wesentlich besser - durfte aber vor kurzem wieder eine Wurzelbehandlung vornehmen lassen. Zahnnerv war abgestorben - nach gelegtem Inlay - Schmerzen eh schon seit über einem Jahr.
Zahnarzt hat mich aber dumm da stehen lassen und ist nicht näher darauf eingegangen.
Mit dem entsprechenden Anwalt wirds die Rechnung aber dafür bekommen.

Fakt ist bei mir - waren alle Wurzelbehandlungen welche ich bisher erfahren durfte schrecklich. Der Zahnschmerz war zwar weg nach kurzer Zeit - doch direkt noch am selben Tag der Wurzelbehandlung hatte ich jedesmal gleich unterschiedliche Symptome/Beschwerden. Auch bei dieser wieder.

Wer weiss denn schon was die da immer reinmachen - sagen ja kein Wort - auch wenn man fragt.
Bei Medikamenten müssens immer einen Beipackzettel dazulegen mit Nebenwirkungen, beim Zahnarzt kriegt man sowas nicht.

Ich mach ne Party und lad euch alle ein wenn die Qualen vorüber sind.

Wünsche dir alles Liebe
Ozzelot
 
Hallo Rinchen,

die Gesundheitsprobleme kommen von den Entzündungen. Deshalb ist es nicht wirklich wichtig, welchen Nahmen die Entzündungen haben. Bei Karies ist das meiner Meinung nach so, dass sie auch durch Entzündungen im Zahnfleisch und am Zahnhalteapparat entstehen. Dann kommen bei dir schon viele kleine Entzündungen zusammen. So etwas kann ein Zahnarzt auf einer Panoramaröntgenaufnahme sehen. Meistens wird so etwas noch nicht behandelt. Die warten meist ab, bis es schlimmer wird.

Bei Wurzelbehandlungen ist es meistens so, dass sie oft völlig wirkungslos sind, weil der Schmerz nicht von innen kommt, sondern von außen. Dagegen wird meist nicht behandelt und so bleiben die Schmerzen bestehen.
 
Hallo,

vielen Dank für die rege Beteiligung.

Mir ist noch ein Symptom eingefallen.
Hab das mit dem Ganzen bis heute nicht in Verbindung gebracht, hängt aber vielleicht damit zusammen.
Ich hatte April 2007 die Wurzelbehandlung an dem schlimmen Zahn.
ein paar Monate später hatte ich einen Lichtbogen gesehen. Hatte ca. 15 Minuten ein Flimmern gesehen. Schwer zu beschreiben. Lichter die von der einen Seite zur anderen hochflackern. Mein Augenarzt meinte das hänge wahrscheinlich mit meiner Kurzsichtigkeit zusammen. Er prüfte die Netzhaut die noch völlig intakt war. Das passierte mir ab da ca. 2x im Jahr. Habe dann jedes 2. Mal vom Augenarzt die Netzhaut abschauen lassen, weil es mir teils zu dumm war schon wieder hin zu gehen und das über mich ergehen zu lassen. Heute war es schon wieder. Diesmal fragte ich den Arzt ob es vielleicht von dem Zahn her kommen kann, und er meinte es könne auch von Entzündungen kommen. Ist im Prinzip nicht schlimm wenn es passiert. Kann ein Druck ein Impuls der auf die Netzhaut einwirkt sein. Ob es von einem Druck oder von einer Entzündung her kommt kann er ja nicht sagen. Wichtig wäre es anschließend zu prüfen ob Risse entstanden sind.

Hoffentlich lässt es irgendwann nach. Aber im Moment habe ich noch den Ohrdruck an Kühltheken und diese Beschwerden.

Auch hab ich am Kopf eine Stelle an die ich mich oft fassen muss wenn es mir nicht gut geht. Ca. die Stelle wo das Bizzeln war als die Durchblutung gestoppt war. Ist ca. an dem Punkt wo die Schädeldecken zusammen stoßen.

Montag hab ich den nächsten Zahnarzttermin.
Mal sehen was das Pendel sagt.

Vielen Dank für eure Beiträge

Rinchen
 
Ich hatte viele Probleme mit Zähnen und Kiefer, kann nur unterstreichen, dass die Zahnärzte dem Patienten oft nicht glauben, und so fault es unter Kronen u.a. still vor sich hin. (Auslöser die allmähliche Amalgamvergiftung) Bis irgendwann Rheuma, Herzschmerzen, -rhythmusstörungen dazu kommen-zuletzt war es so, dass ich bei Auftreten solcher Symptome wusste, dass mit einem Zahn wieder etwas nicht stimmt. Störungen des Sehens können auch auftreten, bei Dir war es ja ein Zahn, der ganz in der Nähe des Augapfels sitzt.
Darüber hinaus gibt es auch noch Zähne als Störfelder, die je nach Zahn an verschiedenen Orten im Körper sich bemerkbar machen können, oft rheumatische Schmerzen. Es muss dabei keine bakterielle Entzündung sein. Mit meinen jetzigen Kenntnissen würde ich von jeder Wurzelbehandlung abraten, vielleicht geht es ein paar Jahre "gut", bis es dann explodiert.

Gut, dass Du jetzt befreit bist!
Alles Gute weiterhin,
anne heidi
 
Hallo,

mein Besuch beim Zahnarzt hat ergeben, das die Amalgambelastung nach wie vor sehr hoch ist. Die Ausleitung hat noch nicht so geklappt. Ich versuche es mit weiteren 6 Wochen und danach muss ich mir einen anderen Weg suchen, falls es nicht klappt.
Der Zahnarzt ist davon überzeugt, das es funktioniert, und ich hoffe und glaube bei ihm an der richtigen Stelle zu sein.
Meine Nerven sind immer noch nicht in der Reihe. Habe das Gefühl, das mich evtl. sogar Stromquellen stören. Jedes mal nach dem Urlaub vom Zelten haut es mich um, wenn ich wieder die Technik um mich rum hab.

Mal sehen wie es weitergeht.

Rinchen
 
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