Lösungsansätze finden in Konflikten

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familylab.de »Im Konfliktfall neigen beide Partner dazu, die Schuld im anderen zu sehen. Beide sind überzeugt, das Ihre zur Lösung des Konflikts zu tun, und wenn das Problem dennoch fortbesteht, dann muss es die Schuld des anderen sein, denn wo sonst könnte sie denn liegen? Ein Drittes scheint es bei zwei Personen ja nicht zu geben. Dennoch gibt es das, denn jede Beziehung (gleichgültig ob zwischen Atomen, Zellen, Organen, Menschen, Nationen usw.) ist eben mehr und anders geartet als die Summe der Bestandteile, die die Beziehungspartner in sie einbringen.« Prof. Dr. Paul Watzlawick, Vom Schlechten des Guten

Wenn die Fronten so verhärtet sind, daß ein Aufeinander-Zugehen oder auch die Auflösung einer starren Haltung nicht mehr möglich ist, kann ein MediatorIn sehr hilfreich sein, um zu neuen Gedanken und Ansätzen zu kommen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Fronten so verhärtet sind, daß ein Aufeinander-Zugehen oder auch die Auflösung einer starren Haltung nicht mehr möglich ist, kann ein MediatorIn sehr hilfreich sein, um zu neuen Gedanken und Ansätzen zu kommen.
Hast Du das mal ausprobiert, @Oregano? Mit Erfolg?

Ich selbst nicht, daher meine Frage. In einer Situation, in der ich mit dem Gedanken mehr als "spielte", war gleichzeitig klar, dass sehr wahrscheinlich allein mein Vorschlag zur weiteren Eskalation führen würde.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies nicht selten so ist: Wenn man erstmal so weit ist, klappt auch das nicht mehr. Weil die Bereitschaft dazu bei allen Beteiligten Voraussetzung wäre. Ausnahme könnten Situationen mit Teilnahme-Pflicht oder einen gewissen -"Zwang" sein. So etwas gibt es wohl, wie ich mal von einer öffentlichen Mediations-Stelle (weiß nicht mehr genau, wie die sich nannten) hörte. Z.B. ein Vermieter würde sich da wohl nicht so einfach entziehen können, wenn der Mieter die Mediation möchte(?)

Gruß
Kate
 

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