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auch bei jungen Menschen vorkommt. Ich hatte dieses Problem auch einige Jahre bis ich dann rausgefunden habe, dass es mit einem zu hohen Histaminspiegel zu tun hat.Einige Momente sehe ich fast normal und im naechsten Moment sehr verschwommen.
KrankheitsbildEine Forschergruppe der Universitäts-Augenklinik Basel unter Leitung von Prof. Flammer konnte als erste zeigen, dass die Ursache einer Minderdurchblutung des Sehnervs möglicherweise durch eine generelle Fehlregulation der Blutgefäße mitverursacht ist oder dadurch begünstigt wird.Bei Glaukompatienten werden nämlich besonders oft Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine gestörte Blutdrucksituation beobachtet. Weiterhin gibt es Hinweise darauf, dass das Verhältnis von Augeninnendruck und Durchblutung des Sehnervs ebenfalls im Zusammenhang mit dem Glaukom bedeutsam ist: Bei hohem Blutdruck in den Blutgefäßen des Sehnervenkopfes kann ein erhöhter Augeninnendruck toleriert werden – der hohe Blutdruck bildet quasi einen Widerstand gegen den hohen Augeninnendruck; bei niedrigem Blutungsdruck in den Gefäßen kann dagegen bereits ein normaler Augeninnendruck zur Entstehung und zum Fortschreiten eines Glaukoms führen.
„Für den Krankheitsverlauf ist die Verbindung aus hohem Augeninnendruck und niedrigem Durchblutungsdruck im Sehnervenkopf besonders ungünstig“, bestätigt Dr. Christoph Wolfgang Hirneiß, Oberarzt und Leiter der Glaukomambulanz an der Universitätsaugenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Insbesondere nachts kann es zu einem ungünstigen Druckverhältnis kommen, sodass die Versorgung des Sehnervs mit Nährstoffen und Sauerstoff sehr ungünstig ist. Abends eingenommene Bluthochdruckmedikamente können schaden, weil der Blutdruck dann nachts mitunter zu stark abfällt und der Sehnerv noch schlechter versorgt wird. Wahrscheinlich spielt beim Normaldruckglaukom auch die Beschaffenheit des Bindegewebes eine wichtige Rolle: „Möglicherweise ist das Bindegewebe an der Austrittsstelle des Sehnervs so schwach, dass eine Abknickung der Nervenfasern schon bei niedrigem Augeninnendruck erfolgt“, betont Prof. Franz Grehn von der Universitätsaugenklinik in Würzburg.