Krebs-Vorsorge durch Seifenwasser-Einläufe?

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Bei all den seitens der Ärzteschaft als dringend empfohlenen regelmäßig durchzuführenden Krebs-Vorsorgeuntersuchungen handelt es sich streng genommen in keinem Fall um eine Vorsorge, vielmehr allein darum, daß jeweils ein Arzt feststellt, ob in dem untersuchten Bereich und genau zum Untersuchungszeitpunkt erste Anzeichen einer Krebserkrankung festzustellen sind oder nicht. Hier soll nicht weiter über die Problematik dieser Untersuchungen diskutiert werden, sondern ein Hinweis auf eine echte Form von Krebsvorsorge gegeben werden.
Es ist bekannt, daß für Krebszellen ein saures, damit übersäuertes Umfeld förderlich, dagegen eine basische Umgebung hinderlich ist. Damit sollte man mit regelmäßig durchgeführten Seifenwassereinläufen eine Vorsorge gegen Darmkrebs verwirklichen können. Allgemein gilt, daß für einen jeden Seifenwassereinlauf ausschließlich eine naturreine Seife (Kernseife, Olivenölseife) verwendet werden sollte.

Alles Gute!

Gerold
 
Krebs-Vorsorge durch Seifenwasser-Einläufe

Hallo Gerold,

ich glaube Einläufe haben Ihren Platz in der Therapie auch bei Krebserkrankungen. Allerdings stehe ich Ihnen mittlerweile auch kritisch gegenüber, vor allem, wenn dem Wasser etwas wie Seife zugesetzt wird. Hast Du Informationen darüber, wie sich das auf die Darmflora auswirkt. Gibt es Internetseiten, die diese Praxis empfehlen und Erfahrungsberichte aufführen? Danke im Voraus.
 
Krebs-Vorsorge durch Seifenwasser-Einläufe

1. Hast Du Informationen darüber, wie sich das auf die Darmflora auswirkt.
2. Gibt es Internetseiten, die diese Praxis empfehlen und Erfahrungsberichte aufführen?

zu 1.: Hierzu verweise ich auf einen hier von ioeides am 02.03.13, 00:45 veröffentlichten Beitrag:
https://www.symptome.ch/threads/der-einlauf.15629/page-45#post-900984

zu 2.: Nachdem dies bislang lediglich ein Gedankenansatz ist, der sich aus den Gegebenheiten von Krebserkrankungen bezüglich der dort vorfindbaren Acidose ergibt, wäre es naheliegend, hier wenigstens im Dickdarm durch eine regelmäßige Neutralisierung gegensteuern zu können.

Alles Gute!
Gerold
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... ein Hinweis auf eine echte Form von Krebsvorsorge gegeben werden.
Das verstehe ich aber als mehr als eine Vermutung, Gerold, eben sowas wie "echte Krebs-Vorsorge" ...... wenn ich mir dann überlege, wie lange ein Einlauf vielleicht im Darm ist, und in der Zeit das Milieu direkt an der Schleimhaut vielleicht basisch ist - da wo das Wasser vielleicht direkt auf die Schleimhaut trifft?

Und dazu vielleicht auch die Frage, wo eigentlich hauptsächlich Krebszellen im Darm entstehen, ob direkt an der inneren Oberfläche, der Schleimhaut, oder im Gewebe, den Zellschichten darunter, die bei einem Einlauf dann wohl keinen direkten basischen Kontakt hätten? .......

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
...... wenn ich mir dann überlege, wie lange ein Einlauf vielleicht im Darm ist, und in der Zeit das Milieu direkt an der Schleimhaut vielleicht basisch ist - da wo das Wasser vielleicht direkt auf die Schleimhau trifft?
Und dazu vielleicht auch die Frage, wo eigentlich hauptsächlich Krebszellen im Darm entstehen, ob direkt an der inneren Oberfläche, der Schleimhaut, oder im Gewebe, den Zellschichten darunter, die bei einem Einlauf dann wohl keinen direkten basischen Kontakt hätten? .......
Gerd

Schaut man in PSCHYREMBEL unter "Rektumkarzinom" nach, bildet sich nach der dort abgedruckten Abbildung eine jede tumoröse Veränderung im Rektosigmoid an der Oberfläche der Darmwand.

Alles Gute!

Gerold
 
Bleibt die Frage nach der Zeit in der der Einlauf basisch wirken kann, und inwieweit er wirklich die Darmschleimhaut erreichen kann.

Gerd
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Bleibt die Frage nach der Zeit in der der Einlauf basisch wirken kann, und inwieweit er wirklich die Darmschleimhaut erreichen kann.
Gerd
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Deshalb gilt es stets, auch einen Seifenwassereinlauf vor der Entleerung möglichst lange zu halten, wie dies auch früher im Hinblick auf eine möglichst starke Wirkung desselben eine Selbstverständlichkeit gewesen ist.

Alles Gute!

Gerold
 
Deshalb gilt es stets, auch einen Seifenwassereinlauf vor der Entleerung möglichst lange zu halten, wie dies auch früher im Hinblick auf eine möglichst starke Wirkung desselben eine Selbstverständlichkeit gewesen ist.

Bleibt trotzdem die Frage von Gerd offen, ob der Einlauf tatsächlich auf den Krebs und das Milieu basisch wirkt. Meiner Meinung nach ist die Biochemie zu komplex, um eine vereinfachende Aussage treffen zu können, wie: "Wenn Stoff/Milieu A auf Stoff/Milieu B trifft, dann sollte C passieren." Die Wirkung zweier Stoffe oder Milieus aufeinander ist weitaus vielschichtiger geregelt als nur durch den bloßen Kontakt oder seine Dauer.
Könnte auch sein, dass das Seifenwasser im Bezug auf den Krebs gar nichts bringt und stattdessen Schäden an der Darmflora hervorruft oder sonstige negativen Auswirkungen hat. Wer weiß.

Ich habe übrigens über mehrere Jahre täglich Kaffeeeinläufe gemacht und klage heute über chronische Verstopfung. Dass beides miteinander zusammenhängt, kann ich nicht beweisen, aber vermute es sehr. Und es macht mich extrem skeptisch, wenn über Einläufe gesprochen wird, als könnten man im Prinzip nur Gutes damit tun und mal eben alles mögliche probeweise in sich reinpumpen ohne negative Konsequenzen erwarten zu müssen. Zumal es bzgl. Einläufe und vor allem deren Wirkung auf die Darmflora kaum Forschung gibt, sondern lediglich die Behauptung einiger weniger, dass Einläufe eben funktionieren, Krebs heilen, etc. Stellt man dem gegenüber, dass der Darmflora eine enorm wichtige Rolle bei der Entstehung und Bekämpfung von Krankheiten zukommt, dann macht mich das umso skeptischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und wenn man dann vielleicht noch an das Milieu der Schleimhautzellen denkt, das von "innen" kommt - über Blut, Gewebe, Lymphe etc - und dass dieses "innere Milieu" 24h täglich wirksam ist, und nicht nur während eines Einlaufs, den man (wie oft auch immer?) regelmäßig machen sollte, scheint es mir eine größere Frage zu sein, inwieweit das etwas wie "echte Krebsvorsorge" sein könnte.

Gruß - Gerd
 
Hier geht es doch allein um die Frage, ob es grundsätzlich denkbar ist und möglich erscheint, daß man durch die Anwendung von Seifenwasser-Einläufen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, zu vermindern vermag - und sei dies nur geringfügig - oder nicht.

Alles Gute!

Gerold
 
Als Tipp noch :

Vitamin B6 Mangel kann Darmkrebs verursachen, also auch eine Zöliakie, die nicht diätisch behandelt wird.....Vermute auch Glutensensivität.

Über die "Krebsvorsorge" kann ich auch nur den Kopf schütteln.
Es gehört natürlich vorgesorgt, dass nichts entsteht , nicht darauf zu warten, dass man was findet.

Schönes WE.
Claudia.
 
Hier geht es doch allein um die Frage, ob es grundsätzlich denkbar ist und möglich erscheint, daß man durch die Anwendung von Seifenwasser-Einläufen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, zu vermindern vermag - und sei dies nur geringfügig - oder nicht.

Finde ich auch gar nicht verkehrt, solche Gedanken mal durchzuspielen und Pro und Kontra gemeinsam abzuwägen Allerdings klingt folgendes, wie ja auch Gerd bereits geschrieben hat, nicht nach einer "Frage, ob es grundsätzlich denkbar ist und möglich erscheint...":
Es ist bekannt, daß für Krebszellen ein saures, damit übersäuertes Umfeld förderlich, dagegen eine basische Umgebung hinderlich ist. Damit sollte man mit regelmäßig durchgeführten Seifenwassereinläufen eine Vorsorge gegen Darmkrebs verwirklichen können. Allgemein gilt, daß für einen jeden Seifenwassereinlauf ausschließlich eine naturreine Seife (Kernseife, Olivenölseife) verwendet werden sollte.
Vielleicht war es einfach diese Formulierung, die nicht so ganz passte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt trotzdem die Frage von Gerd offen, ob der Einlauf tatsächlich auf den Krebs und das Milieu basisch wirkt. Meiner Meinung nach ist die Biochemie zu komplex, um eine vereinfachende Aussage treffen zu können, wie: "Wenn Stoff/Milieu A auf Stoff/Milieu B trifft, dann sollte C passieren." Die Wirkung zweier Stoffe oder Milieus aufeinander ist weitaus vielschichtiger geregelt als nur durch den bloßen Kontakt oder seine Dauer.
Hallo zusammen,

hier setze ich nochmal an und gebe zu bedenken, dass der ideale PH-Wert in verschiedenen Bereichen des Körpers unterschiedlich sein kann. Das betrifft nach meiner Erinnerung auch verschiedene Bereiche des Verdauungstraktes. Zwei Labore, bei denen ich Stuhluntersuchungen gemacht habe (Vitatest/Dr. Rosler und GANZIMMUN), geben 6-7 resp. 5,5-6,5 für den Stuhl PH-Wert an.

Zu einem alkalischen PH-Wert schreibt Vitatest:
Der Nachweis alkalischen Stuhl PH's deutet Störungen der intestinalen Ökologie an. Er ist das Ergebnis übergroßer Mengen bakterieller Stoffwechselprodukte (biogene Amine, Ammoniak, Schwefelwasserstoff) "faulender" E.coli, Enterobakteriazeen und/oder Clostridien.

Ich gebe zu, dass ich weit davon entfernt bin, einen Durchblick in punkto Säure-Basen-Haushalt zu haben. Es ist ja z.B. auch so, dass die saure (i.S.v. sauer schmeckende, fruchtsäurehaltige) Zitrone angeblich sehr basisch verstoffwechselt werden soll. An der Methodik der Einordnung der Lebensmittel bezüglich ihrer Wirkung auf den Säure-Basen-Stoffwechsel gibt es allerdings auch Kritikpunkte. So finde ich - wie Krebscafe - die Thematik durchaus komplex.

Ich kann im Moment keine ausführliche Recherche dazu machen (fand spontan das hier: pH-Wert - pH-Skala, das ich aber auch nicht durchgelesen habe, sondern nur punktuell angeschaut), wollte dies nur zur Diskussion stellen, da es mir spontan einfiel.

Gruß :)
Kate
 
Kate,
Danke für diese Hinweise. Sofern ich dies richtig sehe, spricht nichts dagegen, gelegentlich einen Seifenwassereinlauf mit naturreiner Seife zu nehmen.

Alles Gute!

Gerold
 
Danke für diese Hinweise. Sofern ich dies richtig sehe,
spricht nichts dagegen, gelegentlich einen Seifenwassereinlauf mit naturreiner Seife zu nehmen.
Dazu vielleicht noch mal aus einem anderen Thread gegenüber gestellt ...
Es ist bekannt, daß für Krebszellen ein saures, damit übersäuertes Umfeld förderlich, dagegen eine basische Umgebung hinderlich ist.
Damit sollte man mit regelmäßig durchgeführten Seifenwassereinläufen eine Vorsorge gegen Darmkrebs verwirklichen können.
Der Einlauf Beitrag #1.471

Und nochmal ...
Hier geht es doch allein um die Frage, ob es grundsätzlich denkbar ist und möglich erscheint, daß man durch die Anwendung von Seifenwasser-Einläufen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, zu vermindern vermag - und sei dies nur geringfügig - oder nicht.
Für mich grundsätzlich unterschiedliche Aussagen.

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unabhängig davon erlaube ich mir anzufragen, wie andere darüber denken, ob in diesem Zusammenhang Seifenwassereinläufe hilfreich sein könnten oder nicht.

Vielen Dank!

Gerold
 
https://www.youtube.com/watch?v=m7LkViqyDD0

Hier ein Video von RBB Praxis, was ziemlich gut ausleuchtet, wie vegane/ vegetarische Ernährung Darmkrebs verhindern kann (wenn man's richtig macht) Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte, Mandeln, auch Tofu als pflanzl. Eiweiß)

Datura

Und Seifenlaugeneinläufe? Ich würd's nicht machen, kann mir auch nichts gutes davon vorstellen
 
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