Hallo anomar,
Man bekommt aber doch keinen Krebs, weil man bisher zuwenig Nahrungsergänzungen eingenommen hat, sondern weil man Ernährungsfehler macht. Wäre es da nicht sinnvoller, die Ernährungsfehler abzustellen, statt zu versuchen, sie mit Nahrungsergänzungen auszugleichen?
Die Ernährungsfehler habe ich vor fast 3 Jahren abgeschafft. Ich habe davor durch die Ernährung zu wenig Vitalstoffe aufgenommen und bin durch den jahrelangen Nährstoffmangel wohl krank geworden.
Sag, welche Ernährungsform ist die Richtige? Und welche gleicht jeglichen Nahrungsstoffmangel aus? Wie viel muss man von WAS essen?
Bei Krebs ist das nämlich so eine Sache. Man soll Zucker meiden. Nur sind fast überall Kohlenhydrate enthalten, außer in einigen Gemüsen, Fleisch u.a. tierischen Lebensmitteln. Tierisch wollte ich eigentlich nicht mehr. Was soll ich essen?Seit zwei Jahren versuche ich das Richtige zu finden. Habe mit Urkost begonnen, was mir aber zu extrem war, da ich auch noch für die Familie kochen muss... Nun bin ich bei Rohkost angelangt.
Die Vitalstoffe werden nur dafür benötigt, die Nährstoffe der Nahrung richtig verarbeiten zu können (und darüber den Organismus gesund zu erhalten). Vitalstoffe isoliert zu sich zu nehmen macht daher wenig Sinn.
Warum? Wenn sie halbwegs natürlich hergestellt sind, kann der Körper diese auch verarbeiten. Ich weiß nicht, ob ich allein durch die Nahrung den Krebs in Schach halten könnte. Wie gesagt, ist man gesund, sieht die Sache anders aus. Da genügt evtl. das, was du isst.
Bei 80% Rohkost dürfte das Risiko für Krebs jedenfalls etwas geringer sein, als bei konventioneller Ernährung.
Stimmt. Ist nun Sch.., wenn man Krebs hat.
In der Regel basieren solche Ergebnisse auf Vermutungen, weil man von in Vitro Ergebnissen auf in Vivo schließt. Einzelne Vitalstoffe können keine Krankheiten verhindern. Krankheiten verhindern kann man nur, wenn man dafür sorgt, dass der Organismus optimal funktioniert und das geht eben nur mit einer möglichst naturbelassenen Ernährung. Vitalstoffe können einen einzelnen isolierten Mangel ausgleichen, erzeugen aber leider andere Mängel. Man treibt sozusagen den Teufel mit Beelzebub aus...
Mag sein. Nimm aber Linus Pauling. Der hat sehr lang geforscht. Auch wenn das nur an Mäusen geschah. So verschieden werden die Systeme bei Säugetieren nicht sein. Und dass wir in unserer Leber kein Vitamin C selbst herstellen können, weißt du gewiss auch. Nimm mal über die Nahrung ein paar Gramm auf.
Tiere produzieren täglich bis 30 g - wenn notwendig.
Nutztieren mischt man Nährstoffe ins Futter, damit sie nicht krank werden. Und wir Menschen sollen ohne diese auskommen? Glaube ich nicht. Natürlich ersetzen NEM nicht die gesunde Ernährung... Steht ja auf jeder PAckung!!
Aber dass wir ohne auskommen in dieser kaputten Welt, ist eher unreal. Da musst du dich irgendwo auf eine einsame Insel verziehen....
Wozu? Es gibt keine "benötigte Menge". Es gibt nur die Menge, die nötig ist, um die Nahrung korrekt verarbeiten zu können und das ist die Menge, die eine naturbelassene Ernährung automatisch liefert.
Und woher weiß ich, dass ich genug aufgenommen habe? Ist doch auch ein russisches Roulette!! Ein Nährstoffmangel macht sich erst nach vielen Jahren bemerkbar. Ich war auch immer fit, kaum krank. Nahm keine NEM, war wie du dagegen. Und dann plötzlich der Krebs.
Die richtige Kombination NEM hätte ihn evtl. verhindert!
Sicher sind NEM besser als die chemischen Medikamente, aber daraus würde ich nicht ableiten, dass sie gut sind. Sie sind nur etwas weniger schlecht..
Da gehen die Ansichten halt auseinander. Ich denke, NEM in der richtigen Kombination können einen Nährstoffmangel vorbeugen..
Die Nahrung deckt immer den Bedarf - solange sie naturbelassen ist. Das Problem entsteht erst durch die fabrikatorische Verarbeitung, bei der viele Vitalstoffe auf der Strecke bleiben. Weil das "Ergänzen" dieser Vitalstoffe aber aus den genannten Gründen nicht möglich ist, bleibt nur eine Option: Die Nahrung so natürlich wie möglich zu gestalten. Aber das machst du ja bereits: 80% Rohkost ist doch schon nahe an optimal.
Trotzdem kann ich über die Nahrung nicht genug Nährstoffe aufnehmen.
Richtig. Aber das ist keine sinnvolle Lösung. Wenn wir wegen eines Vitaminmangels krank werden, dann weil wir uns falsch ernähren.
Stimmt!Dann müssen wir aber die Ernährungsfehler korrigieren, statt die Folgen mit Medikamenten zu unterdrücken.
Unterdrück mal eine Krebserkrankung, indem du nur die Ernährung umstellst und v.a. nicht weißt, welche die Richtige, passende ist, um den Krebs zu vertreiben. Ich bin zwar mutig, weil ich keine Schulmedizin an mich ran lasse. Aber so mutig bin ich auch nicht, dass ich auf die Zufuhr von NEM verzichten mag.
In seltenen Einzelfällen, wie bspw. einer aktuten B12 Mangel Anämie. Das ist dann aber Sache des Arztes und eine Notfallbehandlung. Generell muss man immer fragen, wie es überhaupt zu dem Mangel kommen konnte und dort dann ursächlich ansetzen.
Geh gesund zum Arzt und du kommst krank wieder raus. Die verschreiben doch auch nur Vit B12. Und die Ursache wird nicht bekämpft - Mangelernährung
Die Pflanze ist ein lebender Organismus, der bestimmte Vitalstoffe in bestimmten Mengen benötigt, um überhaupt wachsen zu können. Fehlen diese Stoffe, wächst die Pflanze nicht oder ist verkümmert. Von solchen Pflanzen ernähren wir uns aber nicht. Die Pflanzen, die uns als Nahrung dienen, sind normal gewachsen und enthalten daher auch zwangsläufig alle nötigen Vitalstoffe.
Da scheiden sich die Geister ;-) Ich vertraue den offiziellen Stellen nicht. Die sagen dir auch, Jod sei gesund und setzen das überall zu, auch ins Tierfutter, wodurch wir von diesem Spurenelement viel zu viel zu uns nehmen müssen. Nimm Fluorid. Ein Gift. Wird aber in Zahnpasta und Salz gemischt. Wir brauchen es, gewiss, aber nicht auf diesem Weg und nicht in dieser hohen Dosierung. Vor allem sind diese Stoffe Abfallprodukte aus der Chemie. Das wird toleriert, obwohl es krank macht. Und natürlich hergestellte NEM sollen schlecht sein? Die machen nicht krank, eher das von gesetzwegen zugesetzt Zeug.
Wenn das eine Bedeutung hätte, wäre die Lösung doch trivial: Man ernährt sich einfach von biologisch angebauten Lebensmitteln. Es zwingt uns doch niemand, konventionell angebaute Lebensmittel zu kaufen.
Bio ist gut, aber teuer. Nicht jeder kann es sich leisten. Und so sind die Ärmeren dazu verdammt krank zu werden....:schock:
Das ist in der Tat ein Problem. Aber hier sind wir nicht mehr im Bereich mangelnder Vitalstoffe, sondern im Bereich der Schadstoffe. Das ist prinzipiell eine andere Baustelle. Auch hier ist die Lösung der Verzehr biologisch angebauter Lebensmittel.
Respekt!

In meiner Ernährung kommen Wildkräuter eher selten vor. Mir ist erst einmal wichtig, die üblichen Ernährungsfehler abzustellen.
Das wundert mich. Wo doch gerade die Wildpflanzen die meisten Nährstoffe besitzen!
Die grundlegende Problematik, die ich in dem verlinkten Artikel beschrieben habe, trifft aber auf alle NEM zu, egal, wie sie hergestellt wurden.