Hallo Sabine,
Das größte Pech haben daher wohl auch all diejenigen Frauen, bei denen das Quecksilber genau die für die Östrogenproduktion entscheidenden Bereiche im Gehirn und an den Eierstöcken ziemlich lahm gelegt hat, so dass erst gar kein richtiges "Östrogenhoch" entstehen kann...
es ist schon seit mehr als sechzig Jahren bekannt, dass Hormone bei der Entstehung von Psychosen beteiligt sein können. Früher gab es noch den Begriff "Menstruationspsychose". Heute untersucht man keine einzige Frau bei Einweisung in die Psychiatrie hormonell, damit sie jahrelang, wenn nicht bis ans Lebensende, auch immer schön teure Psychopharmaka schlucken kann. Oder weiß jemand von diesbezüglicher Diagnostik, vielleicht aus dem Bekanntenkreis? Wäre ja mal interessant. Mein Bruder, seit 10 Jahren hört er Stimmen und kein Mittel hilft, ist noch nicht ein einziges Mal endokrinologisch untersucht worden. Eine Schande.
Vitamin D ist immer noch viel zu niedrig bei Dir! Es sollte lt. Dr. M. bei etwa um die 70 ng/ml liegen! Ich habe jetzt den Winter über jeden Tag 10 - 15 Tropfen Vitamin D3 (Vigantol Öl), entspr. etwa 10000 I.E. Vitamin D3 eingenommen. Parathormon sagt mir nichts, wurde bei mir anscheinend nicht gemessen
Wer weiß schon genau, wie hoch ein Wert sein muss? Mein Antrieb ist nun besser, das ist fakt, auch vergeht die Zeit nicht mehr so schnell. Ich bewege mich viel mehr. Kopfmäßig fühle ich mich aber schlechter, mein Kurzzeitgedächtnis hat sich etwas verschlechtert.
Warum bei dir kein Parathormon gemessen wurde, kann ich nicht verstehen. Das gehört doch dazu. Bei hohen Vitamin-D-Gaben sollte grundsätzlich der Calciumspiegel überwacht werden, da es zu Verkalkung von Drüsen, Nieren etc. kommen kann.
Dass das Parathormon nicht bekannt ist, liegt wohl daran, dass man alles daran setzt, es nicht bekannt zu machen, denn diese Heidelberger Studie zeigt ganz klar, wie sich Schwermetallbelastungen und chronische Entzündungen auf den Körper auswirken. Allerdings wird diese Studie auch wieder nur für die Pharmaindustrie verwendet, die wie immer nur ein Mittel sucht, das lediglich die Symptome des Patienten lindern soll, ihn aber niemals heilen kann.
In großen Firmen gibt es übrigens Abteilungen, die forschen daran, wie man es hinbekommt, dass zum Beispiel ein elektisches Gerät nur eine ganz bestimmte Zeit funktioniert. So ähnlich ist das heutzutage leider auch in unserer medizinischen Forschung - der Patient soll sich lediglich gesund fühlen, aber ja nicht gesund werden. Sonst würde man die Ursachen beseitigen und die Diagnostik nicht verschleiern oder verhindern.
Wenn ich die Symptome von Schizophrenie lese, dann trifft sogar auch einiges davon auf mich zu... je nach dem wie streng man das nimmt. Aber ich habe schon oft gelesen, dass genau das Methode hat, Amalgamgeschädigte und insgesamt Umwelterkrankte zu psychiatrisieren!
Es gibt sehr viele Amalgamgeschädigte, die in die Psychiatrie kommen, aber auch weil sie wirklich krank geworden sind. Nicht alle sind heilbar, denke ich. Akute Psychosen müssen aber m. E. nicht immer mit einer schweren Amalgamvergiftung einhergehen, aber grundsätzlich liegt dann wohl immer eine chronische Entzündung (Nekrose) vor. Der Körper benötigt in diesen Fällen sehr viel Calcium, um die Entzündungen zu kontrollieren und einzudämmen. Bei lange bestehenden chronischen Kieferknochenentzündungen, wie bei mir z. B., kann man hier durchaus in einen Mangel geraten, der aber wie bei mir, in einem normalen Blutbild nicht sichtbar ist.
Das Problem ist allerdings, dass bei schwermetallbedingter Schizophrenie die Zellen bereits voll mit Calcium sind, in Form von Kalkablagerungen, entstanden durch die Übersäuerung in der Zelle. Was meinst du denn, was Dr. Daunderer auf den OPT's sieht, wenn er sie mit "Schizophrenie" oder "Metalle ins Hirn" beschriftet? Schwermetalle sind oft mit Calcium in den Zellen vergesellschaftet, dass ist schon seit Jahren bekannt und da sollen Chelatbildner unter anderem auch angreifen:
EDTA ist eine für den Menschen ungiftige künstliche Aminosäure, welche die Fähigkeit besitzt, mit Metallionen Komplexe (= „Chelate": aus dem griechischen Chele =Schere) zu bilden, aus welchen diese als „Gefangene in Handschellen" nicht entweichen können und mit Urin aus dem Körper wegtransportiert (dekorporiert) werden. Die ersten Einsätze der Chelattherapie kamen deswegen bei akuten Vergiftungen mit den Schwermetallionen Blei, Cadmium und Quecksilber in Frage. Heute ist bekannt, gegenüber dem Wissen der Chelat-Pioniere, dass die EDTA-Wirkung nicht mit einem Kaffeemaschine-Entkalker verglichen werden kann, sondern ausserordentlich vielschichtig ist:
EDTA erhöht die Bildung von Parathormon in der Nebenschilddrüse. Dieses unterstützt die Ausscheidung von Calcium aus den Ablagerungen an unphysiologische Stellen (Arterien) und bringt es an die Orte, wo es hingehört (Knochen und Zähne). Darauf beruht die leichte Rekalzifizierung osteoporotischer Knochen unter der Therapie mit EDTA.
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Medizinisches Zentrum Seegarten
Das soll jetzt aber absolut keine Werbung für EDTA sein.
Ich für mich habe mich jedenfalls entschieden, dass ich mich weiter ursächlich therapieren lassen werde! Also Gifte raus und Nährstoffe rein! :lolli:
Ich denke auch, dass das der richtige Weg ist, wenn wohl auch der teurere und schwierigere.
Viele Grüße
Anne