KIEFEROSTITIS/Nico als Ursache chronischer Borreliose?

wundermittel
Ich finde leider Grade nur Material dazu, dass sie auch danach noch hoch bleiben können - was ich auch nicht abstreiten. Aber sie müssen es eben nicht!

Und bei meinem Bekannten weiß ich auch definitiv aus erster Hand dass seine Tests aktuell negativ sind
 
Hallo, ich wage die These, dass sowohl diese Art der Kieferostitis wie auch diese chronifizierten meist Multiinfektionen nur Ausdruck eines durch andere im Hintergrund wirkende Faktoren nicht mehr richtig funktionierenden Immunsystems sind. Diese Faktoren gilt es zu erkennen. Oft geht eine völlige Verausgabung (Burnout) voraus, was in unseren Leistungsgesellschaften ja nicht selten ist. Dazu kommt dann der seltsam nicht mehr erholsame Schlaf durch konstante WLan oder Linky Bestrahlung, auf die der neue Mensch selbst nachts nicht mehr verzichten will/ kann...
 
naturheilkunde
Blazer schrieb:
Problem gelöst, habe kaum Zahnschmerzen gehabt. Überhaupt in meinem Leben ist das eigentlich eines der wenigen Dinge dass mir keine Probleme bereitet. 😂
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Also das ist mE ein verbreiteter Trugschluss, zumal Herde (v.a. durch abgestorbene Zähne) gerade am Ort des Geschehens meist keine Probleme bereiten, sondern ihre krankmachende Wirkung an ferner Stelle entfalten, die man erstmal nicht mit Zahn X in Verbindung bringen würde. Hast Du mal über die Infrarot Thermographie nachgedacht? Ich finde, es wäre einen Versuch wert ;-)..
 
Tatsächlich habe ich bei einer Praxis angefragt die eine termographie macht auf deinen Ratschlag. Kam leider keine rückmeldung. Muss man weiterschauen
 
ewigeroptimist schrieb:
Hallo, ich wage die These, dass sowohl diese Art der Kieferostitis wie auch diese chronifizierten meist Multiinfektionen nur Ausdruck eines durch andere im Hintergrund wirkende Faktoren nicht mehr richtig funktionierenden Immunsystems sind. ...
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Dieser These würde ich so nicht zustimmen: Ich denke, dass das so sein kann - aber mindestens bei ausgedehnteren Ostitiden auch die Ursache für ein schlecht funktionierendes Immunsystem sein kann.
Zwischen diesen Extremen gibt es dann vermutlich viele Zwischenstufen was das Immunsystem dann in eine Abwärtsspirale schubst.
Wenn man dann erst mal recht weit unten angekommen ist, ist m.E. jeder "Knoten" hilfreich, den man auflösen kann um aus diesem Tief wieder herauszukommen.
Ich habe ja an anderer Stelle hier im Forum recht ausführlich beschrieben, was bei mir diesbezüglich in den letzten Monaten / Jahren so gemacht wurde.
Darunter zwei NICO-OPs, bei denen entferntes Material histologisch untersucht wurde (mit positivem Bakteriellen Befund).
Der Arzt ist auch an mehreren Stellen in diese NICO-Areale regelrecht mit der Fräse eingebrochen.
Mein (bisheriges)Resümee: In schwierigen Fällen (wie ich lt. Zahnarzt einer bin), reicht diese Behandlung nicht - wurde auch parallel durch einen Internisten behandelt.
Ich habe da selbst keine eigene Statistik - mein Internist hat mir aber erzählt, dass bei ihm sehr viele Patienten aufschlagen (auch solche, die selbst Ärzte sind), die woanders als austherapiert galten.
Bislang konnte er wohl sehr vielen helfen. Und die NICO/Störfeld- (oder wie immer man das nennen möchte)-Sanierung ist bei ihm immer eine Säule, die er abklären lässt.
 
naturheilkunde
wusel schrieb:
mein Internist hat mir aber erzählt, dass bei ihm sehr viele Patienten aufschlagen (auch solche, die selbst Ärzte sind), die woanders als austherapiert galten.
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SAGT WER?
wusel schrieb:
Bislang konnte er wohl sehr vielen helfen.
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ER SELBST? Nichts für ungut, nur eine Frage. Ich denke auch, dass „Nicos“ sowohl Folge wie auch Ursache von immunologischen Entgleisungen sind, gerade wenn es mehrere sind ...
 
Interessant. Allgemein scheint es da leider mehr grauschwarze als weisse Schafe zu geben. Die weissen erkennt man nicht am weissen Kittel, sondern an den moderaten (angemessenen) Preisen und daran dass sie auch noch andere (konventionelle) Behandlungen anbieten/ erfolgreich praktizieren ... Besonders fragwürdig ist mE eine Ultraschall Untersuchung namens „Cavitat“ ...
 
Ich habe den noch nie im weißen Kittel gesehen. Und er hat mich für Teilfragen an einen Hautarzt, Urologen etc. verwiesen. Wenn NMEs und Kräuter nicht reichen empfiehlt er auch Pharmaprodukte.
Und was sonst so an Summen für Sprechstunden verlangt wird ist das m.E. wirklich im Rahmen
 
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naturheilkunde
ewigeroptimist schrieb:
Interessant. Allgemein scheint es da leider mehr grauschwarze als weisse Schafe zu geben. Die weissen erkennt man nicht am weissen Kittel, sondern an den moderaten (angemessenen) Preisen und daran dass sie auch noch andere (konventionelle) Behandlungen anbieten/ erfolgreich praktizieren ... Besonders fragwürdig ist mE eine Ultraschall Untersuchung namens „Cavitat“ ...
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Hallo ewigeroptimist,

hast du vielleicht greifbare Anhaltspunkte für deine Skepsis gegenüber Cavitat bzw. inzwischen gibt es den weiter entwickelten Nachfolger Cavitau, hattest Du damit schon Berührungspunkte ? Ich habe eine lange Reise bzgl. Herden im Kieferknochen hinter mir und überlege gerade, eine Cavitau Untersuchung machen zu lassen, da diese genauer und präziser sein soll als DVTs. Falls also Erfahrungen, egal ob positiv oder negativ zu diesem noch recht neuen Cavitau von Dr. Lechner vorliegen, wäre ich sehr dankbar darüber. Beste Grüße
 
Hej Nick, von der neuen Methode habe ich auch schon gehört, aber (noch?) keine eigene Erfahrungen damit. Was schon auffällt, ist dass positive Statements darüber fast ausschliesslich von „Profis“ stammen, (leider) so gut wie nie von (echten) Patienten, die infolge dieser Untersuchungsmethode erfolgreich operiert wurden. Auch Lechner scheint idR (wenn auch sicher nicht immer?) von anderen „Fachleuten“ empfohlen zu werden, die auf die eine oder andere Art mit ihm „kooperieren“. Bei seinen TV Auftritten kommt er für mich (MEIN subjektiver Eindruck!) vom Auftreten her eher wie ein Kaufmann (auf der Suche nach neuen Klienten), irgendwie so gar nicht wie einer rüber, der sich mit Leidenschaft der Forschung widmet und auch die eigenen Ergebnisse immer kritisch hinterfragt. Ich würde Dir erst einmal eher die Infrarot Thermographie empfehlen. Auch wenn die Befunde oft nur auf eine im Bild auffällige KieferREGION statt auf einen einen bestimmten EINZELNEN Zahn hindeuten. LG, Aurelius
 

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