Ich denke, dass er keine sicheren Grenzwerte gibt.
Ich zitiere Mal Wiki
Schutz vor ionisierender Strahlung
Da die Wirkungen auf rein statistischen Werten beruhen, kann man nur schwer Grenzwerte für die Normalbevölkerung festlegen. In der Praxis legt man dafür die Schwankungsbreite der natürlichen Strahlenexposition zu Grunde. Jeder Grenzwert ist auch ein gesellschaftlich relevanter Wert. Das bedeutet, dass die gesetzlichen Werte nur so hoch sein können, wie sie die menschliche Gesellschaft akzeptiert.
Für den Schutz der Bevölkerung und der Umwelt vor Strahlung aus der gezielten Nutzung von Radioaktivität ist folgender Grenzwert (effektive Dosis) in der europäischen Richtlinie 96/29/EURATOM und der deutschen sowie der schweizerischen Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) festgelegt:
1 mSv pro Jahr für Personen der allgemeinen Bevölkerung (damit sollen auch speziell strahlenempfindliche Segmente wie keimendes Leben oder Kinder abgedeckt sein[13]).
Für volljährige Personen (mit Ausnahme von schwangeren Frauen), die beruflich strahlenexponiert sind, gelten nach den o. g. Rechtsnormen folgende Grenzwerte (effektive Dosis):
20 mSv pro Jahr
50 mSv pro Jahr (Einzelfall)
Persönliche Anmerkung: Beruflich strahlenexponierte Personen erhalten nach den Arbeitsschutzgesetzen regelmässige entsprechende ärztliche Untersuchungen.
Nach der österreichischen Strahlenschutzverordnung werden die beruflich strahlenexponierten Personen in zwei Kategorien eingeteilt:
Personen der Kategorie A: Sie dürfen eine maximale Jahresdosis von über 6 mSv erreichen, müssen aber jährliche ärztliche Untersuchungen durchführen lassen. Es ist jener Personenkreis, der sich regelmäßig in Kontrollbereichen aufhält.
Personen der Kategorie B dürfen maximal 6 mSv erhalten und müssen laufend dosimetriert werden. Sie dürfen sich maximal dauernd im Überwachungsbereich aufhalten.
Wichtig sind aber auch Grenzwerte, die für Hilfsdienste festgelegt werden, da diese naturgemäß höher sein müssen, wenn es um die Rettung von Menschenleben oder besondere Sachwerte geht. So wurden in Österreich nach dem Strahlenschutzgesetz für Einsatzkräfte bei Personengefährdung und Hilfeleistung folgende Grenzwerte festgelegt und u. a. vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband übernommen:
15 mSv im normalen Feuerwehreinsatz (Einsatzdosis)
100 mSv zur Lebensrettung - dieser Wert darf einmal pro Jahr aufgenommen werden (Lebensrettungsdosis)
250 mSv im Katastrophenfall, diese darf nur einmal im Leben aufgenommen werden (Katastrophendosis).
Die gleichen Grenzwerte haben in Deutschland Eingang in die Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 500 „Einheiten im ABC-Einsatz“ gefunden.
Die Berufslebensdosis für strahlenexponierte Personen soll 0,4 Sv, für Astronauten 1–4 Sv nicht überschreiten.
Strahlenbelastung
Im Allgemeinen geht man nach dem, was ich die letzte Zeit gelesen habe von ca. 4 mSV/Jahr aus, wobei 2 mSv als Durchschnittswert für medizinische Untersuchungen angegeben wird.
Andererseits wird hier kein Normalbürger überprüft, wie viel Radioaktivität er tatsächlich aufgenommen hat.
Die tatsächliche eigene medizinische Untersuchung ist von dem Strahlenschutzwert aber sowieso ausgenommen, sonst dürfte man sich ja keiner CT-Untersuchung (sechs bis zehn mSv) oder ähnlichen Untersuchungen unterziehen.
Diesbezüglich habe ich heute ein Video von einer Frau gepostet, die mMn. zum medizinischen Fachpersonal gehört und daher verschiedene Messungen im Bereich der Medizin macht, um zu zeigen, wie hoch die Strahlenbelastungen für medizinisches Personal in diesem Bereich tatsächlich sind.
https://www.symptome.ch/threads/einige-details-zu-strahlenbelastung-durch-brachytherapie.89995/
Danach entsteht bei einer Brachytherapie im Nachladeverfahren auch noch durch eine dicke Glasscheibe eine messbare Radioaktivität von 3 mSv.
Aber das ist alles nichts, zu dem was früher üblich war.
Durch die verschiedenen Einteilungen von radioaktiver Strahlung ist es in der Tat unheimlich schwierig, eine Vorstellung von Radioaktivität zu bekommen.
1 Sv = 100 Röntgen, 10 mSv/h = 1 Milliröntgen/h
Im 2. Teil von Geiger Süß Sauer symptome.ch/threads/heilen-mit-dem-reishi-pilz-ein-ueber-4000-jahres-altes-naturp.255/ wird viel über die hohen Röntgendosen von früher gesprochen.
Wenn Kinder früher mit Dosen von 2000- 3000 Milliröntgen in diesen mobilen Bussen geröntgt wurden und Karl Morgan davon spricht, dass damit bei vielen Zehntausenden Kindern Krebs ausgelöst wurde, dann spricht er von einer Dosis von 20.000 - 30.000 mSV. (Mein Mann kennt die noch aus seiner Kindheit. Zum Glück hat er sich da nie röntgen lassen, aber die Füsse in so einen Fussröntgenautomat hat er schon einmal gesteckt.)
John Gofman (gestorben 2007) ist z.B. davon überzeugt, dass auch heute noch mind. 75% aller Brustkrebse durch Röntgenstrahlen hervorgerufen werden. Obwohl er einerseits den Wert von Röntgen in der Medizin betont, sagt er gleichzeitig, dass es keine unbedenkliche Dosis gibt unter der man nicht krank werden kann. Damit steht er heute schon lange nicht mehr alleine.
Immer mehr Forscher sehen zudem einen Zusammenhang zwischen niedriger Dauerbestrahlung und chronischen Erkrankungen.
Ein ungeborenes Kind darf bis zu seiner Geburt keiner höheren Strahlendosis als 1 mSv ausgesetzt sein, da die Gefahr von Missbildungen und Krankheiten sonst steigt.
Da Kinder radioaktive Strahlung sehr leicht anstatt der entsprechenden Mineralien aufnehmen, sind Kinder vor radioaktiver Strahlung zu schützen.
Zudem bedeuten die 20 Millisievert ja auch 400 Millisievert an Alphastrahlung.
Die nicht evakuierte Bevölkerung von Tschernobyl erhielt während der mehr als 20 Jahre seit dem Unfall sowohl durch externe Bestrahlung als auch durch Aufnahme mit der Nahrung als interne Strahlenexposition effektive Gesamtdosen von im Mittel etwa 10 bis 20 mSv bei Spitzenwerten von einigen 100 mSv. webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:tNpHCRpUXKwJ:de.wikipedia.org
Und da können wir heute von bis zu 30-fach erhöhter Rate an SD-Krebs bei Kindern lesen oder sehen, wie erst die Tage in einer Reportage.
Menschen und insbesondere Kinder, die in radioaktiv verseuchten Gegenden leben müssen, werden krank.
Allerdings erzeugen nicht die Grenzwerte die Radioaktivität, sondern die Umgebung.
Das bedeutet mMn. das Japan im Umkehrschluss, wie vor Wochen bereits von einem russischen Physiker dringend empfohlen, seine genetischen Ressourcen, also Schwangere, junge Frauen und Männer, sowie die Kinder eigentlich schützen müsste, also sie aus den stärker belasteten Gebieten evakuieren müssten.
Das ist der Punkt!
Ältere Menschen können zwar auch durch Radioaktivität krank werden, aber da sind einige Gefahren, wie auch mögliche genetische Defekte von Nachkommen, geringer oder ausgeschlossen.
Und ich denke, das meint Mr. Kosako und wissen auch alle Experten.
Ich denke, dass es dazu auch noch Stellungsnahmen von anderen Experten geben wird.
Wobei die grösste Katastrophe von allen immer noch ist, dass diese Katastrophe noch lange nicht zu Ende ist. Keiner weiss, wie es noch weitergehen wird, wie viele Erdbeben da noch kommen, wie oft sie noch den Druck samt Radioaktivität aus den Reaktoren in die Umwelt ablassen müssen, damit es keine weiteren Explosionen gibt, usw.
Es ist wirklich unheimlich traurig.

)