Themenstarter
- Beitritt
- 13.12.07
- Beiträge
- 98
Liebe Leser,
gerade konnte ich den Bionator-Abschnitt in der Funktionskieferorthopädie-Galerie Funktionskieferorthopädie (FKO) Hilfestellung zum Gesundwachsen meiner Seite mit originalgetreuem Bildmaterial aktualisieren. Auch aus hypoallergenem Polyan ist er nun erhältlich.
Nebenbei erfuhr ich von einem Lehrgang größeren Formats in ganzheitlicher Kieferorthopädie in Siegburg (bei Bonn). Ausbildung in sanfter Kieferorthopädie ist ja heute so rar!
Wieder ließ sich auch feststellen, dass es zum sagenumwobenen Bionator und seiner Bauweise keine einheitliche Meinung gibt. Weder zur Tragezeit, noch dazu, wie wichtig die Formgebung des Zungenbügels oder die Farbe wäre.
Eine zentrale Forderung an den Bionator soll sein: grazil, stabil, mobil
Also wenig ausgedehntes Plastik, dicke Drähte (die jedoch nie auf Zähne drücken), und die seitlichen Aufbisse sind so geglättet, dass der Bionator auch im Zusammenbiss in Querrichtung noch Spielraum hat - damit Breitenentwicklung der Zahnbögen möglich wird.
Ein richtiger Bionator unterscheidet sich also nicht nur in den Drahtelementen, sondern auch im Plastik vom Aktivator, der heute auch grazil gebaut werden kann, aber in dem das Zahnrelief abgeformt ist. Es wird nur bei Bedarf stellenweise ausgeschliffen, und wenn Breite fehlt, eher mit einer Dehnschraube gearbeitet.
Leider sind auch unter dem Namen Bionator, wie bei fast jeder Art herausnehmbarer Zahnspangen außer vielleicht bei Korrekturschienen, minderwirksam konstruierte Exemplare im Umlauf, sei es mangels Wissen oder sei es mutwillig, um anschließend routinemäßig Brackets einzubauen.
Ökologische Zahnanbau-Grüße,
Larissa
gerade konnte ich den Bionator-Abschnitt in der Funktionskieferorthopädie-Galerie Funktionskieferorthopädie (FKO) Hilfestellung zum Gesundwachsen meiner Seite mit originalgetreuem Bildmaterial aktualisieren. Auch aus hypoallergenem Polyan ist er nun erhältlich.
Nebenbei erfuhr ich von einem Lehrgang größeren Formats in ganzheitlicher Kieferorthopädie in Siegburg (bei Bonn). Ausbildung in sanfter Kieferorthopädie ist ja heute so rar!
Wieder ließ sich auch feststellen, dass es zum sagenumwobenen Bionator und seiner Bauweise keine einheitliche Meinung gibt. Weder zur Tragezeit, noch dazu, wie wichtig die Formgebung des Zungenbügels oder die Farbe wäre.
Eine zentrale Forderung an den Bionator soll sein: grazil, stabil, mobil
Also wenig ausgedehntes Plastik, dicke Drähte (die jedoch nie auf Zähne drücken), und die seitlichen Aufbisse sind so geglättet, dass der Bionator auch im Zusammenbiss in Querrichtung noch Spielraum hat - damit Breitenentwicklung der Zahnbögen möglich wird.
Ein richtiger Bionator unterscheidet sich also nicht nur in den Drahtelementen, sondern auch im Plastik vom Aktivator, der heute auch grazil gebaut werden kann, aber in dem das Zahnrelief abgeformt ist. Es wird nur bei Bedarf stellenweise ausgeschliffen, und wenn Breite fehlt, eher mit einer Dehnschraube gearbeitet.
Leider sind auch unter dem Namen Bionator, wie bei fast jeder Art herausnehmbarer Zahnspangen außer vielleicht bei Korrekturschienen, minderwirksam konstruierte Exemplare im Umlauf, sei es mangels Wissen oder sei es mutwillig, um anschließend routinemäßig Brackets einzubauen.
Ökologische Zahnanbau-Grüße,
Larissa