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Wuhu,
habe diesen interessanten Artikel gefunden:
Die MCS im Schatten wirtschaftlicher Interessen | Buergerstimme
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Die MCS im Schatten wirtschaftlicher Interessen | Buergerstimme
02.10.11
Was nicht gleich offensichtlich erkannt wird, machen sich findige “Experten” im Auftrag einer skrupellosen Chemieindustrie gern zu Nutze, um abzulenken von deren eigenen Verfehlungen. Da stört Mensch nur, der seine Krankheitssymptome beschreibt, nach Hilfe sucht und das obwohl ihm meist hilflos Ärzte gegenüberstehen, die so gar nicht wissen, wie sie weiterhelfen können. Die MCS oder ausgeschrieben Multiple Chemical Sensitivity, im Deutschen als Vielfache Chemiekalienunverträglichkeit bezeichnet, wurde schon vor 66 Jahren als Krankheitsbild erkannt, und es folgten bis heute über 400 Studien, die veröffentlicht wurden. Dennoch ziehen es weiterhin Arbeitsmediziner, Amtsärzte bis hin zu Medizinischen Fakultäten vor, die MCS nonchalant einfach als nicht vorhanden zu erklären.
Mensch hat sich der Gefährlichkeit chemischer Industrieprodukte anzupassen
Die Kombinationsmöglichkeiten gefährlicher bis hin zu eindeutig toxisch wirkender chemischen Substanzen, ...
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Betroffene organisierten sich – Ursache der MCS auf dem Prüfstand
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[Links im Artikel!]
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Ein kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont
Die CHRS, Canadian Human Rights Act (Gesetzgebung der kanadischen Menschenrechtskommission), macht sich stark für betroffene Menschen, die diskriminiert werden, wie im Bericht über den Umgang mit Umweltkranken nachzulesen ist. Sie werde jedem gemeldeten Einzelfall von Diskriminierung Umweltsensibler in ihrem eigenen Land nachgehen, wie sie im Mai 2007 bekannt gab.
Je mehr Betroffene sich zusammenschließen, mit geeigneten Vereinen und Organisationen sich zur Wehr setzen, um Hilfe zu erfahren, aber auch die Gefahren einzudämmen, um so größer die Verminderung von noch mehr Leid. Wirtschaftliche Interessen sollten immer genau dann massiv hinterfragt werden, wenn sie den Menschen tatsächlich schaden.