Beschreibung der einzelnen Pflanzen:
Löwenzahnwurzel HANG Hua (ti-ting)Taraxacum , der Name kommt vom Griechischen „taraxacis„). Früher wurde die Pflanze bei Augenentzündungen verwendet.
„Die Bedeutung der Pflanze liegt in ihrer Fähigkeit aus der Tiefe Energien zu lösen, die einen beachtlichen Teil des natürlichen Mineralstoffbestandes der Pflanze beinhalten. Sie löst auch im Körper tief verankerte Giftstoffe. Es kommt bei der Einnahme zu weniger Streß und Nervosität auch in der Muskulatur (restless legs), unter der manche Menschen leiden.
Die Pflanze stärkt den Mut und das Durchhaltevermögen für die ferne Zukunft. Die gesamte Lebenskraft der Löwenzahnessenz geht in die muskulären Strukturen über und tonisiert so den ganzen Körper. Hier wird der Wunsch gestärkt allein zu sein um zu meditieren.
Löwenzahn hat eine interessante Signatur; man beachte den natürlichen Zyklus- gelbe Blüte, weiße Pusteblume mit den Samen, die in den klinischen Wirkungen zutage tritt. Wir sehen hier einen Prozeß der Metamorphose. Zunächst die Blüte, die sich bildet aus dichteren Ebenen, die reich an Mineralien sind, wie die Blätter und Wurzeln. Die Blüte entspricht dem Mentalkörper, der Emotionalkörper der Pusteblume und die Samen, die am Fallschirm auf die Erde fallen symbolisieren die Wirkung der Essenz auf die Muskulatur. Die Essenz wirkt direkt auf das Chakra der Fußgewölbe, so wird die Absorption von Mineralien verbessert und führt zur emotionalen Stabilisierung.„ Der Name bei den Franzosen "Piss en lit" weißt auf die harntreibende Wirkung hin.
TCM: Wirkt auf Milz- und Magenmeridian. Organbezug: Leber, Magen. Gegen innere Hitze, Energie und Ausdauer aufbauend. Wirkt entgiftend, diuretisch, blutreinigend, reguliert den Säureüberschuß. Seit dem 7. Jahrhundert wird der Löwenzahn in chinesischen Arzneibüchern erwähnt. Der bittere Geschmack bringt die Beziehung zu den Funktionskreisen „Leber„ und „Magen„. Alle Arten von „Wärmeprozessen„: Entzündungen, Schwellungen (auch der Gelenke), Atemwegsinfekte, Tonsillitis, chron. Bronchitis, bis zur infektiösen Hepatitis und Harnwegsinfekten werden hier behandelt. Auch bei Beschwerden an der weiblichen Brust. Wirkt entgiftend bei toxischem „Kater„ nach Alkohol, Drogen und anderen Stoffwechselgiften.
Phytotherapie: Wirkt als Cholagogum, Stomachikum, bei Stauungen von Leber – und Gallenblase, bei Nieren – und Gallensteinen. Löwenzahn ist ein Heilkraut, das auch als Nahrungsmittel geeignet ist (in 28 gr sind 70.00Einheiten Vitamin A enthalten, Möhren haben bei der gleichen Menge nur 1.275 Einheiten).
Weitere Inhaltsstoffe: Heute sind in der Wurzel mehr als 50 Wirkstoffe nachgewiesen.
Taraxin als Bitterstoff, Inulin. Inulin im Herbst 40% im Frühjahr nur 1%. Cholin, Vitamin D, C, B1, B2 und Mineralien wie Kalzium, Eisen, Mangan, Natrium, Silizium und Schwefel. Reich an Proteinen, Zucker.
Volkstümliche Verwendung zur Blutreinigung (sozusagen das „Waschpulver„für den Körper), bei Galle- und Leberleiden, Diuretikum; die Wurzel gemahlen als Kaffeee-Ersatz.
Medizinisch wird der Löwenzahn in der Homöopathie benutzt bei Kopfschmerzen und Gallenkoliken und Blähungen, bei Rheuma und Gicht (Löwenzahn hat eine herausragende entspannende Wirkung auf die Muskulatur), Harnwegsbeschwerden, Verdauungsstörungen, Milzerkrankungen, bei Hautkrankheiten.
Knoblauch -Allium sativum= Knoblauchknolle
Man kann an der Pflanze mit Zeitrafferaufnahmen oft pulsierende Bewegungen feststellen, die offenbar Wachstumfaktoren, übermittelt durch Erdenergien, darstellen. Dies geschieht meist nachts. Positive mentale Energien werden gestärkt und negative zerstreut. Knoblauch befreit von Furcht und Wahnideen und fördert Objektivität in mentalen und emotionalen Bereichen. Damit ist auch die legendäre Wirkung auf Teufel, Hexen, böse Geister und Dämonen sowie Vampire verbunden.
Die Knoblauchtherapie revitalisiert die Nerven (Ausleitung von Giftstoffen) und schafft ein spezifisches magnetisches Feld in der Aura, das z.B. Insekten irritiert. Bei der mit Zecken assoziierten Borreliose, oder syn. Lymeerkrankung vertreibt Knoblauch die mit dieser Erkrankung verbundenen negativen-bösen Gedanken. Die Boreliose hat ihre Wurzeln in verschiedenen Erkrankungen der Vergangenheit, wie Syphilis und rheumatoider Gelenkarthritis. Das Virus der bovinen Leukaemie wird durch Zecken innerhalb der Species übertragen, kann aber auch in den nächsten Jahren auf den Menschen überdriften. Knoblauch ist wirksam gegen Parasiten, Entzündungen in der Haut, in Muskel und der Leber; das "Slugging" der roten Blutkörperchen wird vermindert. Interferon wird stimuliert.
Knoblauch wirkt radioaktiver und chemischer Belastung entgegen und wird wegen der Schwefelverbindungen zur Ausleitung von Schwermetallen benutzt, insbesondere von Quecksilber. Der hohe Gehalt an Schwefel und Cystein macht den Knoblauch zu einem Chelatbildner für toxische Metalle.
Die TCM benutzt Knoblauch, um Energien durch die Meridiane zu leiten; der Testpunkt ist die Zunge.
Inhaltsstoffe: schwefelhaltige 1-Glutamylpeptide, Alliin (siehe bei Zwiebel) und Ajoen, Enzyme wie- Oxidasen, Katalasen, Dehydrogenasen, Lyasen. und Vitamine (A, B1, B2, C, Nikotinsäureamid), Adenosin, Flavonoide, Steroide und Triterpene (biologische Aktivität als Hormone, die ähnlich wie männliche und weibliche Sexualhormone wirken), Fermente und Jod u.a. mehr, Allicin mit antibiotischen Eigenschaften. Knoblauch wirkt gefäßerweiternd und entspannend.
Bärlauch, der wilde Knoblauch oder Waldknoblauch
Inhaltsstoffe: Lauchöl, Flavonoide, Biokatalysatoren, Fructosane und reichlich Vitamin C. Alles, was über den Knoblauch gesagt wurde, gilt auch für den Bärlauch. Es gibt eigentlich nur den geschmacklichen Unterschied.
Zwiebel Allium cepa
Inhaltsstoffe: Glutamylpeptide, Alliin. Alliin ist geruchlos und liefert nach Verletzung der Zwiebel durch enzymatische Hydrolyse den bakteriostatisch und antiasthmatisch wirkenden Thiosulfinsäureester und CH3-CH2-CH=SO, den tränenreizenden Stoff-; weiter sind Saccharose, Inulin, Pektin, Glukokinine, Stoffe mit Herzwirkung und Flavonoide enthalten .
Sie wird als Digestivum, Herzmittel und Sexualtonikum sowie als Expectorans verwendet.
In der tieferen Bedeutung wirkt Zwiebel bei Personen, die undizipliniert, unlogisch oder irrational reagieren. Während einer therapeutischen Beratung läßt der Zwiebelextrakt Barrieren zwischen Therapeut und Patient verschwinden die letzterer mental aufgebaut hat um sich zu schützen. Dies entspricht auch der schalenartigen Signatur der Zwiebel, langsam wird eine Schale nach der andern aufgebrochen um zum letztendlich süßen Kern zu gelangen.
Die Gefühle werden u.a. über das Auge und den Blick geführt und verstärkt. Dass die Zwiebel über die Emotionen wirkt, zeigt schon das Fliessen der Tränen beim Schälen, eine der Zwiebel eigene, homöopathische Wirkung. Die Tränengänge sind direkt mit dem Mittelhirn verbunden. Man kann diese oder Tränen überhaupt auffangen und ein eigenes homöopathisches Heilmittel herstellen, das psychische Barrieren zerbricht. Die Tränen können dann wieder mit dem Zwiebelextrakt gemischt werden. Zwiebel wirkt auf alle feinstofflichen Körper ausgleichend und bewirkt Klarheit und Geduld. Dadurch sieht man die Zukunft des eigenen Lebens hoffnungsvoller. Giftstoffe, die Heilmittel an ihrer Wirkung hindern, werden unwirksam gemacht und ausgeschieden. Durch Zwiebel wird der Ätherkörper beeinflußt, die Poren der Haut öffnen sich, die Durchblutung der Hautgefäße wird gesteigert (Schwitzen). Es kann mehr Energie über die Haut absorbiert werden-Lichtenergie. Zwiebel stimuliert die Stoffwechselvorgänge in der Leber. Bei den meisten Hautkrankheiten kann der Zwiebelextrakt auch äußerlich angewendet werden; er wirkt bei der genetischen Tbc Disposition.
Gruß Hildegard