Lieber León,
ohhoo, welch ein umfangreiches und weittragendes Thema!
Wann ein Mann aus der Elterlichen Wohnung auszieht oder auch nicht, genauso wie...wann eine Frau aus der Elterlichen Wohnung auszieht oder auch nicht, hat definitiv sehr viele Gründe!
Sehr viele Gründe und alle zusammen ergeben dann das Ganze, also 100 %!
Was währe, wenn dies zu wenigstens annähernd 100% ergründet werden würde?
Es würde dann eine Tabelle geben, die belegen könnte, (würde diese je erstellt), wie sich alles zusammensetzt und um wieviele Faktoren es sich handelt, wie diese Prozentual und Anteilmäßig dann zum tragen kommen!
In die mit Sicherheit sich immer wieder sowohl in der Zeit als auch Lokal und mit Hinsicht der Kulturellen Prägung sich dann verschiebenden Statistiken, würde sich dann definitiv ein Trend erkennen lassen, der (Aufwärtskurve, Abwärtskurve), vieleicht neue Erkenntnisse zu tage bringen könnte, die dann auch positiv genutzt werden könnten.
Viele Faktoren, auch der Wirtschaftliche finden dabei , einen denke ich wichtigen Stellungswert, ja, sogar der gesundheitliche findet dann seinen Platz!
In einer Statistischen Kurve würde sich dann offenbahren, wie alles sich im Wandel befindet und auf welche Ursachen dies dann zurückzuverfolgt werden kann!
Es ist einfach alles im Wandel, denn das Leben ist Wandel und wird es immer bleiben!
Letztenlich würde dann, so denke ich, einiges "Neue" erkennbar werden, wenn so gut wie fast alle Faktoren berücksichtigt werden, die dafür in Frage kommen!
Würde dies getan werden, so bin ich mir sicher, dass dies zu neuen Erkenntnissen führen könnte, die wichtig währen für das Humane und Menschliche, denn dein Tread hier León ist überhaupt nicht so ohne, je länger ich darüber nachdenke, um so bewusster wird mir dies!
Ich denke, dass es mit Sicherheit große Lokale Unterschiede geben wird!
Gehen wir vom Lokalen aus und immer weiter bis ins Globale hinein, dann machen wir die erstaunliche Feststellung, dass die Prozentuale Beteidigung der unterschiedlichen Faktoren sich unweigelich verschieben würde!
Nun ja, wenn wir dies dann auch in der Vergangenheit sowohl Lokal als auch Global machen würden oder könnten, (falls die Statistik genügend Daten zur Verfügung hat über die Vergangenheit) würden wir, denke ich, unweigerlich Erkennen können, dass alles wirklich immer Wandel ist und zwar auch in dem Sinne, dass die Kulturelle Prägung und die sich darin befindlichen und geprägten Vorstellungen (dies sollte eigentlich näher erleutert werden, habe aber nicht die genügende Kraft dazu) und Möglichkeiten des einzelnen, der Teil der Masse ist bestimmend sein dürfte!
Trotz all der vielfälltigen Faktoren will ich versuchen, die für mich Gravierendsten (Lokal betrachtet) hier zu listen!
1. In Beziehung lebende Mütter!
Ich denke, es gibt noch viele Hausfrauen, wobei ich nichtwissend bin über den Prozentualen Anteil, diese haben mehr Zeit für ihre Kinder als der Mann, denn er muss arbeiten (Arbeitslose Männer hier mal ausgeklammert) und will Karierre machen bzw. gut für seine Familie sorgen!
Der Knabe ist mehr auf die Mutter fixiert als die Tochter, dass Mädchen jedoch mehr auf den Vater (Psychologie).
Durch das wenige Vorhandenseins des Vaters für seine Kinder kommt es nun auch zu einem Defizit bei der Mutter (der bei ihr dann ein Stillungsbedürfniss auslöst) und mehr oder weniger unbewusst neigt die Mutter dann auch dazu, ihren Knaben aus ihrem ungestillten Defizit heraus eine Position und Stellung zu geben, was über eine normale Mutter-Sohn beziehung hinaus geht!
Dadurch kommt es vielfach zu einer sehr intensiven und sogar symbiosehaften und auch Sympiotischen Bindung beiderseits!
Selbstverständlich selbstverständlich kann dies auch bei Mädchen geschehen, falls kein Knabe vorhanden sein sollte, doch dürfte dies im Vergleich weit aus seltener geschehen!
2. Alleinerziehende Mütter
Es leben viele millionen alleinstehende Mütter in Deutschland (in der Schweiz durften es auch in Proportion viele geben) auch hier werden viele Defizitte kompensiert, indem der Sohn für den fehlenden Ersatz herhalten muss!
Ich denke, es kommt auch vor, diesen Ersatzt auf die Tochter zu übertragen, falls kein Sohn da ist, doch wird es nicht, so denke ich die selbe Wirkung haben, wie bei einem Sohn, da ein Mädchen mehr auf den Vater fixiert ist, (auch wenn nicht oder nur wenig vorhanden) (Psychologie) als auf die Mutter.
Dies macht gewiss auch keinen Halt, wenn es zu einer Trennung gekommen ist und die Mutter mit der Tochter alleine ist!
Der Schaden an der Tochter kann natürlich genauso sehr nachhaltig sein doch dies währe dann ein anderer Thread, der auch sehr diskussionswürdig sein würde!
3.
Die "Neue Zeit" der Konsummöglichkeiten!
In unserer "Neuen Zeit" mit all den vielen Möglichkeiten und Prägungen (in nur ein paar Jahrzehnten und die Politik wahr nicht in der Lage darauf zu reagieren) ist dies vonstatten gegangen hat auch zu ganz besonderen vielfälltigen und massiven Veränderungen geführt sowohl des Denkens als auch des Lebens und bringt für viele heranwachsenden hervor, dass viele schon als kleines Kind noch dem Gesellschaftskonsum auf allen Ebenen verfallen sind und dies kostet Geld!
Dann werden die kleinen Kinder älter und erwachsen!
Dann kommt die Schuldenfalle, das leichte Geld von der Bank u.s.w., dann die Verschuldung!
Handy, Computerspiele, Ausgehen wollen, Zigaretten und Alkoholika, Mc Donalds gehen, Mode, ein kleines bisschen Angeben und Prahlen mit Geld in der Tasche dann und wann u.s.w.
Etwas später dann:
Da reicht ja gerade mal ganz knapp das Geld trotz fertiger Ausbildung und Arbeit um damit über die Runden zu kommen! Da denke ich, haben die Töchter zwar auch ihre Probleme damit, doch kommen diese meiner meinung nach in der Regel weitaus besser zurecht!
Durch diese viel geringere Anfälligkeit haben die Mädels somit dann auch eher die Möglichkeit sich Finanziell auf die eigenen Beine zu stellen!
Dann denke ich, dass Mütter bei ihren Mädchen auch zwecks der späteren geschlechlichen Unabhängikeit eher darauf bedacht sind ihren Mädchen Sparsamkeit beizubringen als den Knaben, dies ist auch, so denke ich ein kleiner Faktor.
4.
Finanzen:" (Arbeitslosengeld, Harz 4) und die Verdienstmöglichkeiten für gering verdienende sind kontinuierlich seit vielen jahren schon massiv in Proportion mit der Teuerungsrate geschrumpft!
Wohnungsknappheit und hohe Mieten sind hier auch noch erwähnungswert!
Ja, da sind ja sowohl die Frauen, als auch die Männer betroffen!
Trotz allem ist es ein Faktor den zu erwähnen es sich lohnt!
Vieleicht hat eine Frau mehr Möglichkeiten, sich nebenher etwas zu verdienen, zu und zu erarbeiten?
Vieleicht ist eine Frau in der Regel einfach sparsamer als der Mann und kann besser mit dem Geld haushalten?
Vieleicht ist es für eine Frau leichter erst ein mal ein neues Nest bei einem vieleicht ein paar Jahre älterem Mann zu finden, der schon besser im Leben steht?
u.s.w.
auch dies währe wieder alles zu überdenken!
Es sind noch andere Faktoren gegeben, doch habe ich versucht die mir im Moment wichtigsten, so wie diese mir eingefallen sind zu benennen, denn um auf diesem Thread eine allgemeine Antwort zu geben ist, denke ich nicht wirklich im machbarem Bereich, da er sehr vielfälltiges und umfangreiches beinhaltet!
Eine einfache Frage, doch eine sehr schwere Antwort!
Ganz liebe Grüße Sternenstaub