Homöopathisches Mittel so stark dosieren, dass es wirkt

Hast du bei Impfungen und der Chemotherapie auch dieselben Zweifel?
Da gibt es keine wissenschaftlichen Studien.

Ich habe bewusst das Wort "oder" verwendet. In der Tat, gehen wir einmal davon aus, es gäbe keine dokumentierten Einzelfälle oder größere quantitative Studien über den positiven Verlauf von homöopathischen Impfungen oder über eine wirkungsvolle homöopathische Behandlung von Krebs (Es würde mich überraschen, wenn es solche quantitativen Studien bei Krebs gäbe), dann würde ich die Wirksamkeit einer homöopathischen Behandlung bei Impfungen und bei Krebs in Abrede stellen.

Ullika, ich habe einmal auf die Webseite geschaut, auf die dein Link verweist. Ich finde die Seite sehr informativ. Dass Wissenschaftler und Schulmediziner voreingenommen gegen die Homöopathie sind und wissenschaftliche Ergebnisse verfälschen, hat wohl eine lange Tradition.

Am Anfang heißt es auf der Webseite:
... nur wenn man 98% aller Homöopathie-Studien aussortiert und mit den bleibenden 2% negativen Studien eine statistische Meta-Analyse durchführt, kann man „Beweisen“, dass die Homöopathie unwirksam ist.

Alle Homöopathie-negativen Meta-Analysen auf welche sich die Gegner berufen sind daher wissenschaftliche Fälschungen.

Es kann sein, dass viele Meta-Analysen Fälschungen sind. Aber sind alle Fälschungen? Ich verstehe nicht wie hier die Conclusio aus der Prämisse folgt. Mir scheint dies ein Fehlschluss zu sein.

Ich finde Sven Sommers Diskussion in seinem Buch "Homöopathie - warum und wie sie wirkt" über Studien zur Wirksamkeit homöopathischer Behandlungen konstruktiv und erhellend. Hier setzt er sich, sprachlich klar, u.a. kritisch mit der "Lancet Studie" auseinander und führt für die Wirksamkeit der Homöopathie positiv eine Studie der Berliner Charité an 500 Patienten an.

@ Puistola
Zum Thema Verdünnung. Wir müssten einmal genau klären, was wir damit meinen. Es macht schon einen Unterschied, ob ich einen Tropfen Arsenoxid in den Bodensee schütte oder diesen systematisch potenziere. Dass Arsen auch potenziert wirkt, sieht man wohl leicht daran, dass wohl kaum jemand Arsen in der Potenz D1 oder D2 zu sich nehmen würde.

Die Wirksamkeit der "Chemo" mit Taxanen ist in Doppelblindstudien
nachgewiesen.

Das mag für Taxane durchaus zutreffen. Ich kenne diese Studien nicht. Im Schnitt zeigt die auf "normalen" Krankenstationen eingesetzte Chemotherapie aber erbärmliche Ergebnisse.

Hier nur eine Stimme:
"Taking all forms of cancer together, people who receive chemotherapy increase their odds of living five years after diagnosis by about two percentage points (e.g., from about 61% being alive after five years to about 63% of them being alive after five years)."

Morgan G, Ward R, Barton M (December 2004). "The contribution of cytotoxic chemotherapy to 5-year survival in adult malignancies". Clin Oncol (R Coll Radiol) 16 (8): 549–60.

Zu dieser Studie auch:

Is Chemotherapy Effective?

Schau dir doch einmal die Menschen an, die Chemotherapie erhalten. Strotzen Sie vor Freude, Energie und Lebensmut? Einigen geht es nach etlichen Zyklen Chemo besser, ja, aber sicher nicht wegen, sondern trotz der Chemotherapie. Der Körper wird darauf trainiert, als Müllkippe zu arbeiten und wenn er das überlebt, was kann ihm dann noch schaden?
 
Hallo nochmal,

zu allererst möchte ich mich für alle Seiten bedanken. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass extreme Verdünnungen nicht viel anregen können, verstehe aber auch das Prinzip dahinter, weswegen ich Verdünnungen von 1:1000 (bei fünf Tropfen nur noch 1:200) noch einigermaßen offen gegenüber stehe. Starke Gifte sollten zumindest nicht zu stark dosiert werden. Da allerdings keine spürbare Wirkung zu erwarten ist (es gibt ja schließlich auch kein direktes Problem oder einen Vergleichszustand), hält sich meine Euphorie - insbesondere aufgrund des Alkoholgehalts - in Grenzen.

Hintergrund der Anwendung ist übrigens, dass die Ausleitungsorgane für eine Ausleitung von Quecksilber gestärkt werden. Diese erfolgt zwar nicht mehr im homöopathischen Sinne, allerdings wäre es letztlich ja egal, wie das Ergebnis zustande kommt.

Von Aussagen wie "Vakuum hätte Kraft", "Aura einer menschlichen Bewegungen" halte ich aber gleich so wenig, dass ich bei direkter Konversation den Raum verlassen würde und das Zeug tatsächlich in den Abguss kippen würde. Ich bin daher dankbar für einigermaßen differenzierte und logische/wissenschaftlich erklärbare Anschauungen, wie ich sie unter anderem von Kayen lesen durfte.

Da ich meine Antwort habe, werde ich mich aus dem Thema heraushalten und euch weiter über andere Themen sprechen lassen. Ich bedanke mich recht herzlich für die Hilfe und die Versuche, zu helfen.
 
Zeitgenosse schrieb:
Schau dir doch einmal die Menschen an, die Chemotherapie erhalten. Strotzen Sie vor Freude, Energie und Lebensmut?

Ja, lieber Zeitgenosse,
diese Menschen seh ich alle zwei Wochen im Onko-Therapiezimmer,
wenn ich zur Blutentnahme muss. Den meisten sieht man nicht an,
dass sie Krebskrank sind oder unter der verabreichten Chemo leiden.
Einige werden aber auf dem Rollstuhl oder im Bett hereingerollt,
denen es offensichtlich erbärmlich geht.
Die Frage ist, ob vom Krebs oder der Therapie.
Wichtig ist, vor jedem Zyklus Bilanz zu ziehen. Bringt es mehr, als es
schadet? Ist die Reduktion von Knochenschmerzen, das Offenhalten
von Speiseröhren, die Reduktion von Atemnot oder die Verhinderung
einer Erblindung mehr wert, als Kotzen, Haarausfall, Erschöpfung und
Blutarmut durch die Therapie?
Entscheiden kann das nur der Patient. Der Onkologe beratet.

Mir geht es von meinen Nukleartherapien mittlerweile nicht mehr
wirklich gut. Ohne diese Therapien, wär ich aber schon längst tot.
Da hätte mein einstiger Homöopath mit seinen Kügelchen auch nix helfen
können.

Puistola


Nachtrag zu Studien:
Bevor man eine Meta-Analyse von Studien zu einem Thema macht,
prüft man, ob die Methodik jeder einzelnen Studie korrekt war.
Dann fliegen eben erst mal viele Studien raus, in denen der Bias durch
die Studienanlage die Ergebnisse zu sehr stört.
Wenn dann noch zwei Studien übrigbleiben von vielen, ist das nicht böser
Wille, sondern Spiegel einer Branche, die sich weigert, einigermassen
wissenschaftliche Studien aufzugleisen. Da steht die Homöopathie ganz
schlecht da.
Ich hab genug Geld diesen Quacksalbern gegeben und verzichte seit
nun zwanzig Jahren auf dieses protoreligiöse Brimborium.
Die Studienlage scheint mir recht zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Studien:
Es gab sehr wenige Studien in denen klassisch homöopathisch vorgegangen wurde.
Ein guter Homöopath sagt im individuellen Einzelfall: hier benötigen wir Arsenicum C 30, bei dem nächsten Menschen wiederum Phosphorus C 200, hier Sulfur D 30, dort Belladonna C 4.

Aber damit können wiederum die Wissenschaftler nichts anfangen, weil ja die Menschen nicht nach der Vorstellung der Homöopathen getestet werden sollen, sondern nach der Vorstellung der Doppelblinden.
Was also in der Vergangenheit getestet wurde ist genau das, was man in einer guten homöopathischen Praxis täglich NIcht macht.
Ich meine, wie wissenschaftlich ist denn so eine Studie?

Beste Grüße von Kayen
 
Geschüttelt, nicht gerührt

Ich dachte, bei Chemostudien wird ein neues Mittel immer nur mit einem alten Chemomittel verglichen.


Ja, das ist so. Neue Medikamente werden in Doppelblindstudien mit dem
aktuellen Best Standard of Care verglichen.
Wenn also der aktuelle Standard weniger bringt als das neue Medikament,
ist eine Wirkung des neuen statistisch erwiesen.
Welcher Patient, der sich für eine Studie interessiert, wäre denn so blöd,
über Monate das Riiko von Placebo-Infusionen einzugehen?

Guck die Zulassungsstudie für das pflanzliche Zytostatikum Docetaxel
gegenüber Mitoxantron, von dem man wusste, dass es zwar keine
Lebensverlängerung bringe, aber eine massgebliche Verbesserung der
Lebensqualität, die ebenfalls als Endpunkt der Studie einbezogen war.

MMS: Error
(Der Link geht zum Abstract. Der Fulltext ist frei verfügbar, aber wer die
Lektüre von Studien nicht gewöhnt ist, soll erst mal mit dem Abstract
beginnen, um zu verstehen un was es da geht.)

Das muss dann jeder Patient selbst entscheiden, ob er seine Beschwerden
lindern wolle und dazu auch die Chance auf ein etwas längeres Leben bekomme.
Ich hatte mich dagegen entschieden, weil ich von der nuklearen PRLT
beeindruckt war, obwohl da bisher nur 'Heilversuche' sind. Mein Risiko!
Aber mir hat das schon jetzt ein Jahr gebracht. Das ist aber, wie ich das unter
Leidensgenossen sehe, wohl ebenso die Ausnahme, wie dass Docetaxel
ein Jahr bringen würde.

Zur Homöopathie sind nur Einzelfälle bekannt, bei denen zwar ein unerwarteter
Verlauf vorliege, aber eine Kausalität ist nicht bewiesen oder statistisch
nachgewiesen, wie man das von einer ordentlichen Studie erwarten würde.
Und das nach mehr als 100 Jahren!
Niemand ist so blöd und verplämpert da Geld, das andernorts dringend
gebraucht würde.
Nicht mal Weleda&Co.

Puistola


Nachtrag@Kayen
Ich sehe deinen Punkt. Aus der sicht der evidenzbasierten Medizin
ist die Wahl der Mittel nach Bauchgefühl ein Sündenfall, weil nicht
nachvollziehar. Ungekehrt sieht das wohl ähnlich aus.
Da redet man wohl seit Jahrzehnten aneinander vorbei.
Offensichtlich ist, dass die Evidenzler vorwärtskommen, die
Homöopathen aber immer noch auf dem archä-medizinischen
Standard der Unwissenheit vor 100 Jahren stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschüttelt, nicht gerührt

Welcher Patient, der sich für eine Studie interessiert, wäre denn so blöd,
über Monate das Riiko von Placebo-Infusionen einzugehen?

Man könnte die Chemomittel ja mit den pflanzlichen Alternativen messen... :D
ich weiß selber, dass das die Pharmaindustrie niemals zulassen würde.
 
Bitte wieder zum ursprünglichen Thema zurück kommen.
Zum Startbeitrag war doch schon alles gesagt:

Schmeiss weg!

Naja, man könnte noch die Frage nach der stärkeren
Dosierung angehen: Würde man jeweils 1000 Tropfen
D3 nehmen, hätte man die Dosis eines Tropfens der
Urtinktur. Die aber sollte ja gerade das Krankheitsbild
verstärken. Viel Schaden wird man aber mit einem
Fläschchen nicht anrichten können. Dafür reicht der
Wirkstoff selbst bei Belladonna nicht aus.
Auch das Äthanol ist zuwenig, um einen Suff auszulösen.
Aber das hat Schattengestalt schon ähnlich formuliert.

Ohne den 'Glauben' an die Kraft der 'Potenzierung' reicht
das nicht mal zu einem ordentlichen Placebo.

Puistola


So jetzt war ich ganz brav am Thema,
aber nun möchte ich doch noch auf Ullika antworten:
Man könnte die Chemomittel ja mit den pflanzlichen Alternativen messen...
Genau das hat man bei der erwähnten Docetaxel-Studie getan:
Das aus Eibenextrakt hergestellte Docetaxel schnitt gegenüber
Mitoxantron klar besser ab, sowohl in der Wirkung, als auch im Nebenwirkungsprofil.
Aber die Medikamentenentwicklung gegen Krebs läuft jetzt
ohnehin in eine ganz andere Richtung: Immuntherapie!
Ob das die Impfgegner goutieren werden, steht auf einem nicht
sehr anderen Blatt als der Streit um die Homöopathie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das aus Eibenextrakt hergestellte Docetaxel....

Wäre es ein natürliches Mittel, also ein Naturheilmittel, könnte man kein Patent anmelden, also wird es synthetisch oder zumindest halbsynthetisch hergestellt, also wird ein neues Chemomittel mit einem alten verglichen.

Sorry fürs O.T.
 
Geschüttelt, nicht gerührt

Ich hab genug Geld diesen Quacksalbern gegeben und verzichte seit
nun zwanzig Jahren auf dieses protoreligiöse Brimborium.
Die Studienlage scheint mir recht zu geben.

Das Wort "Quacksalber" wird im Allgemeinen für Ärzte genutzt, die nicht viel von ihrem Fach verstehen; und die gibt es auch tatsächlich.
Und in der Tat gibt es auch Ärzte/Schulmediziner, die gleichzeitig kompetente klassische Homöopathen der" Alten Schule" sind. Das Beste daran ist; heutzutage bezahlt man für die Behandlung 0 Euro und selbst die Mittel bekommst Du von der gesetzlichen Krankenkasse gezahlt, da bereits viele KK die Homöopathie als Kassenleistung aufgenommen haben.

Nachtrag@Kayen
Ich sehe deinen Punkt. Aus der sicht der evidenzbasierten Medizin
ist die Wahl der Mittel nach Bauchgefühl ein Sündenfall, weil nicht
nachvollziehar. Ungekehrt sieht das wohl ähnlich aus.

In der klassischen Homöopathie wird KEin Mittel nach "Bauchgefühl" ausgesucht, sondern nach den ganzheitlichen Symptomen: physisch/psychisch und dem Erscheinungsbild. Es kann passieren, dass u.U. zwei Mittel passend sind und evtl. dann die Intuition entscheidet, welches zuerst gegeben wird.
Die Intuition, gut dass wir sie haben, da diese häufig besser und schneller entscheidet als der Verstand;)

Da redet man wohl seit Jahrzehnten aneinander vorbei.
Offensichtlich ist, dass die Evidenzler vorwärtskommen, die
Homöopathen aber immer noch auf dem archä-medizinischen
Standard der Unwissenheit vor 100 Jahren stehen.
Die Evidenzler kommen aufgrund ihrer medizinischen Fortschritte weiter.
Das Wissen der klassischen homöopathischen Medizin ist seit über 100 Jahren abgeschlossen und hier braucht man das Rad nicht mehr neu erfinden.


Beste Grüße von Kayen

Auch Sorry liebe Freesie: Aber ich kann die Vorwürfe hier nicht so stehen lassen.
:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Messerscharf geschlossen, liebe Ulika.
Docetaxel wird tatsächlich durch Verestherung eines Pflenzenextraktes aus
Schösslingen der Eibe hergestellt. Aber es ist pflanzlichen Ursprungs,
was bei weitem nicht auf alle homöopathischen "Medikamente" zutrifft.
So habe ich als Knabe jahrelang 'Aurum'-Kügelchen bekommen. Wozu und
in welcher Potenz, weiss ich nicht mehr, aber viel Gold war da nicht drin.

Nun schlag doch mal vor, mit welchem "Naturheilmittel" Docetaxel
verglichen werden könnte, und Kayen möge vorschlagen, was die
seit 100 Jahren perfekte Homöopathie als Vergleich anbieten würde.
Eine ganze Auswahl 'Naturheimittel' kannst Du bei Anomar nachlesen,
deren Brustkrebsmetastasen grad im Begriff sind sie zu überrollen,
oder, ich fürchte es, sie bereits überrolt haben:

Ach so...Was nehme ich alles? liposomales Vit C und lip. Glutathion, Amygdalin, Enzyme, 1xWoche 50 Tausend Vit D3 + K2, Multimineral, Magnesium, Multivitamine.
B Vitamine abgesetzt, weil hoher Wert. Selen ebenso.
Tgl. 5 Basentabletten (Zink u.a. enthalten). Will nun wieder etwas mehr Natron zu mir nehmen. Auch 3 x tgl. Kaliumcitrat seit 2 Wochen.
Desweiteren Graviola, Curcuma, Ingwerpulver und gesundes Essen.
Zum Entgiften Bentonit, grüne Tonerde, Chlorella, Spirulina. Aber nicht alles auf einmal. Ich wechsel da ab.
Ich esse viel Obst und Gemüse.
Ich habe auch Kelb genommen, wegen Jod. Was meint ihr? Ist Kelb (Algenpulver) das ausreichend?
1 mal die Woche Basenbad mit Natron und Magnesiumchlorid.
https://www.symptome.ch/threads/vergroesserte-lymphknoten-in-der-achselhoehle.132021/

Und selbstverständlich nimmt sie auch noch das vollsynthetische Methadon...
Das hilft wenigstens gegen ihre Schmerzen.

Puistola,
der allerdings auch eines Tages von seinen Metastasen überrollt werden wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das hängt davon ab, wofür man es einsetzen soll, aber vielleicht sollten wir dafür den Thread wechseln?

Gut, liebe Ullika, hier geht's weiter:

Aus einem anderen Thema** heraus stellt sich die Frage,
mit welchem Naturheilmittel man das auf pflanzlicher Basis
hergestellte Chemotherapeutikum Docetaxel ersetzen könnte.

Weil Docetaxel recht breit eingesetzt wird, nehem wir mal als
Zielanwendung nur metastasierten Brustkrebs.
Mehr über Docetaxel steht ausführlich in Wikipedia.
Das Medikament wirkt in dem Setting nicht heilend, sondern
palliativ, also lindernd und auch etwas lebensverlängernd.

Also, liebe Ullika:
Was sind die Vorschläge? Gibt's was Besseres?


Puistola
 
Hallo

bei der Herstellung homöopathischer Mittel geht es nicht nur um die
Verdünnung sondern vor allem um die Anreicherung mit Energie.
So das sich das Problem rein rechnerisch nicht lösen lässt.

Viele Grüße
 
Hallo,

höhere Potenzen wirken viel stärker und länger, was u. U. für den Anwender sehr unangenehm werden kann, daher werden häufiger niedrige Potenzen verordnet. Um es grob auszudrücken, je ''dünner'' die Substanz, desto stärker die Wirkung, je ''mehr'' Substanz drinnen ist, desto schwächer die Wirkung. Also es ist genau umgekehrt, und somit das Gegenteil von dem, was Du denkst.

Freundliche Grüße
So sehe ich das auch.

Meiner Erfahrung nach haben viele der homöopathisch arbeitenden Ärzte ein Problem damit Potenzen zu verordnen, in denen mit den heutigen Messverfahren nichts mehr von der Ursubstanz zu finden ist.
Daher bin ich der Überzeugung, dass der Arzt die D3 nur verschrieben hat, weil eben in einer Niedrigpotenz noch viel der Ursubstanz enthalten ist und in einer höheren Potenz nix mehr.
 
Hallo Schattengestalt,
wie musst du es einnehmen?
mich interessiert es, weil ich auch meine Leber und Niere stärken möchte!
Danke
 
Ich bekam mal Taraxacum S (Synergon Nr. 164). 3- 4 x 20 Tropfen täglich. Das hat mir sehr geholfen.
Bin sogar meinen Gallengries los geworden.
 
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