Themenstarter
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- 04.02.09
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Grundsätzlich ist es gerade für Einsteiger sinnvoll sich gute Buch Informationen,speziell für den Alleingang in der Homöopathie, anzuschaffen.
Ein für mich passendes und hilfreiches Buch ist das von Dr. med. Norbert Enders / „Enders Homöopathische Hausapotheke“.
Auf meinen Reisen nehme ich mir allerdings ein weniger schweres Buch mit und zwar „DIE MAGISCHE 11 DER HOMÖOPATIE“ von Katrin Reichelt/ Sven Sommer, sowie auch gleich die 11 verschiedenartige Globulins, so bin ich für den akuten Notfall immer gleich gerüstet.
Obwohl sich die Homöopathie heute großer Beliebtheit erfreut, wissen viele Menschen nicht, worum es dabei eigentlich wirklich geht. Einer Umfrage zufolge glauben viele Menschen, das die Homöopathie eine „natürliche oder eine Kräutermedizin“ ist. Das ist nicht nur irreführend, sondern schlichtweg auch falsch.
Da zeigt sich gleich, das es schwieriger als gedacht ist, eine gute Definition dieser Heilmethode zu formulieren.
Aber zwei paradoxe Prinzipien sind bis heute das Herzstück der Homöopathie. Der erste Grundsatz ist: Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt.
„Hahnemann ging davon aus, das alles, was einen Gesunden krank macht, umgekehrt einen Kranken gesund machen kann“.
Zweites Hauptmerkmal der Homöopathie sind ihre speziell dosierten Arzneimittel.
Je höher die Verdünnung – „Potenzierung“ genannt – des Mittels ist, desto stärker soll es wirken. So steht die am häufigsten verwendete Potenzierung „D6“ für ein Verdünnungsverhältnis von 1:1.000.000.
Und um „sein“ Mittel zu finden sollte man sich fünf Fragen merken.
Ort der Beschwerden: Wo treten die Symptome auf, zum Beispiel am Bein, Zahn oder am Kopf?
Art der Beschwerden: Wie äußern sich diese, z. B. klopfend, reißend, stechend?
Auslöser: Was ist geschehen, z. B. ein Unfall, ein Streit, eine Verkühlung, eine Schnittwunde?
Umstände: Wodurch verbessern oder verschlechtern sich die Beschwerden, z. B. durch Wärme, Essen, Alleinsein?
Grenzen: Wo stoße ich bei der Selbstmedikation an meine Grenzen?
Mithilfe dieser Fragen lassen sich aus dem umfangreichen Repertoire der Homöopathie passende Mittel mit ein wenig Geduld herausfinden.
Eigentlich können alle Alltagsbeschwerden, ganz gleich welcher Art, mit den Grundregeln der homöopathischen Globuli in Eigenregie hilfreich therapiert werden.
Allerdings sollten, gerade Anfänger immer daran denken, das die Homöopathie kein Allheilmittel ist, sie kann eine OP so wenig ersetzen wie Antibiotika bei schweren Infektionen oder die Notfallmedizin bei Herzinfarkt und Schlaganfall.
Sinnvoll wäre es somit auch, wenn notwendig, Homöopathie ergänzend zur Schulmedizin einzusetzen.
Gruß ory
Ein für mich passendes und hilfreiches Buch ist das von Dr. med. Norbert Enders / „Enders Homöopathische Hausapotheke“.
Auf meinen Reisen nehme ich mir allerdings ein weniger schweres Buch mit und zwar „DIE MAGISCHE 11 DER HOMÖOPATIE“ von Katrin Reichelt/ Sven Sommer, sowie auch gleich die 11 verschiedenartige Globulins, so bin ich für den akuten Notfall immer gleich gerüstet.
Obwohl sich die Homöopathie heute großer Beliebtheit erfreut, wissen viele Menschen nicht, worum es dabei eigentlich wirklich geht. Einer Umfrage zufolge glauben viele Menschen, das die Homöopathie eine „natürliche oder eine Kräutermedizin“ ist. Das ist nicht nur irreführend, sondern schlichtweg auch falsch.
Da zeigt sich gleich, das es schwieriger als gedacht ist, eine gute Definition dieser Heilmethode zu formulieren.
Aber zwei paradoxe Prinzipien sind bis heute das Herzstück der Homöopathie. Der erste Grundsatz ist: Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt.
„Hahnemann ging davon aus, das alles, was einen Gesunden krank macht, umgekehrt einen Kranken gesund machen kann“.
Zweites Hauptmerkmal der Homöopathie sind ihre speziell dosierten Arzneimittel.
Je höher die Verdünnung – „Potenzierung“ genannt – des Mittels ist, desto stärker soll es wirken. So steht die am häufigsten verwendete Potenzierung „D6“ für ein Verdünnungsverhältnis von 1:1.000.000.
Und um „sein“ Mittel zu finden sollte man sich fünf Fragen merken.
Ort der Beschwerden: Wo treten die Symptome auf, zum Beispiel am Bein, Zahn oder am Kopf?
Art der Beschwerden: Wie äußern sich diese, z. B. klopfend, reißend, stechend?
Auslöser: Was ist geschehen, z. B. ein Unfall, ein Streit, eine Verkühlung, eine Schnittwunde?
Umstände: Wodurch verbessern oder verschlechtern sich die Beschwerden, z. B. durch Wärme, Essen, Alleinsein?
Grenzen: Wo stoße ich bei der Selbstmedikation an meine Grenzen?
Mithilfe dieser Fragen lassen sich aus dem umfangreichen Repertoire der Homöopathie passende Mittel mit ein wenig Geduld herausfinden.
Eigentlich können alle Alltagsbeschwerden, ganz gleich welcher Art, mit den Grundregeln der homöopathischen Globuli in Eigenregie hilfreich therapiert werden.
Allerdings sollten, gerade Anfänger immer daran denken, das die Homöopathie kein Allheilmittel ist, sie kann eine OP so wenig ersetzen wie Antibiotika bei schweren Infektionen oder die Notfallmedizin bei Herzinfarkt und Schlaganfall.
Sinnvoll wäre es somit auch, wenn notwendig, Homöopathie ergänzend zur Schulmedizin einzusetzen.
Gruß ory