Hörminderung als Risikofaktor für Demenz

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... Es zeigte sich, dass Schwerhörigkeit ein signifikanter, unabhängiger Risikofaktor für eine Demenzentwicklung ist. So war das längsschnittliche Erkrankungsrisiko für Teilnehmer mit einer Hörminderung um 16 Prozent erhöht.
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Die Forschenden sehen kombinierte Interventionen zum Erhalt der kognitiven Leistung als besonders vielversprechend an. Eine Erhöhung der körperlichen und geistigen Aktivität, gesunde Ernährung, gute Einstellung des Blutdrucks und des Blutzuckers bei entsprechenden Erkrankungen (Bluthochdruck, Diabetes) und auch die frühzeitige Behandlung von Hörbeeinträchtigungen können einen nachhaltigen positiven Effekt auf die kognitive Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität älterer Menschen haben ...
Es ist ja bekannt, daß viele Hörgeräte nicht genutzt werden sondern aus den verschiedensten Gründen in der Nachttischschublade vergammeln. Das mag in Bezug auf eine Demenz nicht optimal sein . ...

Grüsse,
Oregano
 
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