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- 01.04.13
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HIT: Medikamente, Narkosemittel, Kontrastmittel, etc...: Wer
Hallo,
ich bin in den letzten 14 Monaten 6 Mal in Vollnarkose operiert worden, das letzte Mal vor 2,5 Wochen.
Die erste OP war vor Bekanntwerden meiner genetisch bedingten OP, die anderen 5 danach.
Von jeher habe ich bis auf Ibuprofen kaum ein Schmerzmittel vertragen, Aspirin, Voltaren, Naproxen, Arcoxia, Paracetamol gehen gar nicht auch Opiate, Sedativa.
Auf homöopathischen Mittel reagiere ich stark ebenso auf Echinacea.
Narkotika und KM kamen dazu.
Ich kann Euch aus eigener Erfahrung - denn Ärzte und Anästhesisten kennen sich oft NICHT mit HI aus - raten
- Laßt Euch einen Allergiepaß ausstellen, in dem die Maßnahmen bei Ops und KM Gabe erläutert sind
- Druckt Euch diesen Artikel aus, in dem die Maßnahmen auf der letzten Seite benannt werden.
https://www.aerzteblatt.de/pdf/103/51/a3477.pdf
- Setzt Euch vor einer OP mit den Anästhesisten in Verbindung und besprecht alles genau mit Ihnen, auch, dass Ihr am liebsten von dem betreffenden Anästhesisten selbst in Narkose versetzt werden wollt. Zeigt den Artikel und den Allergiepaß vor.
Das Problem ist nämlich, dass das Narkosevorbereitungsgespräch oft nicht der Anästhesist führt, der letzendlich die Narkose durchführt.
Bei mir kam es dadurch zu einem "netten" Zwischenfall.
Die Anästhesistin hatte sich die Notizen nicht durchgelesen und verabreichte mir während einer Bauch OP Paracetamol - böser Fehler! - ich bekam einen Bronchospasmus und nicht mehr genug Sauerstoff, so dass sie mir ein weiteres Medikament sprizte, das ich ebenfalls nicht vertrug. Letzendlich bin ich 11 Stunden später wieder aufgewacht, diese Stunden sind komplett aus meinem Gedächtnis gelöscht. Erzählt hat mir das keiner, ich habe es erst im Narkoseprotokoll herausgelesen.
Seitdem lasse ich mir alle OP-Berichte und Narkoseprotokolle in Kopie aushändigen.
LG
Sabine
Hallo,
ich bin in den letzten 14 Monaten 6 Mal in Vollnarkose operiert worden, das letzte Mal vor 2,5 Wochen.
Die erste OP war vor Bekanntwerden meiner genetisch bedingten OP, die anderen 5 danach.
Von jeher habe ich bis auf Ibuprofen kaum ein Schmerzmittel vertragen, Aspirin, Voltaren, Naproxen, Arcoxia, Paracetamol gehen gar nicht auch Opiate, Sedativa.
Auf homöopathischen Mittel reagiere ich stark ebenso auf Echinacea.
Narkotika und KM kamen dazu.
Ich kann Euch aus eigener Erfahrung - denn Ärzte und Anästhesisten kennen sich oft NICHT mit HI aus - raten
- Laßt Euch einen Allergiepaß ausstellen, in dem die Maßnahmen bei Ops und KM Gabe erläutert sind
- Druckt Euch diesen Artikel aus, in dem die Maßnahmen auf der letzten Seite benannt werden.
https://www.aerzteblatt.de/pdf/103/51/a3477.pdf
- Setzt Euch vor einer OP mit den Anästhesisten in Verbindung und besprecht alles genau mit Ihnen, auch, dass Ihr am liebsten von dem betreffenden Anästhesisten selbst in Narkose versetzt werden wollt. Zeigt den Artikel und den Allergiepaß vor.
Das Problem ist nämlich, dass das Narkosevorbereitungsgespräch oft nicht der Anästhesist führt, der letzendlich die Narkose durchführt.
Bei mir kam es dadurch zu einem "netten" Zwischenfall.
Die Anästhesistin hatte sich die Notizen nicht durchgelesen und verabreichte mir während einer Bauch OP Paracetamol - böser Fehler! - ich bekam einen Bronchospasmus und nicht mehr genug Sauerstoff, so dass sie mir ein weiteres Medikament sprizte, das ich ebenfalls nicht vertrug. Letzendlich bin ich 11 Stunden später wieder aufgewacht, diese Stunden sind komplett aus meinem Gedächtnis gelöscht. Erzählt hat mir das keiner, ich habe es erst im Narkoseprotokoll herausgelesen.
Seitdem lasse ich mir alle OP-Berichte und Narkoseprotokolle in Kopie aushändigen.
LG
Sabine