huhu,
nun ja.... mit der vererbbarkeit ist es so ne sache. die vererbungs-vs.-umwelt-diskussion ist, soweit ich weiss, immer noch im gange...
mittlerweile gibt es aber einiges an erkenntnissen, wonach wir unseren genen eben NICHT ausgeliefert sind.
was wäre jetzt für dich dadurch klarer, wenn ich sage, ja ist vererblich - oder nein, ist nicht vererblich?
differentialdiagnose, denk ich mal, wär eine extrovertierte, bipolare persönlichkeit.
was möchtest du denn mit der definition anfangen - bzw. worin liegt überhaupt der nutzen einer diagnose?
.............nur mal so in den raum gestellt......................
wieso ich das frage?
ich hab selber einige semester psychologie studiert, und es für mich wieder verworfen, seit ich mich in die arbeit von marshall rosenberg "reingekniet" habe.
da habe ich gemerkt, dass sich sein kommunikationsmodell unabhängig von allen diagnosen anwenden lässt - natürlich angefangen bei mir selbst ;-)
...und so verschwende ich keine zeit mit diagnosen und bleibe unbefangener - wodurch ich besser in verbindung treten kann. wenn ich dann mit dem ganzen handwerkszeug selber nicht mehr weiterkomme, rede ich mit jemand, der in der lage ist, mir dann einfühlung zu geben und wenn ich dann ausschliessen kann, dass ich meinen schrott irgendwie projiziert habe, ERST DANN denk ich drüber nach, ob die auffälligkeit womöglich im klinischen bereich ist, und versuche, meine eigenen grenzen zu akzeptieren (das heisst dann für mich: nach mir selber schauen und mir nix ans bein binden, was meine kompetenzen überschreitet, also finger weg; hilfe holen, u evt mich in sicherheit bringen - also zb bei akuter psychose / suizidgefahr).
so, jetzt bin ich bißchen abgeschwiffen.
also zurück zu meiner frage:
was versprichst du dir von der definition der diagnose "histrionische persönlichkeitsstörung"?
lg, ari