Themenstarter
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Ich wohnte ein halbes Jahr in einer schadstoffbelasteten Wohnung. Da mir das Thema sehr bewusst ist, habe ich gleich zu Beginn einen umfangreichen Schadstofftest machen lassen, darunter auch ein Hausstaubtest. Dabei wurde PCP und Lindan in hohen Mengen gefunden. Ich saß eines Tages nach einem 2-wöchigen Urlaub in der Wohnung schaltete meinen Lüfter ein. Mir wurde übel und ich bekam Würggefühle, zuerst wusste ich nicht warum aber dann erkannte ich, dass es der über die Wochen abgesetzte Staub aus dem Lüfter war, der jetzt schön herausgeblasen wurde. Ist es normal, dass einem beim Staub einatmen schlecht wird? Ich habe sehr starke Angst wegen der erbgutverandernden und krebserregenden Wirkung, ich denke nicht um sonst wurde diese Substanz in Deutschland verboten. Kann es sein, dass ich durch die intensive Aussetzung mit PCP (und Lindan) durch den Staub aus dem Lüfter erbgutverändernde Wirkung bei mir befürchten muss? Ist eine solche Veränderung rückgängig zu machen? Oder kann es sein, dass meine zukünftigen Kinder z.B. nicht so hübsch oder intelligent werden wie sie ursprünglich hätten werden können(eben durch den erbgutverändernden Effekt). Ich mache mir echt Sorgen, kann das Jemand einschätzen?