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Na, dann wollen wir doch hoffen, dass der liebe Bill lernfähig ist - obwohl, wenn ich's mir recht überlege, könnte es natürlich sehr hinderlich sein, wenn er einige Dinge plötzlich "richtig" tun würde - inhalieren..., die Gattin betrügen...sollte im Dunstkreis von Bill irgendeine neue (alte) Praktikantin auftauchen, die irgendetwas praktiziert hat (das weiß man bei Bill nie)
Pop - Musik - Kultur - ZEIT onlineBruce Springsteen, Paul Simon und die Dixie Chicks machen mobil
Was Rang und Namen hat, macht im Namen des Besseren mobil, allen voran Neil Young. » Let’s impeach the president for lying, and misleading our country into war «, fordert er auf seinem in der Rekordzeit von 14 Tagen eingespielten Pamphlet Living With War, begleitet von Trompetengeschmetter und einem 100-köpfigen Chor – ungeachtet der Tatsache, dass er selbst vor nicht allzu langer Zeit noch ins Horn der Kriegstreiber stieß. Jetzt oder nie: Angesichts des Debakels beim Krisenmanagement in Louisiana, des Umfragetiefs, in dem die Regierung steckt, angesichts bröckelnder Mehrheiten selbst in den traditionell republikanisch gesinnten Staaten, nicht zuletzt angesichts der Drohung, demnächst auch noch in einen Krieg mit Iran verstrickt zu werden, bläst die Popmusik zum Sturm aufs Weiße Haus. Dass der oft totgesagte Rock ’n’ Roll noch einmal so viel Aufruhr zu entfachen vermag – man hätte es nicht für möglich gehalten.
Eine Initiative bekannter Musiker gegen den Krieg hat sich in den letzten Wochen formiert, die "Musicians United to Win without War": In der New York Times veröffentlichten sie eine Anzeige, in der sie ihre Opposition zum Irak-Krieg zum Ausdruck brachten, unter ihnen Berühmtheiten wie Peter Gabriel, Lou Reed, Suzanne Vega und Sheryl Crow. Aber auch in den Werken einzelner Musiker hinterlässt der Krieg seine Spuren. Die ersten Anti- Kriegssongs sind mittlerweile auf dem Markt.
Gewohnt spektakulär tritt Madonna in ihrem neuen Album auf.
und so weiter und so fortFurore machten in den letzten Wochen auch die Western- Stars aus Texas, die Dixie Chicks. Sängerin Natalie Maines hatte sich öffentlich darüber brüskiert, dass George W. Bush ebenfalls wie sie aus Texas stamme und behauptet, sie schäme sich dafür. Daraufhin jagte eine böse Fan-E-Mail die andere, Radiosender in Texas riefen ihre Hörer auf, keine CD der "Chicks" mehr zu spielen und strichen ihrerseits das Country-Trio aus ihrem Programm.
Ein konservativer Präsident, der in höchstem Maße unpopulär ist. Ein Land, das in Fragen der Wirtschaft und der Sicherheit vor tief greifenden Herausforderungen steht. Neue Technologien, die die Macht der alten Medien brechen. Eine Kohorte neuer Immigranten und eine wachsende Generation junger Menschen, die bereit ist, das politische Kalkül zu verändern.