- Beitritt
- 05.02.10
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Hallo liebe Schnecke02,
tatsächlich ist der Beitrag schon ganz schön alt und ich kann zwischenzeitlich noch einiges an Erfahrungen dazu steuern.
Es hat sich bei mir zum Glück bewahrheitet, dass mit entsprechenden Maßnahmen ein gutes Leben und sogar Arbeiten möglich ist, ohne chronisch Beschwerden zu haben. Mir geht es echt richtig gut trotz MCS, ich kann unter die Leute und sogar arbeiten. Meine damalige Verschlimmerung hat sich wieder erheblich verbessert. Meistens fühle ich mich richtig gesund und ich fühle mich nicht eingeschränkt.
Stimmt, es muss „Klick“ machen, um am Ball zu bleiben. Die Motivation steigt bei mir jedoch proportional zum Leidensdruck, v. a. wenn es nach Zeiten des Wohlbefindens mal wieder bergab geht oder sich Symptome zu manifestieren drohen.
Ich finde es toll, dass du so motiviert bist und wie du an die Sache heran gehst. Meine Devise ist nach wie vor, dass ich die Situation manage und nicht einem Schicksal unterworfen bin. Alles hat eine Ursache, und alles hat eine Wirkung. Beides sinnvoll in Zusammenhang zu bringen hat Effekte. Das können wir nutzen.
Man muss erkennen, dass es keine Hilfe von außen gibt und keine Pillen, die die Störung einfach wegputzen. Der größte Anteil an einer möglichen Verbesserung liegt im eigenen Verhalten und in der Kenntnis über Zusammenhänge und Auslöser sowie die konsequente Umsetzung der notwendigen Maßnahmen.
Also viel beobachten und viel ausprobieren, und alles aufschreiben. Und maximaler Expostionsstop. Heißt bei mir nicht nur duftstofffreie Waschmittel sondern auch noch Öko, so wie bei allem was ich benutze. Für die Spülmaschine nutze ich phosphat- und tensidfreie Biotabs. Ein unterschätzter Faktor – schließlich futtert man den chemischen Hochglanzfilm auf dem Geschirr täglich mit.
Das Leberreinigungsprogramm hat sich wirklich gut bewährt, auch wenn ich es nur einmal richtig konsequent durchgezogen habe (das aber für etliche Monate). An NEM habe ich damals außer einem B-Komplex in doppelter Dosierung nichts genommen (weiß ich nicht mehr so genau).
Eine weitere forcierte Entgiftungsmaßnahme habe ich nicht ergriffen, wäre auch eher schädlich sagen mein Arzt und mein Gefühl. Das Quecksilber macht es sich in den Fettpolstern bequem und ist dort auch gut aufgehoben solange man es nicht künstlich mobilisiert und es sich dann an Stellen, wo es mehr Schaden anrichtet einnistet.
Die Leberreinigungsdiät stellt ja eigentlich keine Entgiftungskur dar sondern sorgt für eine Entlastung und Stärkung der körpereigenen Entgiftungsorgane, die mit Schwermetallbelastung und MCS besonders gefordert sind (und meist geschwächt). Es war eine gute Basis für alles andere.
Damals hatte ich aber noch nicht die MCS-Verschlimmerung, daher habe ich sonst nichts benötigt. Jetzt ist das anders und ich nehme einige NEMs im Wechsel und oft nur sporadisch. Direkt nach der Verschlimmerung, als ich nicht mal mehr unter die Leute gehen konnte, da half mit ACC in steigender Dosierung aus der Nummer heraus und nach kurzer Zeit war ich nicht mehr so empfindlich.
Da MCS-Betroffene in den Zellen erniedrigte Glutathion- und Schwefelkonzentrationen aufweisen, nehme ich gelegentlich und je nach Belastung Schwefel (MSM) und NAC (für Glutathionbidlung) ein. Das verbessert die Zellentgiftung und erhöht meine Toleranzschwelle. Nach expositonsreichen Tagen vermindert es die Schwäche und die Beschwerden im Nachgang. Mein großer Appetit auf Eidotter hat sich seither gelegt. Eigelb enthält viel Schwefel, und der Körper weiß offenbar was er braucht. Anfangs habe ich es regelmäßig genommen, heute nur noch bei Bedarf. Ich benutze es aber nicht als Ersatz für Expositionsreduktion. Die hat noch immer absoluten Vorrang.
Petersilie und Kräuter enthalten ebenfalls Schwefel. Bei meiner Leberreinigungsdiät habe ich in jeden Gemüsefrischsaft reichlich Petersilie und Wildkräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Giersch und Gundermann mitgesaftet.
Mit Benfotiamin (100 mg) an einzelnen Tagen verbessert sich deutlich meine Toleranz gegenüber Auslösern, die Hirnsymptome wie Benommenheit und Schwindel oder Konzentrationsstörungen etc. verursachen. Auch das nehme ich nach Bedarf und nur gelegentlich, z.B. wenn ich in arbeitsbedingt vermehrt Duftstoffen oder Klebefolien und Drucksachen ausgesetzt bin. Entzündungsreaktionen werden dadurch nicht vermindert, es hilft also vermutlich nur gegen die Hirnsymptome (B1-Mangel öffnet die Blut-Hirn-Schranke, vllt. schließt umgekehrt B1 sie auch wieder). Die o.g. Expositionen dürfen auch nicht zu lange am Stück dauern, höchstens 10 bis 20 Minuten oder ich muss alle 10 Minuten an die frische Luft und tief durchatmen (hilft auch!) So kann ich sogar kurze Aufenthalte in Parfümerien nahezu folgenlos überstehen (berufsbedingt, ich bin ja nicht wahnsinnig und gehe freiwillig da hinein).
In Zeiten wo ich belasteter bin oder ich noch was anderes herumschleppe, also wenn es mir mal nicht so gut geht, nehme ich ein Kombipräparat, das es seit einiger Zeit in der Arnikaapotheke gibt. Da ist eigentlich alles drin was man für eine gute Zellfunktion incl. Entgiftung braucht. Man muss davon eigentlich 4 Kps. täglich nehmen, ich nehme aber deutlich weniger und ebenfalls nur sporadisch, und mir geht es damit sehr gut. Zu viel tut mir nicht gut, ich will wegen des Quecksilbers keine Entgiftung forcieren und mir tut Glutathion in höheren Dosen nicht gut, da fühle ich mich etwas übermotorisiert.
Das NEM nennt sich „Energiekur nach Richter“ und man benötigt ein Privatrezept dafür. Es enthält Q10, Carnisin, Vit E, Vit C, MSM, Alpha-Liponsäure, Taurin, Thiamin, Pyridoxin, Methyl- und Adenosylcobalamin und NAC.
Ebenfalls sporadisch nehme ich einen aktiven B-Komplex ein sowie Cholin und Inositol für bessere Gedächtnisleistung. Lysin bei Virenbelastung wie z.B. wenn sich Herpes ankündigt.
Bei der Ernährung achte ich nach wie vor (aber nicht mehr so strikt) auf Histamin und ebenfalls (schon strikter) auf Nitrate (in Blattsalaten, Gepökeltem und Geräuchertem). Außerdem meide ich möglichst Lebensmittel mit Zusatzstoffen, ganz strikt meide ich künstliche Süßstoffe und ich bevorzuge die ketogene Ernährung. Nachts nehme ich immer noch gelegentlich mein Spätstück gegen den nächtlichen Blutzuckerabfall.
Schließlich möchte ich aber noch betonen, dass das alles nichts nützt ohne die Expositionsverminderung in allen Lebenslagen, speziell im persönlichen Umfeld und beim schlafen. Das dauert bis man alle möglichen Auslöser enttarnt hat. Manches bemerkt man erst nachdem man bereits vieles andere eliminiert hat und einigermaßen „die Luft rein“ ist. Dann lassen Symptome nach und man bemerkt die Reaktionen auf bestimmte andere Sachen erst dann. Bei mir wurde alles nochmals deutlich besser nachdem ich meinen formaldehydbelasteten Boden im Wohnzimmer mit Alufolie aus dem Saunabau komplett abgedichtet hatte. Danach stellte sich während des Umzugs dann heraus, dass meine (teils uralten) Bücher, die ich vorzeitig aus den Regalen genommen und eingepackt hatte auch noch ausgedünstet haben.
Seit ich meine Wohnung wechseln musste und zur Zeit nicht ganz so expositionsfrei wie vorher wohne, gehe ich sehr viel an die frische Luft, möglichst verkehrs- und industriefern. Auch das vermindert die Folgen von expostionsreicheren Tagen (wegen Arbeit). Oder ich fahre auf der Landstraße mit geöffneten Fenstern und tanke so Frischluft. Viel (moderate) Bewegung gehört außerdem zu meinen bewährten Stärkungsmitteln.
Zusätzlich nutze ich im Schlafraum einen Luftreiniger.
Es kann auch nötig sein, durch Schadstoffe ausgelöste, chronische Entzündungen zunächst zu behandeln, weil der Expositionsstopp nie so radikal sein kann, dass diese von alleine ausheilen. Dazu habe ich Enzyme eingenommen (Innovazym). Nachdem die Entzündungen in den Gelenken und damit die Schmerzen nachgelassen haben, konnte ich leicht erkennen, welche Auslöser die Entzündungen aktivierten, weil dann die Schmerzen sofort wieder stärker wurden. Ohne Expositionen bleiben später auch die Entzündungen und damit die Gelenkschmerzen aus. Bis zur völligen Schmerzfreiheit von Entzündungsschmerzen musste ich etwa 5 bis 6 Wochen die Enzyme einnehmen. Wenn ich über längere Zeit latent Expositionen ausgesetzt bin, dann kommen die Entzündungen wieder, klingen aber schnell ab sobald ich früh genug wieder für Abhilfe durch Expostionsverminderung sorge.
Ich wünsche dir guten Erfolg mit deiner Leberreinigungs“diät“ und hoffe, dass du alles gut in den Griff kriegst. Falls dir meine Erfahrungen auch weiterhelfen, freue ich mich. MCS ist ja jeder Fall irgendwie anders.
Viele liebe Grüße
Lealee
tatsächlich ist der Beitrag schon ganz schön alt und ich kann zwischenzeitlich noch einiges an Erfahrungen dazu steuern.
Es hat sich bei mir zum Glück bewahrheitet, dass mit entsprechenden Maßnahmen ein gutes Leben und sogar Arbeiten möglich ist, ohne chronisch Beschwerden zu haben. Mir geht es echt richtig gut trotz MCS, ich kann unter die Leute und sogar arbeiten. Meine damalige Verschlimmerung hat sich wieder erheblich verbessert. Meistens fühle ich mich richtig gesund und ich fühle mich nicht eingeschränkt.
Stimmt, es muss „Klick“ machen, um am Ball zu bleiben. Die Motivation steigt bei mir jedoch proportional zum Leidensdruck, v. a. wenn es nach Zeiten des Wohlbefindens mal wieder bergab geht oder sich Symptome zu manifestieren drohen.
Ich finde es toll, dass du so motiviert bist und wie du an die Sache heran gehst. Meine Devise ist nach wie vor, dass ich die Situation manage und nicht einem Schicksal unterworfen bin. Alles hat eine Ursache, und alles hat eine Wirkung. Beides sinnvoll in Zusammenhang zu bringen hat Effekte. Das können wir nutzen.
Man muss erkennen, dass es keine Hilfe von außen gibt und keine Pillen, die die Störung einfach wegputzen. Der größte Anteil an einer möglichen Verbesserung liegt im eigenen Verhalten und in der Kenntnis über Zusammenhänge und Auslöser sowie die konsequente Umsetzung der notwendigen Maßnahmen.
Also viel beobachten und viel ausprobieren, und alles aufschreiben. Und maximaler Expostionsstop. Heißt bei mir nicht nur duftstofffreie Waschmittel sondern auch noch Öko, so wie bei allem was ich benutze. Für die Spülmaschine nutze ich phosphat- und tensidfreie Biotabs. Ein unterschätzter Faktor – schließlich futtert man den chemischen Hochglanzfilm auf dem Geschirr täglich mit.
Das Leberreinigungsprogramm hat sich wirklich gut bewährt, auch wenn ich es nur einmal richtig konsequent durchgezogen habe (das aber für etliche Monate). An NEM habe ich damals außer einem B-Komplex in doppelter Dosierung nichts genommen (weiß ich nicht mehr so genau).
Eine weitere forcierte Entgiftungsmaßnahme habe ich nicht ergriffen, wäre auch eher schädlich sagen mein Arzt und mein Gefühl. Das Quecksilber macht es sich in den Fettpolstern bequem und ist dort auch gut aufgehoben solange man es nicht künstlich mobilisiert und es sich dann an Stellen, wo es mehr Schaden anrichtet einnistet.
Die Leberreinigungsdiät stellt ja eigentlich keine Entgiftungskur dar sondern sorgt für eine Entlastung und Stärkung der körpereigenen Entgiftungsorgane, die mit Schwermetallbelastung und MCS besonders gefordert sind (und meist geschwächt). Es war eine gute Basis für alles andere.
Damals hatte ich aber noch nicht die MCS-Verschlimmerung, daher habe ich sonst nichts benötigt. Jetzt ist das anders und ich nehme einige NEMs im Wechsel und oft nur sporadisch. Direkt nach der Verschlimmerung, als ich nicht mal mehr unter die Leute gehen konnte, da half mit ACC in steigender Dosierung aus der Nummer heraus und nach kurzer Zeit war ich nicht mehr so empfindlich.
Da MCS-Betroffene in den Zellen erniedrigte Glutathion- und Schwefelkonzentrationen aufweisen, nehme ich gelegentlich und je nach Belastung Schwefel (MSM) und NAC (für Glutathionbidlung) ein. Das verbessert die Zellentgiftung und erhöht meine Toleranzschwelle. Nach expositonsreichen Tagen vermindert es die Schwäche und die Beschwerden im Nachgang. Mein großer Appetit auf Eidotter hat sich seither gelegt. Eigelb enthält viel Schwefel, und der Körper weiß offenbar was er braucht. Anfangs habe ich es regelmäßig genommen, heute nur noch bei Bedarf. Ich benutze es aber nicht als Ersatz für Expositionsreduktion. Die hat noch immer absoluten Vorrang.
Petersilie und Kräuter enthalten ebenfalls Schwefel. Bei meiner Leberreinigungsdiät habe ich in jeden Gemüsefrischsaft reichlich Petersilie und Wildkräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Giersch und Gundermann mitgesaftet.
Mit Benfotiamin (100 mg) an einzelnen Tagen verbessert sich deutlich meine Toleranz gegenüber Auslösern, die Hirnsymptome wie Benommenheit und Schwindel oder Konzentrationsstörungen etc. verursachen. Auch das nehme ich nach Bedarf und nur gelegentlich, z.B. wenn ich in arbeitsbedingt vermehrt Duftstoffen oder Klebefolien und Drucksachen ausgesetzt bin. Entzündungsreaktionen werden dadurch nicht vermindert, es hilft also vermutlich nur gegen die Hirnsymptome (B1-Mangel öffnet die Blut-Hirn-Schranke, vllt. schließt umgekehrt B1 sie auch wieder). Die o.g. Expositionen dürfen auch nicht zu lange am Stück dauern, höchstens 10 bis 20 Minuten oder ich muss alle 10 Minuten an die frische Luft und tief durchatmen (hilft auch!) So kann ich sogar kurze Aufenthalte in Parfümerien nahezu folgenlos überstehen (berufsbedingt, ich bin ja nicht wahnsinnig und gehe freiwillig da hinein).
In Zeiten wo ich belasteter bin oder ich noch was anderes herumschleppe, also wenn es mir mal nicht so gut geht, nehme ich ein Kombipräparat, das es seit einiger Zeit in der Arnikaapotheke gibt. Da ist eigentlich alles drin was man für eine gute Zellfunktion incl. Entgiftung braucht. Man muss davon eigentlich 4 Kps. täglich nehmen, ich nehme aber deutlich weniger und ebenfalls nur sporadisch, und mir geht es damit sehr gut. Zu viel tut mir nicht gut, ich will wegen des Quecksilbers keine Entgiftung forcieren und mir tut Glutathion in höheren Dosen nicht gut, da fühle ich mich etwas übermotorisiert.
Das NEM nennt sich „Energiekur nach Richter“ und man benötigt ein Privatrezept dafür. Es enthält Q10, Carnisin, Vit E, Vit C, MSM, Alpha-Liponsäure, Taurin, Thiamin, Pyridoxin, Methyl- und Adenosylcobalamin und NAC.
Ebenfalls sporadisch nehme ich einen aktiven B-Komplex ein sowie Cholin und Inositol für bessere Gedächtnisleistung. Lysin bei Virenbelastung wie z.B. wenn sich Herpes ankündigt.
Bei der Ernährung achte ich nach wie vor (aber nicht mehr so strikt) auf Histamin und ebenfalls (schon strikter) auf Nitrate (in Blattsalaten, Gepökeltem und Geräuchertem). Außerdem meide ich möglichst Lebensmittel mit Zusatzstoffen, ganz strikt meide ich künstliche Süßstoffe und ich bevorzuge die ketogene Ernährung. Nachts nehme ich immer noch gelegentlich mein Spätstück gegen den nächtlichen Blutzuckerabfall.
Schließlich möchte ich aber noch betonen, dass das alles nichts nützt ohne die Expositionsverminderung in allen Lebenslagen, speziell im persönlichen Umfeld und beim schlafen. Das dauert bis man alle möglichen Auslöser enttarnt hat. Manches bemerkt man erst nachdem man bereits vieles andere eliminiert hat und einigermaßen „die Luft rein“ ist. Dann lassen Symptome nach und man bemerkt die Reaktionen auf bestimmte andere Sachen erst dann. Bei mir wurde alles nochmals deutlich besser nachdem ich meinen formaldehydbelasteten Boden im Wohnzimmer mit Alufolie aus dem Saunabau komplett abgedichtet hatte. Danach stellte sich während des Umzugs dann heraus, dass meine (teils uralten) Bücher, die ich vorzeitig aus den Regalen genommen und eingepackt hatte auch noch ausgedünstet haben.
Seit ich meine Wohnung wechseln musste und zur Zeit nicht ganz so expositionsfrei wie vorher wohne, gehe ich sehr viel an die frische Luft, möglichst verkehrs- und industriefern. Auch das vermindert die Folgen von expostionsreicheren Tagen (wegen Arbeit). Oder ich fahre auf der Landstraße mit geöffneten Fenstern und tanke so Frischluft. Viel (moderate) Bewegung gehört außerdem zu meinen bewährten Stärkungsmitteln.
Zusätzlich nutze ich im Schlafraum einen Luftreiniger.
Es kann auch nötig sein, durch Schadstoffe ausgelöste, chronische Entzündungen zunächst zu behandeln, weil der Expositionsstopp nie so radikal sein kann, dass diese von alleine ausheilen. Dazu habe ich Enzyme eingenommen (Innovazym). Nachdem die Entzündungen in den Gelenken und damit die Schmerzen nachgelassen haben, konnte ich leicht erkennen, welche Auslöser die Entzündungen aktivierten, weil dann die Schmerzen sofort wieder stärker wurden. Ohne Expositionen bleiben später auch die Entzündungen und damit die Gelenkschmerzen aus. Bis zur völligen Schmerzfreiheit von Entzündungsschmerzen musste ich etwa 5 bis 6 Wochen die Enzyme einnehmen. Wenn ich über längere Zeit latent Expositionen ausgesetzt bin, dann kommen die Entzündungen wieder, klingen aber schnell ab sobald ich früh genug wieder für Abhilfe durch Expostionsverminderung sorge.
Ich wünsche dir guten Erfolg mit deiner Leberreinigungs“diät“ und hoffe, dass du alles gut in den Griff kriegst. Falls dir meine Erfahrungen auch weiterhelfen, freue ich mich. MCS ist ja jeder Fall irgendwie anders.
Viele liebe Grüße
Lealee