Themenstarter
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- 21.07.11
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Hallo ihr Lieben,
ich dachte, da hier so viele Menschen mit ähnlichen Problemen zu finden sind, kann mir vielleicht jemand weiterhelfen: Ich versuche immer noch, die Ursache für meinen Haarausfall herauszufinden und lasse nicht locker. Ich bin mir zu 95% sicher, dass meine Zähne damit zu tun haben müssen. Die Geschichte:
2006 wurden mir im Unterkiefer zwei Brücken eingesetzt. Der Zahnarzt machte zwar eine Wurzelbehandlung, merkte aber nicht, dass der Zahn, über den die Brücke unten rechts gelegt werden sollte, entzündet war.
Als beide Brücken dann bereits fest eingefügt waren, fing der Alptraum an. Die Entzündung meldete sich und beinahe zeitgleich die erste Haarausfall-Welle. Der Zahn wurde operiert (Eine Wurzelresektion), ich hatte eine Weile Ruhe. Dann kam die Entzündung zurück, ebenso eine massive Welle des Haarausfalls. Der nächste Chirurg stellte fest, man hätte die vorangegangene Operation nur "angefangen" (da habe ich die Anästhesie aus eigener Tasche bezahlt. Reichte wohl nicht
) Also erneut Operation. Diesmal ohne Vollnarkose. Dafür aber bis heute Entzündungsfrei. Habe es erst vor kurzem checken lassen. Dennoch kommt der Haarausfall immer wieder. Mal massiver, mal weniger massiv. Kurz nach dem damaligen Brückeneinsetzen neigte ich auch vermehrt zu Entzündungen. Augenentzündungen, Ohrenentzündungen, Hals-Rachen-Entzündungen, Konzentrationsschwierigkeiten. Einige Zeit nach dem Einsetzen der Brücken entwickelte ich eine Darmstörung (permanenter Durchfall), noch nicht völlig diagnostiziert (Im Raum stehen Lactoseintoleranz, Fructoseiintoleranz oder das Reizdarmsyndrom). Der Haarausfall wurde (natürlich) nach bloßer Ansicht der Kopfhaut als "genetisch bedingter Haarausfall" eingestuft! Ohne Buttest, ohne weitere Diagnose. Die Pille, die ich bekam (Diane) vertrug ich nicht. Da ich aber immer noch die Überzeugung vertrete, dass das alles mit den Brücken anfing und deshalb auch die Ursache irgendwo darin liegen muss, habe ich mir nun die Info über die verwendeten Zahnmaterialien eingeholt (die mein damaliger Zahnarzt nicht mehr hatte. Ich erinnerte an 10Jahre Haltezeit. Als Antwort bekam ich, der Heil-und Kostenplan läge ja vor, nicht aber die Inhaltsstoffe). Die Dame des damals zuständigen Labors war aber so nett: Kobalt, 62,5 %,Chrom 25%, Molybdän 5%, Wolfram 5%. Nickel - und Berylliumfrei. Jetzt der Part, wo ich Hilfe brauche: Habt ihr Erfahrungen mit eben diesen Zahnstoffen und ähnliche Nebenwirkungen gehabt? Wie muss ich jetzt vorgehen? Der Epikutantest soll gar nicht sichere Angaben machen, und da die Reaktion auf die Stoffe scheinbar schleichend entsteht weiß ich gar nicht, wie so ein Test effektiv aufzeigen soll, worauf ich allergisch reagiere. Zudem soll er noch "triggern" können. Ich habe schon überlegt, die Kronen einfach entfernen zu lassen. Doch darunter sind abgeschliffene Zähne, das muss alles neu gemacht werden und ich weiß nicht, ob das von der Kasse bezahlt wird, wenn ich es selber einfordere ohne Befund. (Ich bin arbeitsunfähig aufgrund von Erkrankung und beziehe Leistungen nach SGB XII, kann also keinesfalls eine teure Zahnbehandlung tragen). Wie gehe ich jetzt am besten vor? Danke euch im Voraus für die Mühe und fürs Lesen :kiss:
ich dachte, da hier so viele Menschen mit ähnlichen Problemen zu finden sind, kann mir vielleicht jemand weiterhelfen: Ich versuche immer noch, die Ursache für meinen Haarausfall herauszufinden und lasse nicht locker. Ich bin mir zu 95% sicher, dass meine Zähne damit zu tun haben müssen. Die Geschichte:
2006 wurden mir im Unterkiefer zwei Brücken eingesetzt. Der Zahnarzt machte zwar eine Wurzelbehandlung, merkte aber nicht, dass der Zahn, über den die Brücke unten rechts gelegt werden sollte, entzündet war.