Themenstarter
- Beitritt
- 18.04.09
- Beiträge
- 657
Ob ich eine Glutenunverträglichkeit habe?
Keine Ahnung.
Gestern habe ich nach Aphten gegoogelt, Ursache und Behandlung.
Meine Tochter, die von Weizenmehlprodukten alle möglichen Beschwerden bekommt, war der Meinung, die ständig wiederkehrenden Aphten im Mund kommen auch davon.
Von den Aphten kam ich zur Zöliakie und in dieses Forum.
Mein Werdegang.
Aphten seit frühester Kindheit, Magenprobleme ziehen sich durch mein ganzes Leben.
Mit zunehmendem Alter bekam ich immer mehr Beschwerden.
Schlimm wurde es, als ich mit Dauerübelkeit und Dauermagenschmerzen zu kämpfen hatte.
Irgendwann in dieser Phase bekam ich Sodbrennen, Darmkrämpfe, Albträume, meine Lebensqualität litt sehr darunter.
Ich ging zum Arzt und bekam etwas gegen das Sodbrennen und ein Mittel, was die fast nicht mehr vorhandene Darmtätigkeit wieder anregen sollte. Es klappte nicht.
Von Mai bis September regelmäßige Arztbesuche, nichts änderte sich.
Ich schlief 10-12 Stunden wie besinnungslos, nicht mal die Krämpfe und die schlimmen Träume konnten mich wecken, ich wollte wach werden, konnte aber nicht.
Wurde ich zu zeitig geweckt, redete ich irre, aber der Gipfel war, als ich eines Morgens alles doppelt sah.
Meine Ärztin konnte damit nichts anfangen, ich glaube, sie dachte, ich hätte ein starkes Alkoholproblem, was die schlechten Werte der Bauchspeicheldrüse noch bestätigten.
Mittlerweile hatte ich jeglichen Spaß am Leben verloren, ich funktionierte nur noch.
Diagnose: psychosomatische Beschwerden.
Im September ging ich zu einer Heilpraktikerin.
Die verschrieb mir einen verdauungsunterstützenden Kräutersaft und Milchzucker. Beides besserte meine Beschwerden innerhalb kürzester Zeit.
Was blieb, aber bis zu der Zeit nicht erkannt wurde, war gravierender Eisenmangel (Wert 2,5).
Mit der Zeit lernt man, Lebensmittel zu meiden, die Magenprobleme verursachen, wie Brot, zu viele Nüsse, Bananen, Joghurt. Deshalb konnte ich mich mit der Situation scheinbar arrangieren.
Depressionen, ständige Gereiztheit, zu hohes Schlafbedürfnis, alles wurde auf Stress geschoben. Die überfallartigen Durchfälle mit anschl. Tagelangen Verstopfung, die ich aller paar Tage mal hatte, vielen auch mit darunter.
Vor Jahren hörte ich auf zu rauchen und nahm gravierend zu.
Ich machte eine „Diät“, die auf kohlehydratarmer Ernährung basierte.
Siehe da, nachdem ich die ersten Wochen schwer mit der Sucht nach Nikotin und Zucker zu kämpfen hatte, ging es mir super.
Die Ernährung ohne Zucker und jegliches Mehl brachte mir mehr Energie, ich kam mit 7 Stunden Schlaf aus, sah besser aus und nahm auch noch ab.
Magenschmerzen gab es zu der Zeit nicht.
Nachdem ich letztes Jahr die Arbeit gewechselt habe und umgezogen bin, wurde ich mit der Ernährung wieder schludriger.
Seit einem halben Jahr esse ich wieder Mehl in Form von tgl. ½ Brötchen (ich dachte, wenn es Roggen oder Vollkorn ist, tut es mir nichts) und ab und zu einem Stück Kuchen, beschränkt aufs Wochenende.
Pumpernickel schmeckt mir, wird aber auch nicht vertragen.
Ich habe nicht nur ständig mit den Aphten zu kämpfen, ich bin auch hochgradig nervös, mich juckt es ständig irgendwo und ich bin zappelig. Die Magenprobleme sind wieder da, ich bin immer müde und gefalle mir selbst nicht, wenn ich in den Spiegel sehe.
Stress vertrage ich absolut nicht, ich bin überempfindlich.
Eine meiner Großmütter ist an Darmkrebs gestorben, deshalb denke ich, dass meine Tochter und ich nicht an Einbildung und psychosomatischen Symptomen leiden.
Andererseits denke ich aber auch, dass ich sicher etwas mehr als Gluten im Mehl nicht vertrage. Gibt es da noch andere Eiweiße?
So, jetzt habe ich es doch schon niedergeschrieben.
Sicher ist, das ich manche der harmlosen Symptome vergessen haben kann, man gewöhnt sich ja an vieles.
Ihr könnt mir gerne Tipps geben und Fragen stellen.
Keine Ahnung.
Gestern habe ich nach Aphten gegoogelt, Ursache und Behandlung.
Meine Tochter, die von Weizenmehlprodukten alle möglichen Beschwerden bekommt, war der Meinung, die ständig wiederkehrenden Aphten im Mund kommen auch davon.
Von den Aphten kam ich zur Zöliakie und in dieses Forum.
Mein Werdegang.
Aphten seit frühester Kindheit, Magenprobleme ziehen sich durch mein ganzes Leben.
Mit zunehmendem Alter bekam ich immer mehr Beschwerden.
Schlimm wurde es, als ich mit Dauerübelkeit und Dauermagenschmerzen zu kämpfen hatte.
Irgendwann in dieser Phase bekam ich Sodbrennen, Darmkrämpfe, Albträume, meine Lebensqualität litt sehr darunter.
Ich ging zum Arzt und bekam etwas gegen das Sodbrennen und ein Mittel, was die fast nicht mehr vorhandene Darmtätigkeit wieder anregen sollte. Es klappte nicht.
Von Mai bis September regelmäßige Arztbesuche, nichts änderte sich.
Ich schlief 10-12 Stunden wie besinnungslos, nicht mal die Krämpfe und die schlimmen Träume konnten mich wecken, ich wollte wach werden, konnte aber nicht.
Wurde ich zu zeitig geweckt, redete ich irre, aber der Gipfel war, als ich eines Morgens alles doppelt sah.
Meine Ärztin konnte damit nichts anfangen, ich glaube, sie dachte, ich hätte ein starkes Alkoholproblem, was die schlechten Werte der Bauchspeicheldrüse noch bestätigten.
Mittlerweile hatte ich jeglichen Spaß am Leben verloren, ich funktionierte nur noch.
Diagnose: psychosomatische Beschwerden.
Im September ging ich zu einer Heilpraktikerin.
Die verschrieb mir einen verdauungsunterstützenden Kräutersaft und Milchzucker. Beides besserte meine Beschwerden innerhalb kürzester Zeit.
Was blieb, aber bis zu der Zeit nicht erkannt wurde, war gravierender Eisenmangel (Wert 2,5).
Mit der Zeit lernt man, Lebensmittel zu meiden, die Magenprobleme verursachen, wie Brot, zu viele Nüsse, Bananen, Joghurt. Deshalb konnte ich mich mit der Situation scheinbar arrangieren.
Depressionen, ständige Gereiztheit, zu hohes Schlafbedürfnis, alles wurde auf Stress geschoben. Die überfallartigen Durchfälle mit anschl. Tagelangen Verstopfung, die ich aller paar Tage mal hatte, vielen auch mit darunter.
Vor Jahren hörte ich auf zu rauchen und nahm gravierend zu.
Ich machte eine „Diät“, die auf kohlehydratarmer Ernährung basierte.
Siehe da, nachdem ich die ersten Wochen schwer mit der Sucht nach Nikotin und Zucker zu kämpfen hatte, ging es mir super.
Die Ernährung ohne Zucker und jegliches Mehl brachte mir mehr Energie, ich kam mit 7 Stunden Schlaf aus, sah besser aus und nahm auch noch ab.
Magenschmerzen gab es zu der Zeit nicht.
Nachdem ich letztes Jahr die Arbeit gewechselt habe und umgezogen bin, wurde ich mit der Ernährung wieder schludriger.
Seit einem halben Jahr esse ich wieder Mehl in Form von tgl. ½ Brötchen (ich dachte, wenn es Roggen oder Vollkorn ist, tut es mir nichts) und ab und zu einem Stück Kuchen, beschränkt aufs Wochenende.
Pumpernickel schmeckt mir, wird aber auch nicht vertragen.
Ich habe nicht nur ständig mit den Aphten zu kämpfen, ich bin auch hochgradig nervös, mich juckt es ständig irgendwo und ich bin zappelig. Die Magenprobleme sind wieder da, ich bin immer müde und gefalle mir selbst nicht, wenn ich in den Spiegel sehe.
Stress vertrage ich absolut nicht, ich bin überempfindlich.
Eine meiner Großmütter ist an Darmkrebs gestorben, deshalb denke ich, dass meine Tochter und ich nicht an Einbildung und psychosomatischen Symptomen leiden.
Andererseits denke ich aber auch, dass ich sicher etwas mehr als Gluten im Mehl nicht vertrage. Gibt es da noch andere Eiweiße?
So, jetzt habe ich es doch schon niedergeschrieben.
Sicher ist, das ich manche der harmlosen Symptome vergessen haben kann, man gewöhnt sich ja an vieles.
Ihr könnt mir gerne Tipps geben und Fragen stellen.