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... Das Symptom ist vielen Menschen vertraut: Bei bestimmten Lichtverhältnissen erscheinen sich bewegende dunkle Punkte, Flecken, Fäden oder ein "Spinnennetz". Besonders bei hellem Hintergrund, wie zum Beispiel beim Blick auf weiße Wände, den blauen Himmel oder beim Lesen fallen diese als „Mouches volantes“ (französisch wörtlich „fliegende Fliegen“) bezeichneten Wahrnehmungen auf. In der Regel bemerken Kurzsichtige sie früher als weit- oder normalsichtige Personen.


Woher kommen die "fliegenden Mücken"?

Ursache der „fliegenden Mücken“ sind Trübungen im Glaskörper, die zwar störend, aber in den meisten Fällen harmlos sind. Unser Glaskörper im Auge ist eine gelartige zu 98 Prozent aus Wasser und zu 2 Prozent aus Kollagen und Hyaluronsäure bestehende Substanz. Er befindet sich zwischen Linse und Netzhaut.

Im Laufe unseres Lebens strukturiert sich der Glaskörper naturgemäß um. Es entstehen hierbei bewegliche Verdichtungen, die als „Mouches volantes“ wahrgenommen werden. Behandlungsbedürftig sind die genannten Glaskörper-Trübungen in vielen Fällen nicht. Dennoch: Floater beeinträchtigen die Qualität des Sehens.
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Behandlungsoptionen: OP oder Laser
Es gibt schon lange die Möglichkeit, den Glaskörper im Rahmen einer Operation mitsamt den störenden Trübungen zu entfernen. Hierbei handelt es sich um einen aufwendigen Eingriff, meist in Vollnarkose, bei dem wie bei jedem operativen Eingriff Risiken bestehen. Nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und bei wirklich ausgeprägten Trübungen mit hohem Leidensdruck sollte ein solcher Eingriff erwogen werden.

Eine weitere innovative und schonende Möglichkeit der Therapie von störenden Glaskörpertrübungen stellt die Vitreolyse dar. Hierbei werden die Trübungen mit einem Laser quasi pulverisiert. Früher konnten Augenärzte Patienten nur mit Ratschlägen wie „Versuchen Sie, die Floater zu ignorieren!“ oder „Sie müssen leider damit leben.“ vertrösten.

Nun endlich steht den Patienten ein schonender Niedrigenergie-Laser zur Verfügung, der die Floater hochpräzise aufspaltet, ohne dabei angrenzende Strukturen oder Gewebe zu beeinträchtigen.
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https://www.jameda.de/gesundheit/augen-sehen/glaskoerpertruebungen-fliegende-muecken-oder-floater/

Hat hier jemand Erfahrung mit so einer Vitriolyse oder auch mit einem Niedrigenergie-Laser?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sunny sunlight,

danke für Deine Antwort :). Was Du schreibst, weiß ich schon. Aber das interessiert mich sehr:
... als ich rausgefunden hab, was ich daran machen konnte, wurde es viel besser, ...
Was genau hast Du da heraus gefunden?

Die Lasertechnik und -Anwendungen haben sich in den letzten Jahren weiter entwickelt.
Allerdings sagt das nicht, diese neue Anwendung "Vitreolyse" harmlos ist. Mich würden eben Erfahrungen genau damit interessieren.

Grüsse,
Oregano
 
das bezog sich auf die damals extrem reduzierte sehkraft, die lt. ärzten incl. uni angeblich nicht zu bessern war und auch die frühzeitige erblindung durch die maligne myopie wäre nicht zu verhindern.
alles quatsch. ich werde nächstes jahr schon 70 und meine sehkraft ist seit einigen jahren besser als mit mitte/ende 40.

die mouches hab ich immer shcon einfach ignoriert, sowohl die kleinen als auch später die sehr großen.


lg
sunny
 
Huhu,
ich hatte vor gut 10 Jahren/ca. mit Mitte 30 mouches volantes die immer mehr wurden (damals, während meiner Borreliose Zeit).
Mittlerweile sind sie zum Glück alle wieder weg. Ich vermute das hochdosierte C und andere NEMs haben die Heilung bewirkt. (ich hab das nicht beobachtet - irgendwann während eines Gesprächs wo alle Anwesenden ihre verglichen haben, ist mir aufgefallen, dass meine nicht mehr da waren).

Herr Togi hat aktuell auch keine mehr. Er kann sich auch erinnern, dass er früher (speziell auf einem Auge) recht viele hatte.

Go*le sagt Vit C, D3, B12, Alpha Liponsäure, Kollagen spielen eine Rolle.
Ich glaub im C Hochdosis Thread hatten wir das Thema auch mal. :idee:

lg togi
 
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