Gibt es einen veganen Fundamentalismus?

Wer diesen Preis zahlen will, soll es tun. Ist halt irgendwie Karmaausgleich und fair.


Ja, das liebe Karma.

Dabei denke ich dann gleich an meinen Großvater, der jeden Tag Fleisch brauchte und zudem auch noch Jäger war (leider).


Dann hat er wohl bei so viel unschönem Karma wohl einfach Glück gehabt, dass er über 80 Jahre alt wurde und in seinem Leben wenig gesundheitliche Einschränkungen zu beklagen hatte (im Rahmen würde ich sagen) ?
Wie heißt denn eigentlich die Mehrzahl von Karma (Carmen) :idee:


Beste Grüße von Kayen
 
Laut DUDEN gibt es dieses Wort nur im Singular.

Alles Gute!

Gerold


Danke lieber Gerold.

Es war eigentlich als kleine Aufmunterung gedacht.

Wenn es denn tatsächlich so etwas wie ein (negatives) Karma geben sollte, dann bezieht sich das erst einmal nur auf die Tötung der Tiere selbst; aber nicht auf den Verzehr von Fleisch.
Deswegen wird den Mönchen in vielen tibetischen Klostern der Verzehr von Fleisch auch erlaubt.
Allerdings mit einer kleinen Einschränkung, wenn das Tier speziell für den Mönch geschlachtet worden ist, darf er es nicht annehmen, weil er ja sonst den Tiermord gutheißen und den Tiermörder in seinem Tun bestärken würde.

Aber soweit wollte ich hier garnicht gehen; ist wohl auch ein wenig offtopic nun.

Dieses Karma bzw. diese Einstellung befreit natürlich nicht davon, die Augen völlig zuzumachen und nicht sehen zu wollen, dass hier einiges in puncto Tier-Tötung/Tier-Haltung schief läuft.

Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tierfan schrieb:
Ich möchte euch jedoch fragen, ob ihr der folgenden Aussage zustimmen könnt:
“Die Freiheit des einen hört da auf, wo die Freiheit des anderen beginnt“.

Der unten notierte Satz sei durch einen weiteren ergänzt: "Ich bin nicht bereit, die Lasten zu tragen, die sich aus den Entscheidungen anderer Leute ergeben."

Alles Gute!

Gerold

Hallo Gerold,

Ich habe leider noch nicht verstanden, wie du zu dem Satz, nach dem ich gefragt habe, stehst.

Meine Frage war, ob du deine persönliche Freiheit und Selbstbestimmung in gewissen Punkten uneingeschränkt auslebst /ausleben möchtest/ausleben würdest, oder ob du doch anerkennst, dass deine persönliche Freiheit dort an ihre Grenzen stößt, wo die Freiheit eines anderen Individuums (Mensch oder Tier) anfängt.

Mich interessiert, wie du persönlich zu meiner Aussage stehst, unabhängig von den Meinungen und Entscheidungen anderer, unabhängig von Vorschriften usw. oder von Personen, die dich nach deiner Auffassung zu etwas drängen wollen (falls ich deine Antwort richtig verstanden habe).
 
1. Meine Frage war, ob du deine persönliche Freiheit und Selbstbestimmung in gewissen Punkten uneingeschränkt auslebst /ausleben möchtest/ausleben würdest, oder ob du doch anerkennst, dass deine persönliche Freiheit dort an ihre Grenzen stößt, wo die Freiheit eines anderen Individuums (Mensch oder Tier) anfängt.
2. Mich interessiert, wie du persönlich zu meiner Aussage stehst, unabhängig von den Meinungen und Entscheidungen anderer, unabhängig von Vorschriften usw. oder von Personen, die dich nach deiner Auffassung zu etwas drängen wollen (falls ich deine Antwort richtig verstanden habe).
zu 1.: Uneingeschränkt stehe ich zum zweiten Teil der obigen Aussage.
zu 2.: Seit meiner frühen Kindheit weigere ich mich, mich von anderen zu etwas drängen zu lassen, was ich für mich als falsch, unangemessen oder nicht an der Zeit empfinde. Zwar hatte ich damit in meinem Leben immer neu teils massive Konflikte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen durchzustehen, aber nur auf diese Weise vermochte ich mir treu zu bleiben.

Alles Gute!

Gerold
 
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