Themenstarter
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- 21.05.13
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- 67
Bei meinem Sohn (3.5 Wochen alt) wurde bereits vor der Geburt im Ultraschall ein gestauter Harnleiter entdeckt.
Im Alter von einer Woche "mussten" wir dann erneut mit ihm zum Ultraschall und wie es der Zufall wollte, war dort dann deutlich zu erkennen, dass vom gestauten Harnleiter auch Urin in die Blase gelangt.
Der behandelnde Arzt meinte dann locker flockig, die nächste Untersuchung würde dann etwas invasiver. Das bedeutet, dass bei der nächsten Untersuchung ein Katheter gesetzt werden muss und mit radioaktivem Marker der Harnfluss und/oder die Nierenfunktion geprüft werden soll.
Zwar war noch die Rede, dass die Erkenntnisse dieses Ultraschall erst noch mit dem Chefchirurgen besprochen werde. Als Eltern erwarteten wir dann erstmal eine Besprechung und Information. Die gab es aber nicht. Wir bekamen einen Termin, der allerdings ohne weitere Info für diesen weiterführenden invasiven Untersuch vorgesehen ist. Oder war, weil den haben wir vorerst abgesagt. Das Spital macht jetzt zwar Druck, wir müssten den Termin innert 2-3 Wochen wahrnehmen. Warum auch immer.
Und da bin ich nun, atme erstmal tief durch und suche Alternativen und überhaupt Informationen, ganz einfach deshalb, weil ich meinem kleinen ganz besonders in diesem Alter so viel Stress ersparen möchte wie nur irgend möglich. Schon der Ultraschall wurde langatmig und nervig, weil irgend ein Assistent sein Glück auch noch probieren musste. Ist ja egal, ist nur so ein kleines Ding was da untersucht werden muss und wenn es nicht mehr mag gibt man paar Tropfen Glycerol... ich fand schon das echt ärgelich!
So wenig Stress wie möglich heisst so wenig Untersuchungen wie nötig. Wie gesagt ist er noch nichtmal 4 Wochen alt. (!)
Jetzt suche ich Infos zu gestauten Harnleitern und finde ausser paar Berichten zu verpatzten Operationen und übermässiger Antibiotikagabe recht wenig dazu. Und die Infos brauche ich um den VERNÜNFTIGSTEN Weg wählen zu können.
Fakten:
- der Harnleiter ist gestaut und hat die Entwicklung der Niere beeinträchtigt
- die Niere arbeitet dennoch wider Wider Erwarten
- trotz Stauung strömt zum Teil Urin in die Blase
- die Ursache wurde beim Zugang zur Blase bereits lokalisiert
Jetzt gibt es ein best mögliches Szenario:
Nichts passiert, keine Entzündung und auch sonst nichts. Das Kind wächst heran mit 1.5 Nieren.
Und es gibt ein schlimmst mögliches Szenario:
Es gibt eine Entzündung oder die Niere versagt.
Die erste Variante wäre natürlich wünschenswert und möglich ist sie auch. Da sehe ich eher die Gefahr, dass durch "invasive" Untersuchungen sogar eine Entzündung erst verursacht wird.
Da anfangs die Niere sowieso schon totgesagt wurde, dünkt mich die zweite Variante kein Grund für Hektik und Herumdoktern zu sein. Oder was könnte noch passieren? Die Niere müsste raus, aber wie schnell das passieren muss solange sich nichts entzündet, bleibt offen.
Und warum das ganze Theater:
Vielen Wissenschaftlern ist bereits bekannt, auch Ärzten, dass sogar vorgeburtlicher Stress sich auf die Entwicklung eines Menschen auswirken kann. Also sicher auch Stress kurz nach der Geburt. Den will ich als wissender Vater selbverständlich vermeiden. Das ist eigentlich schon alles und wer Kinder hat versteht das sicher.
Hat jemand Erfahrungen oder Ratschläge an wen ich mich wenden kann?
Im Alter von einer Woche "mussten" wir dann erneut mit ihm zum Ultraschall und wie es der Zufall wollte, war dort dann deutlich zu erkennen, dass vom gestauten Harnleiter auch Urin in die Blase gelangt.
Der behandelnde Arzt meinte dann locker flockig, die nächste Untersuchung würde dann etwas invasiver. Das bedeutet, dass bei der nächsten Untersuchung ein Katheter gesetzt werden muss und mit radioaktivem Marker der Harnfluss und/oder die Nierenfunktion geprüft werden soll.
Zwar war noch die Rede, dass die Erkenntnisse dieses Ultraschall erst noch mit dem Chefchirurgen besprochen werde. Als Eltern erwarteten wir dann erstmal eine Besprechung und Information. Die gab es aber nicht. Wir bekamen einen Termin, der allerdings ohne weitere Info für diesen weiterführenden invasiven Untersuch vorgesehen ist. Oder war, weil den haben wir vorerst abgesagt. Das Spital macht jetzt zwar Druck, wir müssten den Termin innert 2-3 Wochen wahrnehmen. Warum auch immer.
Und da bin ich nun, atme erstmal tief durch und suche Alternativen und überhaupt Informationen, ganz einfach deshalb, weil ich meinem kleinen ganz besonders in diesem Alter so viel Stress ersparen möchte wie nur irgend möglich. Schon der Ultraschall wurde langatmig und nervig, weil irgend ein Assistent sein Glück auch noch probieren musste. Ist ja egal, ist nur so ein kleines Ding was da untersucht werden muss und wenn es nicht mehr mag gibt man paar Tropfen Glycerol... ich fand schon das echt ärgelich!
So wenig Stress wie möglich heisst so wenig Untersuchungen wie nötig. Wie gesagt ist er noch nichtmal 4 Wochen alt. (!)
Jetzt suche ich Infos zu gestauten Harnleitern und finde ausser paar Berichten zu verpatzten Operationen und übermässiger Antibiotikagabe recht wenig dazu. Und die Infos brauche ich um den VERNÜNFTIGSTEN Weg wählen zu können.
Fakten:
- der Harnleiter ist gestaut und hat die Entwicklung der Niere beeinträchtigt
- die Niere arbeitet dennoch wider Wider Erwarten
- trotz Stauung strömt zum Teil Urin in die Blase
- die Ursache wurde beim Zugang zur Blase bereits lokalisiert
Jetzt gibt es ein best mögliches Szenario:
Nichts passiert, keine Entzündung und auch sonst nichts. Das Kind wächst heran mit 1.5 Nieren.
Und es gibt ein schlimmst mögliches Szenario:
Es gibt eine Entzündung oder die Niere versagt.
Die erste Variante wäre natürlich wünschenswert und möglich ist sie auch. Da sehe ich eher die Gefahr, dass durch "invasive" Untersuchungen sogar eine Entzündung erst verursacht wird.
Da anfangs die Niere sowieso schon totgesagt wurde, dünkt mich die zweite Variante kein Grund für Hektik und Herumdoktern zu sein. Oder was könnte noch passieren? Die Niere müsste raus, aber wie schnell das passieren muss solange sich nichts entzündet, bleibt offen.
Und warum das ganze Theater:
Vielen Wissenschaftlern ist bereits bekannt, auch Ärzten, dass sogar vorgeburtlicher Stress sich auf die Entwicklung eines Menschen auswirken kann. Also sicher auch Stress kurz nach der Geburt. Den will ich als wissender Vater selbverständlich vermeiden. Das ist eigentlich schon alles und wer Kinder hat versteht das sicher.
Hat jemand Erfahrungen oder Ratschläge an wen ich mich wenden kann?