Hallo knutpeter,
Vorab, ich schätze die Beiträge von Jochim sehr, aber ich denke er Überbewertet die Ernährung, so auch in Deinem Fall.
Nach zehn Jahren Erfahrung in dieser Thematik muß ich leider sagen, daß 99% der Bevölkerung die Rolle der Ernährung als Krankheitsursache drastisch unterschätzen - so auch hier. Sämtliche Verdauungsvorgänge, Stoffwechselprozesse und Organfunktionen unseres Organismus sind darauf angewiesen, permanent alle nötigen Stoffe aus der Ernährung zu erhalten. Daß sich dann eine Mangelernährung, wie sie heute üblich ist, in Störungen der Stoffwechselprozesse und Organfunktionen zeigt, ist nur logisch.
Diese Zusammenhänge sind doch auch nicht neu, sondern wurden weltweit beobachtet erforscht und dokumentiert (Price, Roos, Pottenger, Katase, Kollath, Cleave, Campbell, Bernasek, Dam um nur mal ein paar zu nennen.)
Vieleicht verhilft diese Geschichte, die leider nie richtig in die Öffentlichkeit kam, zu einem besseren Verständnis:
Gesundheitsfokus - Prävention schmackhaft gemacht! - Erkenntnisse
Zentrale Zellen des Knorpelabbaus bei den betroffenen Patienten sind die synovialen Fibroblasten der Gelenkinnenhaut. Dieser Zelltyp ist aktiviert und aggressiv, wodurch die Zellen vermehrt den Gelenkknorpel abbauen können.
Fibroblasten bauen keine Zellen oder Gelenkknorpel ab. Ihre Aufgabe ist der
Aufbau der Extrazellulärmatrix, also des kollagenösen Bindegewebes. Die degenerativen Abbauvorgänge entstehen, weil die Fibroblasten aufgrund einer Unterversorgung ihre Aufgabe nicht mehr wahrnehmen können - womit wir wieder bei der Ernährung wären.
Wenn das stimmt, muß umgekehrt ein Abstellen der Ernährungsfehler dazu führen, daß die Krankheit verschwindet. Und das ist tatsächlich so, wie sich auch in der ärztlichen Praxis gezeigt hat. Natürlich sind die angerichteten Schäden an den Gelenken nach Verlust der Knorpelschicht nicht mehr rückgängig zu machen, weshalb man konsequent und rechtzeitig mit einer ursächlichen Behandlung beginnen muß, aber die Krankheit kommt in jedem Fall zum Stillstand.
Ein Zitat also die Fibroplasten sind die Verursacher. Entzündungsvorgänge wurden ja schon immer angenommen.
Die Fibroblasten sind natürlich
nicht der Verursacher, denn die beschließen ja nicht einfach "Jetzt wischen dir dem Chef eins aus und bauen mal heftig Knorpel ab.". Das Fehlverhalten der Fibroblasten hat selbst wieder einen Grund und genau diese Ursachenkette muß man zurückgehen um die eigentliche Ursache der Krankeheit zu finden und abzustellen. Man wird dabei die eigentliche Krankheitsursache immer außerhalb des Organismus finden. Die Medizin und Forschung hat daran überhaupt kein Interesse, denn deren Ziel ist es, Medikamente zu entwickeln und zu verkaufen und nicht, die Krankheit zu heilen.