Gehirnentzündung

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11.06.14
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585
mit welcher untersuchung kann man eine entzündung im gehirn untersuchen , ausschließen. weiss das jemand. renie.
 
Hallo renie,

wahrscheinlich meinst Du eine Gehirnhautentzündung?
Hast Du denn die entsprechenden Symptome?:
...
Meningitis (Hirnhautentzündung): Typische Symptome

zunehmende, starke Kopf- und Nackenschmerzen
(hohes) Fieber, häufig mit Schüttelfrost
Nackensteifigkeit
Wie stark die Beschwerden ausfallen und welche Symptome genau auftreten, ist unter anderem davon abhängig, welcher Erreger die Hirnhautentzündung ausgelöst hat.

Die Nackensteifigkeit ist ein charakteristisches Anzeichen einer Meningitis: Versucht der Arzt, den Kopf des Patienten nach vorne auf die Brust zu beugen, ist dies nicht oder nur unter Schmerzen möglich. Häufig ist die Nackensteifigkeit zu Beginn der Erkrankung noch nicht sehr ausgeprägt, verstärkt sich jedoch im weiteren Verlauf. Die Nackensteifigkeit kann bei einer Meningitis aber auch fehlen. Dies ist vor allem bei älteren Personen oder Säuglingen der Fall.

Übrigens: Mit einem "steifen Nacken", wie er beispielsweise bei Verspannungen auftritt, hat eine Nackensteifigkeit nichts zu tun.

Weitere Symptome, die im Rahmen einer Meningitis häufig auftreten, sind

starkes Krankheitsgefühl,
Überempfindlichkeit gegen Reize wie Licht,
Übelkeit, Erbrechen,
Reizbarkeit,
Schläfrigkeit,
Verwirrtheit,
Krampfneigung und
Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma.
Haben Meningokokken die Hirnhautentzündung ausgelöst, setzen die Symptome meist wie aus heiterem Himmel mit einem sehr schweren Krankheitsgefühl ein. Bei manchen Patienten entstehen stecknadelkopfgroße Hauteinblutungen auf der Haut (sog. Petechien).
...
https://www.onmeda.de/krankheiten/meningitis.html

Hier wird die Diagnostik beschrieben:
https://www.onmeda.de/krankheiten/meningitis.html

Grüsse,
Oregano
 
Du solltest einfach mal deine Symptome auflisten, wenn du weiter kommen möchtest. Mit Gehirnentzündung kann keiner was anfangen und wird es auch nicht sein.
 
Hallo renie,

hast Du diesen Artikel hier gelesen und fragst deshalb nach einer Hirnentzündung?:
... Unter dem Begriff „Psychose“ fasst man eine Reihe (in vielen Fällen vorübergehender) psychischer Störungen zusammen, bei denen die Betroffenen die Realität verändert wahrnehmen oder verarbeiten. Das Krankheitsbild bei Psychosen ist sehr vielfältig. Betroffenen haben typischerweise Halluzinationen oder Wahnvorstellungen sowie schwerwiegenden Denkstörungen. Diese Symptome werden oft von starken Ängsten begleitet. Zusätzlich können auch Störungen des Antriebs oder sogenannte „Ich-Störungen“ auftreten.
Die Einteilung der Psychosen kann anhand der Entstehungsursache erfolgen sowie anhand der vorwiegenden Symptome und deren Dauer. Als primäre Psychosen werden diejenigen Krankheitsformen bezeichnet, bei denen keine Ursache feststellbar ist. Die häufigste Form der primären Psychosen ist die Schizophrenie daneben werden verschiedene andere Formen psychotischer Störungen unterschieden, die unterschiedliche Krankheitsbilder aufweisen.
Bei sekundären Psychosenen ist eine Ursache feststellbar, durch die das Gehirn entweder unmittelbar oder indirekt beeinträchtigt wird.
Diese Psychosen können als Folge
- organischer Erkrankungen (z.B. Epilepsie, Hirntumoren, Infektionen, Verletzungen, schwerwiegende Stoffwechselstörungen) oder als Folge von
- Nebenwirkungen von Medikamenten (z.B. Kortikosteroide) oder als Folge des
- Konsums von Psychostimulanzien (z.B. Alkohol, Drogen – wie Cannabis, LSD) auftreten.

Psychosen treten bei Männern und Frauen gleichermaßen auf und sind relativ häufig. Weltweit erkranken ca. 3-4% der Bevölkerung im Laufe des Lebens an einer Psychose. Viele Formen von Psychosen beginnen zwischen der Pubertät und dem 35. Lebensjahr, können sich jedoch prinzipiell in jedem Lebensalter entwickeln, wobei Psychosen im Kindesalter eher selten vorkommen. Im höheren Lebensalter sind Psychosen bzw. psychotische Zustände im Rahmen von internistischen Erkrankungen oder bei Hirnerkrankungen (z.B. Demenz) häufig, sodass sich ein zweigipfliger Altersverlauf ergibt. Darüber hinaus können psychotische Zustände auch bei Depression und bei manischen sowie bipolaren Zustandsbildern auftreten.
...
https://www.neurologen-und-psychiat...en-erkrankungen/psychosen/was-sind-psychosen/

derstreeck hat Recht: es wäre hilfreich, wenn Du mal zusammen hängend beschreiben würdest, wie das ganze angefangen hat, wann das angefangen hat, was Du als Ursache annimmst, wie Deine Diagnose lautet, was Du schon alles an Medikamenten hinter Dir hast ....

Grüsse,
Oregano
 
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