- Beitritt
- 28.10.08
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Hi Gero,
DMPS bezieht sich hier auf Cutler und bezeichnet dies als minimale Zufuhr für das gewählte Protokoll. Das hätte man vielleicht dazu schreiben können, ist aber m.E. aus dem Kontext ersichtlich.
Ich teile zwar eher deine Sichtweise,gebe aber auch zu bedenken,dass vermehrt Antioxidantien verbraucht werden,wenn eine Ausleitung forciert wird. Hier ist es fraglich, ob dies mit der Ernährung aufgefangen werden kann.
Auch eine manuelle Austrarierung mit weiteren Nem, halte ich für fragwürdig,da zu kompliziert. Es müssten im Endeffekt alle Mineralstoffe, Spuren- und Ultraspurenelemente,sowie Vitamine und Vitaminoide, künstlich zugeführt werden. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Es ist die Frage,ob ein mögliches Abdriften durch Nemgabe 1.) gegeben ist und 2.) eine Dysbalance,bei einer Ver-sowie Entgiftung nicht sowieso schon angezeigt ist.
Hier sollte man m.E. keinesfalls von einem normalen Organismus,sowie den Normalzuständen ausgehen. Eine hochdosierte Einnahme muss ja keinesfalls zu erhöhten Blutleveln führen,da der erhöhte Verbrauch nicht einkalkuliert wurde.
Natürlich sind auch individuelle Faktoren zu berücksichtigen. Da gebe ich dir Recht und es war auch einer meiner Kritikpunkte bei dem Protokoll. Ich sehe aber auch ein,dass es Schwierigkeiten bereitet,auf einzelne Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen,wenn man ein allgemein formuliertes Protokoll entwirft.
Du kannst auch nicht geschickt mit Synergismen umgehen,wenn eine Einnahme im niedrigen Bereich,einen Mangel nicht ausgleicht. Leider müssen wir aber von gewissen Defiziten ausgehen.
Desweiteren ist zu beachten,dass eine Auffüllung mit Mineralstoffen unter Chelatbildnereinnahme,sowieso als unabdingbar anzusehen wäre. Hier drehen wir uns dann schlussendlich im Kreis. Es kann ja nicht sein, nur auf eine mögliche Dysbalance hinzuweisen,wenn wir wissen,dass diese,sowohl durch die Vergiftung,als auch durch die anschließende Antidotbehandlung,erst ausgelöst bzw. gefördert werden kann.
Natürlich ist eine hochdosierte Nem Einnahme kritisch zu sehen,da gehe ich vollkommen konform mit dir,ist aber unter gewissen Umständen wohl nicht zu vermeiden.
Bezüglich einer erhöhten Glutathioneinahme verweise ich auf konträre Ansichten,die keine erhöhte Entgiftungleistung auf Quecksilber feststellen,sowie auch auf weitere Problematiken hinweisen. Es ist keinesfalls Konsens,dass Glut. hier von Vorteil sein muss. Ich möchte es aber auch keinem Ausreden,da mir die Gegenposition bekannt ist.
Gruß
Phil
DMPS bezieht sich hier auf Cutler und bezeichnet dies als minimale Zufuhr für das gewählte Protokoll. Das hätte man vielleicht dazu schreiben können, ist aber m.E. aus dem Kontext ersichtlich.
Ich teile zwar eher deine Sichtweise,gebe aber auch zu bedenken,dass vermehrt Antioxidantien verbraucht werden,wenn eine Ausleitung forciert wird. Hier ist es fraglich, ob dies mit der Ernährung aufgefangen werden kann.
Auch eine manuelle Austrarierung mit weiteren Nem, halte ich für fragwürdig,da zu kompliziert. Es müssten im Endeffekt alle Mineralstoffe, Spuren- und Ultraspurenelemente,sowie Vitamine und Vitaminoide, künstlich zugeführt werden. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Es ist die Frage,ob ein mögliches Abdriften durch Nemgabe 1.) gegeben ist und 2.) eine Dysbalance,bei einer Ver-sowie Entgiftung nicht sowieso schon angezeigt ist.
Hier sollte man m.E. keinesfalls von einem normalen Organismus,sowie den Normalzuständen ausgehen. Eine hochdosierte Einnahme muss ja keinesfalls zu erhöhten Blutleveln führen,da der erhöhte Verbrauch nicht einkalkuliert wurde.
Natürlich sind auch individuelle Faktoren zu berücksichtigen. Da gebe ich dir Recht und es war auch einer meiner Kritikpunkte bei dem Protokoll. Ich sehe aber auch ein,dass es Schwierigkeiten bereitet,auf einzelne Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen,wenn man ein allgemein formuliertes Protokoll entwirft.
Du kannst auch nicht geschickt mit Synergismen umgehen,wenn eine Einnahme im niedrigen Bereich,einen Mangel nicht ausgleicht. Leider müssen wir aber von gewissen Defiziten ausgehen.
Desweiteren ist zu beachten,dass eine Auffüllung mit Mineralstoffen unter Chelatbildnereinnahme,sowieso als unabdingbar anzusehen wäre. Hier drehen wir uns dann schlussendlich im Kreis. Es kann ja nicht sein, nur auf eine mögliche Dysbalance hinzuweisen,wenn wir wissen,dass diese,sowohl durch die Vergiftung,als auch durch die anschließende Antidotbehandlung,erst ausgelöst bzw. gefördert werden kann.
Natürlich ist eine hochdosierte Nem Einnahme kritisch zu sehen,da gehe ich vollkommen konform mit dir,ist aber unter gewissen Umständen wohl nicht zu vermeiden.
Bezüglich einer erhöhten Glutathioneinahme verweise ich auf konträre Ansichten,die keine erhöhte Entgiftungleistung auf Quecksilber feststellen,sowie auch auf weitere Problematiken hinweisen. Es ist keinesfalls Konsens,dass Glut. hier von Vorteil sein muss. Ich möchte es aber auch keinem Ausreden,da mir die Gegenposition bekannt ist.
Gruß
Phil
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