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Nachricht
<blockquote data-quote="nicht der papa" data-source="post: 1289966" data-attributes="member: 21332"><p>[USER=17842]@Gleerndil[/USER] Dass das Leben eines jeden Menschen auch Resultat seiner Kindheit und Jugend ist, davon können wir fest ausgehen. Dass das ebenso für das Leben seiner Eltern, Großeltern, etc. gilt, auch.</p><p></p><p>Es ist wahr und ich hatte es vorher schon geschrieben. Viele Dinge ziehen sich in Familien über Generationen. Denn die Dinge, die man als Kind nicht schlimm fand, macht man später als Erwachsener selbst in seiner Familie. Das gilt für vieles. Es soll sogar Familien mit einer langen Missbrauchsgeschichte über Generationen hinweg geben.</p><p></p><p>Beim Thema Alkohol ist die Familie von Landbastian sicher nicht die einzige. Und bei Alkohol ist es wirklich schwer und braucht viel persönlichen Einsatz, aus dieser Sucht herauszukommen. Aber mit Willen geht alles.</p><p></p><p>Meine Mutter war die meiste Zeit meiner Kindheit Alkoholikerin. Ich selbst habe später einige Jahre jeden Abend nach Feierabend viel Alkohol getrunken. Bin aber damals nicht abhängig geworden und trinke seit Jahrzehnten kaum mal Alkohol. Alkohol und Drogen sind Flucht.</p><p></p><p>Für mich persönlich kann ich bei dieser Generationenfrage nur sagen- Ich habe eine solche Geschichte über Generationen meiner Familie hinweg nicht. </p><p>Wohin hat es mich gebracht, mein Leben lang Entschuldigungen und Erklärungen dafür zu finden, was in der Kindheit und Jugend meiner Eltern passiert ist, dass sich meine Eltern ihren Kindern gegenüber so verhalten haben. Warum sie charakterlich so waren. Ich sage es dir. Nirgendwohin. Und ich will sie auch nicht mehr entschuldigen.</p><p>In der Reha durften Traumata nicht in den Gruppen besprochen werden. Doch ich bin Samstags Mittag vom Mittagsschlaf aufgewacht und mache die Augen auf. Da war ich das kleine Mädchen, dass das erste Mal im Leben von seinem Vater verprügelt wurde. Ich habe die Fassungslosigkeit, den Schmerz, den Vertrauensverlust, die Enttäuschung gespürt, als wäre es gerade passiert.</p><p>Die erfahrene Gewalt ist wohl mein größtes Trauma. Lange war mir das nicht so klar. Vielleicht weil alle so tun, als wäre sex. Missbrauch das Schlimmste für ein Kind.</p><p>Obwohl ich natürlich früh bemerkt habe, was los ist. Wenn mein Mann den Kindern gegenüber in seltenen Fällen mal laut wurde, bin ich sofort selbst zum Kind mutiert und fand es unerträglich.</p><p> Der Rest, den meine Brüder nicht selbst erfahren haben und mir bis zu ihrem Tod auch nicht glaubten, der kam nur noch oben drauf.</p><p></p><p> Ich bin zum Glück schon immer ein ziemlich starker und eigensinniger Charakter, der nicht gebrochen werden konnte (dazu hätte man mich schon erschlagen müssen) und es trotz der weiteren negativen Geschichten mit meinem Vater geschafft hat alles weitestgehend hinter sich zu lassen und ein normales Leben zu führen. Finde es heute schade, dass ich nicht früher all meine Energie hineingesteckt habe, das aufzuarbeiten.</p><p>Denn ich habe ein Leben geführt, das durch diese Kindheit mitgeprägt war, was natürlich auch verschiedene praktische Folgen hatte. Aber besser spät, als nie.</p><p></p><p>Davon, eine solche Kindheit mit einer Konfrontationstherapie aufarbeiten zu wollen, indem man in einer Firma mit einem Chef bleibt, der an vielen Punkten charakterlich wie der eigene Vater ist- unberechenbar, herabsetzend, beleidigend, rumbrüllend, autoritär, etc. und bei dem man für jedes Objektgespräch Überwindung zur Konfrontation braucht, kann ich nur abraten. Auch wenn man ansonsten die größten beruflichen Freiheiten hat. Da habe ich mich überschätzt, denn das hat mich schließlich nur in die Retraumatisierung geführt.</p><p></p><p>[USER=59916]@Landbastian[/USER] Meine Geschichte zeigt wie die wie von Gleerndil und vielen anderen Menschen, dass es so wichtig ist die alten Belastungen aus der Kindheit aufzuarbeiten, bis man damit abschließen kann. Denn sie können den Menschen sonst jederzeit im Leben erneut einholen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="nicht der papa, post: 1289966, member: 21332"] [USER=17842]@Gleerndil[/USER] Dass das Leben eines jeden Menschen auch Resultat seiner Kindheit und Jugend ist, davon können wir fest ausgehen. Dass das ebenso für das Leben seiner Eltern, Großeltern, etc. gilt, auch. Es ist wahr und ich hatte es vorher schon geschrieben. Viele Dinge ziehen sich in Familien über Generationen. Denn die Dinge, die man als Kind nicht schlimm fand, macht man später als Erwachsener selbst in seiner Familie. Das gilt für vieles. Es soll sogar Familien mit einer langen Missbrauchsgeschichte über Generationen hinweg geben. Beim Thema Alkohol ist die Familie von Landbastian sicher nicht die einzige. Und bei Alkohol ist es wirklich schwer und braucht viel persönlichen Einsatz, aus dieser Sucht herauszukommen. Aber mit Willen geht alles. Meine Mutter war die meiste Zeit meiner Kindheit Alkoholikerin. Ich selbst habe später einige Jahre jeden Abend nach Feierabend viel Alkohol getrunken. Bin aber damals nicht abhängig geworden und trinke seit Jahrzehnten kaum mal Alkohol. Alkohol und Drogen sind Flucht. Für mich persönlich kann ich bei dieser Generationenfrage nur sagen- Ich habe eine solche Geschichte über Generationen meiner Familie hinweg nicht. Wohin hat es mich gebracht, mein Leben lang Entschuldigungen und Erklärungen dafür zu finden, was in der Kindheit und Jugend meiner Eltern passiert ist, dass sich meine Eltern ihren Kindern gegenüber so verhalten haben. Warum sie charakterlich so waren. Ich sage es dir. Nirgendwohin. Und ich will sie auch nicht mehr entschuldigen. In der Reha durften Traumata nicht in den Gruppen besprochen werden. Doch ich bin Samstags Mittag vom Mittagsschlaf aufgewacht und mache die Augen auf. Da war ich das kleine Mädchen, dass das erste Mal im Leben von seinem Vater verprügelt wurde. Ich habe die Fassungslosigkeit, den Schmerz, den Vertrauensverlust, die Enttäuschung gespürt, als wäre es gerade passiert. Die erfahrene Gewalt ist wohl mein größtes Trauma. Lange war mir das nicht so klar. Vielleicht weil alle so tun, als wäre sex. Missbrauch das Schlimmste für ein Kind. Obwohl ich natürlich früh bemerkt habe, was los ist. Wenn mein Mann den Kindern gegenüber in seltenen Fällen mal laut wurde, bin ich sofort selbst zum Kind mutiert und fand es unerträglich. Der Rest, den meine Brüder nicht selbst erfahren haben und mir bis zu ihrem Tod auch nicht glaubten, der kam nur noch oben drauf. Ich bin zum Glück schon immer ein ziemlich starker und eigensinniger Charakter, der nicht gebrochen werden konnte (dazu hätte man mich schon erschlagen müssen) und es trotz der weiteren negativen Geschichten mit meinem Vater geschafft hat alles weitestgehend hinter sich zu lassen und ein normales Leben zu führen. Finde es heute schade, dass ich nicht früher all meine Energie hineingesteckt habe, das aufzuarbeiten. Denn ich habe ein Leben geführt, das durch diese Kindheit mitgeprägt war, was natürlich auch verschiedene praktische Folgen hatte. Aber besser spät, als nie. Davon, eine solche Kindheit mit einer Konfrontationstherapie aufarbeiten zu wollen, indem man in einer Firma mit einem Chef bleibt, der an vielen Punkten charakterlich wie der eigene Vater ist- unberechenbar, herabsetzend, beleidigend, rumbrüllend, autoritär, etc. und bei dem man für jedes Objektgespräch Überwindung zur Konfrontation braucht, kann ich nur abraten. Auch wenn man ansonsten die größten beruflichen Freiheiten hat. Da habe ich mich überschätzt, denn das hat mich schließlich nur in die Retraumatisierung geführt. [USER=59916]@Landbastian[/USER] Meine Geschichte zeigt wie die wie von Gleerndil und vielen anderen Menschen, dass es so wichtig ist die alten Belastungen aus der Kindheit aufzuarbeiten, bis man damit abschließen kann. Denn sie können den Menschen sonst jederzeit im Leben erneut einholen. [/QUOTE]
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