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Dieser Artikel wendet sich zwar hauptsächlich an Diabetiker. Aber er gilt genauso für alle.
Uta
Achtung: Fußpilz – Für Diabetiker keine Bagatellerkrankung!.....„Bei der oft langwierigen Behandlung einer Nagelpilzinfektion ist die Unterstützung des Patienten durch einen Fußpfleger –den so genannten Podologen – nicht nur sinnvoll, sondern manchmal auch absolut notwendig“, so Dr. Trocha. „Bei Nagelpilzinfektionen besteht auch die Möglichkeit, Medikamente oral zu verabreichen. Aufgrund der Nebenwirkungen setzen wir diese Tabletten aber nur bei sehr hartnäckigen Fällen ein.“ Begleitend zu den Maßnahmen an Haut und Nagel muss während der gesamten Therapie natürlich auch eine regelmäßige Desinfektion der Schuhe und Strümpfe erfolgen. Nur so kann man sicher gehen, dass auch die Sporen der Pilze abgetötet und Neuinfektionen verhindert werden.
Guziotis: „Vorbeugen kann man Pilzerkrankungen, indem man in öffentlichen Umkleidekabinen, Duschräumen oder auch Schwimmbädern nicht barfuß läuft. Socken sollten möglichst aus Baumwolle bestehen und täglich gewechselt werden. Schuhe sollten nach dem Tragen immer gut und lange genug ausgelüftet werden – erst etwa nach 24 Stunden sind Pilzsporen nicht mehr aktiv. Durch konsequente Vorbeugemaßnahmen, eine regelmäßige Inspektion ihrer Füße und – wenn nötig – eine frühzeitige Behandlung können Diabetiker schwerwiegende Infektionen mit Bedrohung für den Fuß vermeiden.“....
Uta
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