Bei der Spondylolisthese verschiebt sich ein Wirbel ventral - zum Bauch hin bzw. nach vorne.
Hallo Heim,
das bedeutet, daß sich ein Wirbel aus der Reihe heraus verschoben hat, in diesem Fall nach vorne, und er somit hervorspringt.
Arthrose mehrflächig - d.h. der Knochen ist geschädigt und/oder weist Anlagerungen auf, was heist: Anlagerungen.
Wirbel haben ein Oben, Unten und Seitlich - also mehrere Flächen, die hier alle geschädigt sind, die Schädigung nennt man Arthrose.
Wenn ein Wirbel aus der Reihe tanzt, belastet er Bandscheibe und Kante des darunter liegenden Wirbels besonders stark. Damit der Untere der Belastung standhalten kann, werden Knochenzellen aktiviert, die unter dem vorpringenden Wirbel Knochenmasse anbauen, diesen Anbau nennt man Anlagerung.
es war einfach nur unerträglich mit dem Schmerzen, und das ca.14 Jahre. Habe natürlich auch einiges ausprobiert in den Jahren. Und dann habe ich mich operieren lassen.
Das kenne ich nur zu gut, dann 1977 OP und alles wurde langsam aber stetig immer schlimmer. Damals war es nur die LWS, heute ist es die gesamte WS.
Im Vergleich vom xxxx im wesentlichen unveränderte Flüssigkeitsansammlung im operativen Zugangsweg mit großen intraspinalem Anteil im Segment LWK 4/5 mit Kompression der Cauda equina,am ehesten postoperatives Hämatom DD Serom,DD Abszess. Bei klinischem Verdacht auf Abszess ergänzende mit Kontrastmittel empfohlen.
Im Vergleich zu früher hat sich die Flüssigkeitsansammlung im OP-Bereich nicht verändert, besteht weiterhin im Wirbelkanal zwischen der Dura Mater und den Knochen des Wirbelkanals, führt zu Druck bei LWK4/5 und übt Druck bis zur Cauda equina (unterstem Ende der WS) aus. Vermutet wird, daß die Flüssigkeitsansammlung ein Hämatom, eine Serum-/Lymphansammlung oder ein Abszess ist. Ist es ein Abszess (Eiter gefüllt) handelt es sich um eine Infektion bei der OP.
Eine Untersuchung mit Kontrastmittel, das in den Wirbelkanal injiziert wird, würde ich vorsorglich ablehnen. Das würde den Druck im Wirbelkanal zusätzlich erhöhen, weitere Schmerzen und evtl. sogar Lähmungserscheinungen hervorrufen. Wenn, dann nur eine Untersuchung mit MRT.
Ausgeprägte degenerative Veränderungen der LWS mit mehrsegmentalen Neuroforamenstenosen, links betont unverändert zur präoperativen Voraufnahmen vom xxxx. Nervenwurzel L3 links intraforaminal kann affektiert werden.
Deine Wirbel und Bandscheiben sind LWS-weit geschädigt, Fehlstellungen von Wirbeln und Bandscheiben haben die Austrittsstellen der Nervenstränge aus dem Wirbelkanal in mehreren Abschnitten verengt. Auf der linken Seite ist dieser Zustand der gleiche wie vor der OP. Links zeichnet sich bereits ab, daß die Austrittsstelle von L3 weiter verengt wird.
Codierungen: Was heißt: icd-T85, 6 / G83.1
OP-Codierungen: ICD-5-839,0 / 5-836.30 / 5-839,61 / 5-032.12 /
Auf folgenden Seiten findest Du die Codes:
ICD-10-GM-2016 T85.- Komplikationen durch sonstige interne Prothesen, Implantate oder Transplantate ICD10
ICD-10-GM-2016 G83.- Sonstige Lähmungssyndrome ICD10
OPS-2016 5-83 Operationen an der Wirbelsäule
OPS-2016 5-78...5-86 Operationen an den Bewegungsorganen
Danach hast Du zwar nicht gefragt, aber:
Warst Du mal bei einem guten Osteopathen?
Hast Du mal mit Magnesium-chlorid behandelt?
https://www.symptome.ch/threads/magnesium-chlorid-oder-magnesium-chlorid-hexahydrat.98439/
Gruß,
Clematis