Frage / Bitte zu Doktorarbeit

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also - wenn jemand was anderes kennt und weis als all die Experten hier, dann ist man ein Troll... ihr seid doch Paranoid!

Mein Doc-Vater hat übrigens die Wette gewonnen - er ist Psychologe und mit mir gewettet "nach ein bis zwei Tagen fliegst du oder gehst. Ein Haufen paranoider Egoisten ohne Anerkennung anderer Meinungen - da ist nichts zu holen"

Er hatte Recht und den Pinot Noir zahle ich gerne!

Sollte ein Mod mitlesen, schmeisst alles in den Müll.,...
 
Und daher ist es auch sehr schwer, den in Regress zu nehmen, wenn es mal schiefläuft

Hast du schonmal mit Opfern von Kunstfehlern der Ärzte gesprochen? Weißt du was das für ein Leidensweg ist? Die HPs kann man in Regress nehmen, die unterliegen nämlich dem Heilpraktiker-Gesetz und benötigen wie die Ärzte eine Zulassung.

Wenn man eine Doktor-Arbeit schreiben will, dann sollte man so etwas schon gründlich recherchieren.

Ich hatte um EINEN Nachweis gebeten, das eines der Wundermittel geholfen hat.

Es gibt keine Wundermittel.

Bisher kam bestenfalls "lindern". Das ist aber nicht "gesund".

Bei komplexen Krankheiten ist das schon ein Erfolg. Heilt denn die Schuldmedzin? Ist mir bisher nicht dadurch aufgefallen, deswegen gibt es dieses Forum. Lindern (Alternativmedizin) versus Verschlechterung oder Weiterleiden (Schulmedizin)

Und wenn jemand mir mit dem Pendel in der Hand erzählen will, das sein Pendel alle Krankheiten findet

Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung. Alternativmedizin hat nicht zwangsläufig etwas mit Pendeln usw zu tun.

Es gibt viele Ärzte die auf dem Gebiet der Alternativmedizin arbeiten, weil sie aus der Praxis (!) gute Erfahrungen mit beispielsweise Vitaminen und Mikronährstoffen gemacht haben. Und dass die Vitamine im Körper eine Funktion haben, bestreitest du nicht oder?

Gleiches gilt mit chronischen Vergiftungen, hier gibt es auch eine Reihe von Ärzten die mit DMPSA laut Lehrmedizin nicht vorhandene Schwermetalle ausleiten.

Problem: Die meisten Ärzte wachen erst auf, wenn sie selber schwer krank werden und dann genauso hilflos wie die Patienten waren.

Meine Frage an dich:

Ist es nicht ein Grundprinzip des wissenschaftlichen Arbeitens Lehrmeinungen und vermeintliche Dogmen durch praktische Arbeit am Patienten zu hinterfragen und widerlegen?
 
Schade dass das hier so ausartet, ich fand den Thread relativ interessant.

Letztlich wieder ein nutzloser Weißkittel mehr. Schade!

Wenn ich mir das auch so durchlese, war ich schon auf meine Bachelorarbeit besser vorbereitet, als er auf seine Doktorarbeit. Die etwas merkwürdige Argumentation mit viel Polemik und die Unkenntnis der rechtlichen Rahmenordnung von Heilpraktikern weist auch nicht unbedingt auf einen wissenschaftlichen Hintergrund hin.
 
Hier habe ich im Forum unter Zahnmedizin --> Amalgam --> Amalgam Entgiftung --> Rizinusöl dargestellt, in welcher Weise es mir möglich gewesen ist, eine schwere Form von Sonnenallergie, bei der mich der mich damals behandelnde Hautarzt aufgegeben hatte, durch die fortgesetzte Einnahme von Rizinusöl vollständig und auf Dauer auszuheilen.

Weiter habe ich hier im Forum unter dem Stichwort "Haarausfall" dargestellt, daß ich durch die Einnahme von Rizinusöl nicht nur meinen Haarausfall zu stoppen vermochte, sondern daß mein Haupthaar jetzt wieder wächst.

Alles, was man zur Einnahme von Rizinusöl wissen sollte, habe ich hier in "Wiki" im Artikel "Rizinusöl" zusammengestellt.

Alles Gute!

Gerold
 
Schade dass das hier so ausartet, ich fand den Thread relativ interessant.

Letztlich wieder ein nutzloser Weißkittel mehr. Schade!

Wenn ich mir das auch so durchlese, war ich schon auf meine Bachelorarbeit besser vorbereitet, als er auf seine Doktorarbeit. Die etwas merkwürdige Argumentation mit viel Polemik und die Unkenntnis der rechtlichen Rahmenordnung von Heilpraktikern weist auch nicht unbedingt auf einen wissenschaftlichen Hintergrund hin.


Weil keiner da ist, es war ein Fake, sonst Nichts

und was war daran interessant ?
 
Hallo Studiosus,

kurz: Weder die alternativen, noch die schulmedizinischen Behandlungsmethoden halten meiner Meinung nach, was sie versprechen.

Gerade aber die alternative Medizin ist ein enormer Wirtschaftsfaktor, da sie sich ungehemmt am Privatvermögen Kranker bedient! Die Schulmedizin steht dem leider in nichts nach, da sie sich i.d.R. verbrämt an der "Solidargemeinschaft" bereichert.

Ich suche hier ebenfalls ständig nach Erfolgsmeldungen wie "Geheilt!", "Gesund nach...", finde jedoch keine. Muß allerdings auch sagen, dass die Schulmedizin kaum Geheilte vorzuweisen hat.

Mein Motto daher: Weniger (Arzt, Heilpraktiker,...) ist mehr!

Ich würde lieber mit einem gut ausgebildeten Arzt fruchtbar auf Augenhöhe zusammenarbeiten, als mit irgendeinem Heilpraktiker irgendeiner Schule. Das ist aber wohl ein Wunschtraum.

Grüsse

Liebe Forengemeinde
für meine Doktor-Arbeit an der Uni Strassburg suche ich noch Leute, die mir ein paar Fragen per PN beantworten können. Titel der Arbeit:
"Das Selbstverständnis alternativer Behandlungsmethoden in den Grenzen der Wissenschaft"
Tenor: Die alternativen Methoden versprechen mehr als die evidente Medizin, halten aber weniger.
These: Auch die alternative Medizin ist ein Wirtschaftsfaktor und stellt sich den Erwartungen des Patienten. Da aber die alt. Medizin keinen Wirkungsnachweis erbringen muss, kann sie munter versprechen - muss aber nichts erfüllen. Daher versucht sie über Legenden und Einzelfälle eine pseudowissenschaftliche Szene zu etablieren, die letztendlich auf Hören/Sagen beruht.

Meine Frage: Gibt es in diesem Forum, das ich ausgiebig studiert habe, jemanden, der nachweislich geheilt wurde? In praktische jedem längeren Thread lese ich zwar die wildesten Therapien - aber auch nach Jahren kommt kein "ich bin Gesund" - im Gegenteil - man hat den Eindruck, das auf jedes neue Mittel gleich angesprungen wird...
 
Zu letzt: Ich möchte meine Praxis einrichten - bisher habe ich aber ausser den Standard-Geräten nichts gekauft. Denn von den Wundergeräten konnten mir weder Hersteller noch Vertreter etwas gesichertes vorweisen. Und wenn jemand mir mit dem Pendel in der Hand erzählen will, das sein Pendel alle Krankheiten findet (280 Euro), bei mir aber nicht mal die sichtbare Akne erkennt....

Das mit der Uni tut mir leid, ich habe es gelöscht. :)

Zu Deiner Praxis würde ich Dir empfehlen, erst einmal alle Deine Sinne zu benützen, mit denen kommst Du nämlich oft weiter, als mit den besten Geräten.

Bei der Begrüßung spürst Du schon, ob die Hände des Patienten schwitzen. Dagegen hilft Salbei innerlich und äußerlich.
Dutzende von vom Handschweiß "geheilte" Menschen könnte ich Dir da vorstellen.



Gegen Ochronose im Ohr hilft eine Salbe aus der Hildegardapotheke das ist die Veilchensalbe. Innerhalb von 4 Tagen war die schwarze Kruste verschwunden auf nimmer Wiedersehen. Ist das nun geheilt? oder wie siehst Du das?

So, das wars von mir. Auf PN will ich nicht gehen

Viel Erfolg beim lesen z.B. "Phytotherapie von Josef Karl" und "Therapiekonzepte", München.

Er ist ein Aß auf dem Gebiet Naturheilkunde leider praktiziert er nicht mehr.

Schönen Gruß
Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt schon eine wirklich wichtige Tatsache in den „Thesen“ von studiosus, die auch klar und deutlich benannt werden sollte, weil sie allen, denen die Naturheilkunde am Herzen liegt, das Leben schwer macht. Dieses Problem ist aber keins der Naturheilkunde per se (!), sondern ein systemisches Problem, ein Problem unseres Gesundheitssystems.

Die alternativen Methoden versprechen mehr als die evidente Medizin, halten aber weniger.

Das nehme ich ähnlich wahr, zu viele Akteure im Bereich der alternativen Medizin/ Naturheilkunde versprechen zu viel, das sie nicht annähernd halten können. Naturheilkunde und Heilungserfolg sind nicht automatisch dasselbe.

These: Auch die alternative Medizin ist ein Wirtschaftsfaktor und stellt sich den Erwartungen des Patienten.

Auch diese Aussage stimmt und es wäre lächerlich, das zu leugnen. Auch die alternative Medizin ist heute ein gigantischer Wirtschaftszweig. Es gibt eine große Nachfrage, da immer mehr Menschen mit der Schulmedizin unzufrieden sind und sich nach anderen Möglichkeiten umsehen. Diese Nachfrage fördert Wildwuchs. Es wird höchste Zeit, daß die Methoden der alternativen Medizin auf eine bessere Grundlage gestellt, offiziell anerkannt und in den Leitungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden. Ein großer Teil der Bevölkerung will definitiv seriöse Naturheilkunde / alternative Medizin.

Da aber die alt. Medizin keinen Wirkungsnachweis erbringen muss, kann sie munter versprechen - muss aber nichts erfüllen.

Das ist in der Tat ein zentrales Problem und ich habe in meinem Leben schon sehr viele Menschen getroffen, die sich nichts lieber wünschen, als daß auch zu naturheilkundlichen Therapien Studien durchgeführt werden, denn die Orientierung ist für den Normalbürger sonst nahezu unmöglich, zumindest extrem schwierig. Selbst wenn, was speziell die Homöopathie betrifft, das übliche Studiendesign nicht angewandt werden kann, so gibt es doch für die überwiegende Zahl der alternativen Verfahren Möglichkeiten, diese zu evaluieren. Aber es sieht so aus, als sei das gar nicht gewollt. Dieser riesige Markt beschäftigt immer mehr Leute, ist einer der Branchen, wo noch richtig viel Geld verdient wird, und hält nicht zuletzt aufgrund seiner Undurchsichtigkeit ein immer größer werdendes Heer an Kranken immer länger mit sich und seinen Krankheiten „beschäftigt“. Auch wenn das jetzt alles nur äußerst verkürzter dargestellt ist.

Die Undurchsichtigkeit wird bewußt zugelassen, sie hat etliche Vorteile: a) wie gesagt, hält sie immer mehr Kranke „beschäftigt“, die, selber für sich aktiv sein wollen und immer länger suchen und ausprobieren müssen, b) gibt dieser Wust den Gegnern der Naturheilkunde immer neuen „Stoff“ gegen die NHV zu schießen, auch das sicher kein Aspekt, der den Machern unseres Gesundheitssystems ungelegen kommt.

Ich verzichte darauf, hier einmal aufzuzählen, wie vielen angeblich unterschiedlichen „Therapien“ ich in den letzten zehn Jahren begegnet bin. Viel zu viele Ärzte/ Heilpraktiker/Therapeuten belegen ihr Tun mit jeweils eigenen Begriffen, obwohl die Methode als Ganzes längst begrifflich definiert ist. Beispiel feinstoffliche Meßverfahren: Elektroakupunktur/ Mora/ Bioresonsz/ Vega/ Vitascan/ Radionik/ RNS Analyse/ CoRe Diagnostik/ Oberon/ Global Diagnostics usw. usw. Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Zig angeblich unterschiedliche Methoden die Phytrotherapie anzuwenden oder Verfahren wie Omneologie, Matrix Regeneration, BioSET™Allergy Elimination, ect. Mit ein paar wenigen Kursen kann sich heute jeder im Bereich alternative Medizin „Therapeut“ (health practitioner) nennen und die seriösen Ärzte und Heilpraktiker schreien auch nicht mal und machen sich kenntlich, sondern schwimmen in großer Zahl im sprudelnden Geldteich mit. Es ist unvorstellbar, was sich auch Ärzte/ HP ausdenken, die man für seriös hält.

Für Patienten, für mich, bedeutet das, daß einem, obwohl man sich informiert hat (was auch bereits eine zeitfressende Herkulesaufgabe sein kann) sehr oft nichts anderes übrig bleibt, als alles, was man nach der Recherche für sinnvoll erachtet, eins nach dem anderen auf einem sehr mühevollen und mit vielen Frustrationen gepflasterten Weg s e l b e r - a u s z u p r o b i e r e n. So erlebe ich es jedenfalls. Dabei vergeht das Leben. Was an alternativer Medizin heute angeboten wird, ist inzwischen dermaßen unübersichtlich, daß man kaum mehr von „der“ Naturheilkunde oder „der“ alternativen Medizin sprechen kann.

Was mich am meisten enttäuscht, auch das muß ich heute einfach mal loswerden, ist das Verhalten von Ärzten und Heilpraktikern, also denen, die mal geschworen haben, auf Seiten der Patienten zu stehen, die sich seriös geben (z.B. in einer anerkannten Ausbildungsgesellschaft sind, Weiterbildungsnachweise auf ihrer homepage angeben ect.) aber letzten Endes auch nur dem Kommerz folgen: d.h. alles was irgendwie gerade en vogue ist, wird „angeboten“. Ich könnte etliche konkrete Beispiele gerade auch aus jüngster Zeit nennen, die auch in diesem Forum deutlich geworden sind. Wenn man das Spiel als Patientin notgedrungen eine Weile mitgemacht hat, wird das Ganze noch einen Tick absurder, weil man dann die „Geschichte“ dahinter kennt: Wie etwas ursprünlich entstanden ist, wie jemand zunächst ohne kommerzielle Hintergedanken einen guten Gedanken zur Pathophysiologie und entsprechend einer Therapie hatte, und wie dann daraus rein kommerzieller Hype wurde, bei dem sich kein Patient mehr orientieren kann, ob das nun eine seriöse Therapie ist oder eine, die an erster Stelle das Konto des Behandlers füllt.

Das Zweite, das ich ebensowenig begreife, ist, warum es nicht möglich ist, daß sich Ärzte, die eine bestimmte alternative Methoden praktizieren, nicht wenigstens innerhalb dieses (abgegrenzten) Gebiets einigen können, was für die Patientin sinnvoll ist und was nicht. Im Gegenteil, auch da ist es eher üblich, kommerziell zu denken und „Varianten“ in das eigene Vorgehen einzubauen, sodaß die Patientin NICHT VERGLEICHEN kann. Standardsatz: „Jeder macht es halt - immer - ein - bisschen - anders“. Ich werde hier mal konkret: Es ist mir vollkommen unbegreiflich und hat zu viel Leid geführt, daß die Handvoll Ärzte, die in Deutschland z.B. Metallausleitungen durchführen und sagen oder schreiben, daß sie auf diesem Gebiet Fachleute sind, sich offenbar nicht einigen können, was für das Wohl ihrer Patienten das richtige Vorgehen ist. Für mich bedeutet das u.a., daß, egal was ich auf diesem Gebiet gemacht habe, wenn es „nicht funktioniert“, wenn es zu keiner Besserung gekommen ist, bleibt „der Fehler/ das Versagen“ immer bei mir, der Patientin. Ich habe eben nicht „die richtige Methode" ausgesucht, war nicht beim "dem richtigen“ Behandler. Dieser Zustand ist nachgewiesenermaßen für jeden, der gesund werden will, extrem „ungesund“.

Ich bin nicht groß in der Lage, das Geschrieben umfangreich weiter zu diskutieren, da mich gerade wieder so ein Spezi mit seiner Ausleitmethode in einen dermaßen schlechten Zustand befördert hat und nun nicht weiß, was zu tun ist, daß ich meine Energie für Anderes brauche. Aber ich finde, man kann die Naturheilkunde nicht einseitig in den Himmel heben, sie unterliegt demselben kranken System und das sieht für die Patienten, egal ob Schulmedizin oder ganzheitliche Medizin schlecht aus.

Ich möchte mit den wichtigsten salutogenetischen Faktoren von Antonovsky schließen:

Menschen brauchen [um gesund zu bleiben] die Überzeugung und ständige Erfahrung, daß das, was um sie herum geschieht, zumindest im Großen und Ganzen verstehbar ist. Verstehbarkeit als wichtige, Kohärenz erzeugende und damit salutogenetische Größe.

Das zweite ist Gestaltbarkeit: Man muß als Mensch zumindest ein kleines bisschen das Gefühl haben, daß man in seinem Leben etwas gestalten kann, daß man nicht ohnmächtiges Opfer von Bewegungen ist, die um einen herum ablaufen.

Und die dritte wichtige Größe ist Sinnhaftigkeit.

Als Patientin finde ich diese gesundheitsfördernden Bedingungen weder in der Schulmedizin noch in der gegenwärtigen alternativen Medizin.

Grüsse, Paula3
 
Anmerkung: gerade sehe ich, daß es im thread viele neue Antworte gibt, diese kannte ich noch nicht, als ich meine AW formuliert habe, da ging der thread bis 'haringer'. Ich lese das nachfolgende also erst jetzt.
 
hallo studiosus ,

was für ein tag ,sicherlich hat sich das heute morgen kaum einer träumen lassen wie er wirklich verläuft .

du als angehender doktor für allgemeinmedizin mit schwerpunkt tropenmedizin sicherlich auch nicht .
:
er ist Psychologe und mit mir gewettet "nach ein bis zwei Tagen fliegst du oder gehst. "
tja .......es wäre wohl anders gelaufen

Ein Haufen paranoider Egoisten ohne Anerkennung anderer Meinungen - da ist nichts zu holen
wir bedanken uns für diese worten eines psychologen .

es ist immer so eine sache die meinung eines anderen zu akzeptieren .
man (n) frau sieht es immer wieder .

wir hier , möchten "nur " unsere meinungen und unsere erfahrungen austauschen , nicht mehr und nicht weniger .

wünsche noch einen schönen abend
ory
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Paula3,
ich finde völlig richtig ,was du schreibst . auch das von Gotteskind !
dazu kann ich auch schreiben , man hat zweimal versucht mich finanziell zu betrügen , einmal massiv.
das waren keine schulmediziner -das waren alternativärzte .
bei einer anderen behandlung gaukelte man mir ganzheitlichkeit und spezielle behandlungstechniken vor ,welche dann tatsächlich nicht zur anwendung gekommen wären !
das nächste mal ,wollte man mich mit liebe heilen usw.

ich glaube dem Threaderöffner ging es darum , naturheilkundliche dinge , komplett in frage zu stellen bzw.die allmacht der schulmedizin darzustellen .

ich halte von beiden formen ,sowie ich es kennengelernt habe, gar nichts mehr !
Gott sei Dank ,kann ich das erkennen und kam so nicht in eine schuldenfalle .
es gibt ja leute hier ,die zig tausende investiert haben(ganzheitliche behandlungen ) und verschuldet sind .

letztendlich muss man sich selbst versorgen , mit fachbüchern und rein gar nicht mit diesem ganzen bestseller-müll und wunderheilerzeugs .
LG kopf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Paula,

ich stimme Dir zu. Nur stört mich, daß Du häufig von "Naturheilkunde" sprichst, aber eigentlich ist doch die Alternative oder Komplementär-Medizin viel weiter zu sehen.
Du nennst ja auch die energetischen Testverfahren wie u.a. Vega-Test, die mit Naturheilkunde nichts zu tun haben.

Grüsse und gute Besserung!
Oregano
 
hallo Studiosus,

über die meisten alternativmedizinischen Verfahren wären wir uns sicher völlig einig.

.. Ich hatte um EINEN Nachweis gebeten, das eines der Wundermittel geholfen hat. Bisher kam bestenfalls "lindern". Das ist aber nicht "gesund". ....

Auch Deine Beobachtung, dass viele eines der Mittelchen und Verfahren nach dem anderen ausprobieren, teile ich.

ABER: Lindern ist schon viel, mehr als die Schulmedizin in vielen Fällen schafft. Heilen kann man gebrochene Beine. Nicht Stoffwechselstörungen und chronische Krankheiten. Dementsprechend sollten der Schulmedizin ihre Lorbeeren in der Chirurgie nicht unbedingt aberkannt werden, in vielen anderen Fächern schon.

Medizin als Doktor für Allgemeinmedizin mit Schwerpunkt Tropenmedizin

Mein Doc-Vater hat übrigens die Wette gewonnen - er ist Psychologe
...

Hmmm, interessante Kombi, und warum ist der Doktorvater Psychologe? Zumindest Psychiater hätt ich erwartet.

Das Ganze kam mir von Anfang an eher so vor, als würde Munition gesucht zur Stärkung der Schulmedizin und Abgrenzung gegen Quacksalber. Wobei aber natürlich die Quacksalbereien in den eigenen Reihen nicht als solche wahrgenommen werden.
So gesehen hätt ich eine Diss. im Bereich Gesundheits-PR erwartet.
Aber sei's drum.

Oregano, danke für die zitierte Seite. Titel mit dem Schwerpunkt "Was (beliebige Fachärzte) Ihnen nicht erzählen" sind wichtig und beliebt. Literatur, die die Fachleute nicht zu lesen geruhen, in Laiensprache aufgearbeitet. Medizinjournalismus der besseren Sorte.

Vor allem, was man da erfährt, kann dazu führen, dass man HPs und Ärzte gleichermaßen meidet. Beide agieren sie in volkswirtschaftlich wichtigen Geldmaschinen, unterscheiden sich nur in wenigen Punkten.;)

LG
 
Es erscheint mir an der Zeit, hier festzustellen, daß bislang studiosus auf meinen diesbezüglichen Beitrag vom 26.03.13, 18:14 nicht geantwortet hat.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo,
Bruce Lipton, ein bekannter Zellbiologe und ehemaliger Professor der Harvard Universität postuliert in seinem Buch „intelligente Zellen“, dass wir uns derzeit in einem Paradigmenwechsel der Medizin befinden. Er sagt klar, dass sich die aktuelle Schulmedizin zwar dagegen sträubt, sie jedoch nicht umhin können wird, zu akzeptieren, dass aufgeklärte PATIENT/innen immer häufiger alternative und ganzheitliche Heilmethoden für sich verlangen. Die Pharmaindustrie wolle uns zwar lieber zu „einer Nation“ von süchtigen Pillenschluckern“ machen, doch Lipton sagt voraus, dass bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse bald nicht mehr zu unterdrücken sein werden und die Entdeckungen der Quantenphysik zukünftig in die Biomedizin einfließen und so ein anderes Gesundheitssystem entstehen lassen werden, dass mit den Kräften der Natur arbeitet und nicht gegen sie.“

studiosos sollte lipton lesen. Die Schulmedizin ist am Ende. LG EVa
 
unsere medizin ist an die gessellschaftsordnung angepasst ,irgendwie logisch ,oder ?
in ihr gibt es keine nachhaltigkeit und es geht nur um ein stetiges ziel . das wachstum !
das erklärt alles und zeigt die schwierigkeit von veränderung auf !
LG kopf.
 
kopf,

völlig richtig: Bei der oben notierten Vorgabe darf man nicht erwarten, daß es im Medizin-Betrieb anders zugeht, als man es derzeit zu verorten vermag.

Alles Gute!

Gerold
 
Es erscheint mir an der Zeit, hier festzustellen, daß bislang studiosus auf meinen diesbezüglichen Beitrag vom 26.03.13, 18:14 nicht geantwortet hat.

das ist ja unverschämt, gerold!:eek: hat dir einfach nicht geantwortet!:eek: vielleicht liegt es ganz einfach aber tatsächlich daran, dass er dir gar nicht antworten kann, da er seinen account LÄNGST hat LÖSCHEN lassen. dies ist ziemlich ersichtlich, oder nicht..;)

viel spaß beim warten wünscht alexa:wave:
 
das ist ja unverschämt, gerold!:eek: hat dir einfach nicht geantwortet!:eek: vielleicht liegt es ganz einfach aber tatsächlich daran, dass er dir gar nicht antworten kann, da er seinen account LÄNGST hat LÖSCHEN lassen. dies ist ziemlich ersichtlich, oder nicht..;)

viel spaß beim warten wünscht alexa:wave:

Alexa,

vielen Dank für Deinen Beitrag; mir ist bislang immer noch nicht klargeworden, was Herrn studiosus bewogen hat, hier verbal tätig zu werden.

Alles Gute!

Gerold
 
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