erröten, etc.

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29.01.06
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hallo ;)

ich (m, 25) bekomme mein häufiges Erröten einfach nicht in den Griff und brauche auch immer sehr lange, um neue Leute kennen zu lernen, obwohl ich nicht gerade ein abgeschottetes Leben führe - und mir das auch langweilig wäre. Ich habe deswegen mal ein selbsthilfebuch gelesen, das mir aber nicht geholfen hat. ich möchte mein problem aber endlich mal angehen!

Nur weiss ich leider nicht, an wen ich mich wenden soll (Psycholog? Psychotherapeut? etc.). Und mal so per Zufall eine Fachperson aus dem Telefonbuch nehmen und telefonisch anfragen fällt mir nicht gerade einfach...

wie kann ich da vorgehen?

danke für die hilfe
 
hi lopnor!

ich hatte das problem auch früher.
ich weiß nicht wo du wohnst, aber gute anwender aus dem bereich der "energetischen psychologie" (wie z.b. kinesiologie oder eft) können mit solchen problemen häufig sehr gute erfolge erzielen. das zahlt allerdings nicht die krankenkasse.

worum ging es denn in dem selbsthilfebuch?

beste grüße!
wikinger
 
Also das kennenlernen von "neuen" Leuten ist mit zunehmendem Alter grudsätzlich schwieriger. Das sind soziale Gefüge die schon in einigen Diplomarbeiten abgehandelt wurden. Das mit dem erröten müstest Du dann mal im Behandlungskatalog der zuständigen Ärzte nachschlagen aber ich glaube das steht so noch nicht drin. Willst Du das noch auf Kasse gilt es ja erstmal nachzuweisen das Du dadurch benachteiligt bist um es dann genehmigt zu bekommen. Ich selber erröte übrigens auch wenn ich lüge und schlecht vorbereitet war. Ich sehe darin keine Bedrohung es ist halt nur peinlich. Aber damit sollte man umgehen lernen können und dann errötet man auch nicht mehr so schnell weil Situationen in denen man Anspannung oder ähnliche Auslösefakturen erlebt zu nicht so belastenden Regelfällen werden. Als Vesicherrungsvertreter haste da natürlich verloren...

Vielleicht kannst Du ja mal ein neutrales Beispiel nennen wo es nervt und man kann mal gemeinschaftlich schauen ob es da Lösungsansätze für gibt. Wir sollten erstmal gemeischaftlich den Punkt angreifen warum Du Dich nicht traust deswegen eine Fachhilfe anzurufen. Denn den Schritt muss Du vermutlich erstmal alleine hinbekommen.

Gruß

Mike
 
Hallo Mike,
ich finde übrigens nicht, daß es mit zunehmendem Alter schwieriger ist, neue Leute kennenzulernen. Gut - man hat vielleicht nicht mehr so viele Möglichkeiten wie als junger Mensch, aber sonst fallen dafür einige Hemmschwellen weg (wenigstens erlebe ich das so). Es ist nicht mehr so wichtig, daß jemand mich nun ganz toll findet. Dafür fällt es mir um so leichter, jemand anderen interessant, witzig, gut informiert usw. zu finden, also "Einzelteile" von jemand gut zu finden und zu erforschen. Ich beziehe Bemerkungen nicht mehr sofort auf mich persönlich sondern schaue mir erst einmal an, warum diese Bemerkung gemacht wurde bzw. von welchem Hintergrund her sie kam. Das erleichtert vieles.

Zum Erröten habe ich diese Seite gefunden, und ich finde sie ganz ok:
https://www.erythrophobie.de/start.htm

Gruss,
Uta
 
Wo Du immer die Links her zaubers...
aber da scheint das wesentliche zusammengefasst nebst vielen Antworten!

Das Thema, das das "kennenlernen" mit dem Alter schwieriger wird, können wir ja mal als einzelnen Beitrag hochziehen. :greis: Ich glaube das ist ein interessantes Thema aber ich lasse Dir den Startkommentar.
 
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