Erfolgsbericht - Zwischenstand

Hallo evalesen,

meine Erfahrung mit der SM Vergiftung und Entgiftung sind folgende.

ich habe Chlorella, DMSA, EDTA und ALA in Kombi mit Vit. C. versucht. weiter viele Nahrungsergänzungen, FIR Sauna etc. leider ging es mir dadurch immer schlechter. Amalgam wurde mir vor ein paar Jahren komplett entfernt.

ich konnte aufgrund von MCS Symptomatik fast nicht mehr arbeiten. kam durch Zufall an eine Beraterin für Makrobiotik und die Wende traf ein. habe ALA und Nahrungsergänzungen sofort abgesetzt. sie meinte alle diese Mittel wirken zu radikal für mich und ich könnte das mobilisierte nicht ausscheiden. Entgiftungsmaßnahmen nur durch Ernährung, Ingwerkompressen und Abreibungen, etc. bereits nach ca. 6 - 8 Wochen war ich wieder in der Lage arbeiten zu gehen.

vor ein paar Wochen habe ich zusätzlich noch eine Dunkelfeldmikroskopie durchgeführt und mache nun noch eine Behandlung mit Sanum Präparaten. hierdurch verbesserten sich die MCS Symptom nochmals deutlich. die HP meinte ebenfalls das Chlorella und co. für mich viel zu stark seien. sie entdeckte Lösungsmittel, Schimmelpilze, etc. im Blut.

nicht gelogen habe ich in den letzten 4 Monaten mehr gearbeitet, als in den letzten 4 Jahren. stand gestern morgen sehr früh auf und ging meiner Arbeit für 7 Std. nach. später zu Hause dann Gartenarbeit und Ausmisten meiner Garage. dies alles ging bis um 21 Uhr. nur mit kleinen Pausen dazwischen. wäre noch vor 5 Monaten nicht im Ansatz gegangen. weiter reagiere ich nur noch sehr abgemildert wenn ich in Kontakt mit Duftstoffen, Benzin etc. komme.

weiter bin ich um Längen fitter als vor 20 Jahren.

die ganze Entgiftungssache sollte individuell entschieden werden, da vielen die notwendigen Gene zur Entgiftung fehlen und sie sich hierdurch nur im Kreis drehen bzw. die Situation noch weitaus verschlimmern.

habe in den letzten 10 Jahren bestimmt 15000 Euro zur Wiederherstellung meiner Gesundheit ausgegeben. die Ernährungsumstellung auf Makrobiotik und die Sanum Therapie kosten dagegen nur einen Bruchteil.

MP
 
kam durch Zufall an eine Beraterin für Makrobiotik und die Wende traf ein.

Danke für die Erfolgsmeldung!

Gibt es zu Makrobiotik einen sinnvollen Link mit Erläuterung und Ernährungsvorschlägen u.s.w.?

Dieser Satz, trifft wohl, bei Deiner Verbesserung in 6-8 Wochen, zu:

Seine Lehre begründet Ohsawa in den „großen Religionen des Fernen Ostens“, deren Grundanliegen er darin sah, den Menschen zu Glück und Gesundheit hier auf Erden zu verhelfen und nicht erst in ferner Zukunft.

Wurde die Sanumtherapie von der gleichen Beraterin für Dich zusammengestellt?
Und hattest Du mit Hit zu kämpfen.

Danke für die Rückinfo.

Herzlichst
Kayen
 
Kayen;825753 Gibt es zu Makrobiotik einen sinnvollen Link mit Erläuterung und Ernährungsvorschlägen u.s.w.?[/QUOTE schrieb:
Bücher von Mr. Kushi.
würde aber wen du jemanden findest, die Ernährung auf jeden Fall begleiten lassen, da man diese des öfteren an die Bedürfnisse anpassen sollte/muss.

Wurde die Sanumtherapie von der gleichen Beraterin für Dich zusammengestellt?

nö. war jemand anderes. wurde mir empfohlen. die Therapie hat nach 4 Wochen bereits große Fortschritte gebracht.

Und hattest Du mit Hit zu kämpfen.
nicht das ich wüsste. Symptome würden aber passen. esse nur sehr wenig histaminreiche Lebensmittel.
 
Hallo Carrie,

ich habe auch mal gemäß 811 gegessen. Habe aber auch zugenommen. Jetzt habe ich das Buch von Timothy Ferriss "4 hour body" gelesen und ernähre mich danach. Ist halt vollkommen konträr zu 811. Besser ist vielleicht noch die Paleo Diät, z.b. Nikolai Worm oder Dr. Taubes - auch sehr entgegengesetzt. Versuch die guten Fette NICHT wegzulassen. Der Argumentationsverlauf ist so: Erhält der Körper zu wenig gute Fette (Omega 3) speichert er alles als Fett. Sport ist gut. Reduziere die Kohlenhydrate, iss genügend gute Fette, möglichst keinen oder wenig Einfachzucker, keine oder wenige Milchprodukte, viel mageres Fleisch und Fisch (klar, problematisch, falls Du aus moralischen Gründen vegan/vegetarisch bist), viel Eier (beste Qualität), keine Getreideprodukte (schließt Reis, Haferflocken etc. ein) - bei Reis kann man vielleicht ein Auge zudrücken, Haferflocken auch etwas und Quinoa, aber kein Weizen, keine Nudeln oder Pizza (ausgerechnet in Italien) ;). Wenn Du stark zunimmst, dann liegt das an einem hormonellen Problem und das kannst Du durch die richtige Ernährung und Sport wieder in den Griff bekommen, insbesondere mit guten Fetten und richtigen Vitaminen. Kalium ist wichtig, da sind Bananen ganz gut. Leinöl für Omega-3. Mandeln sind auch sehr gut. Und Paranüsse für Selen - Vorsicht: 6-8 Paranüsse reichen für den Tagesbedarf von 400 mg. Da braucht man dann keine teuren Supplements. Schau vielleicht mal bei "zur Strandfigur" von Kolja. Habe ich auch nichts mit zu tun und das klingt auch blöd und das Klientel naja, aber er gibt ein paar gute Tipps und Rezepte, z.B. seinen Frühstücksshake, der ist gut. Den rest kann man fast vergessen. Vorsicht: Ist alles ganz anders als 811. ALA ist auch unabhängig von der Ausleitung gut für die Leber. Zimt als Gewürz ist gut für einen konstanten Insulinspiegel. Wenn Du den Shake morgens drinkst, und mehr gute Fette und auch Eiweiß integrierst reguliert sich alles wieder. Dann stimmen die Hormone und die Libido auch wieder. ;)

Wenn Du an Depris leidest, nimm Vitamin D3 und zwar 50000 IE pro Woche oder 7000 IE pro Tag. Anbei weiter unten ein Link zu dem Vitamin D Online-Store (habe ich nichts mit zu tun, profitiere ich nicht von). Das ist die höchste Einmaldosis in Kapseln (50.000 IE, bei Tropfen geht sicherlich mehr), die ich im Internet finden konnte.
Lt. Studien ist es so, dass selbst die Menschen in Miami, Florida, und auch in Kalifornien unter Vitamin D Mangel und allen folgenden Mängeln und Symptomen leiden (meistens hormonelle Veränderungen, z.B. Testosteronmangel, Serotoninmangel etc.). Das liegt einfach daran, dass wir uns meistens in Räumen aufhalten und nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von Vitamin D wird der größte Teil durch Sonnenlicht vom Körper selbst synthetisiert und der deutlich geringere Teil über die Nahrung aufgenommen.
Vor der Einnahme wird empfohlen sich testen zu lassen. Da die Tests aber relativ teuer sind und Studien nahelegen, dass der Durchschnitt der Menschen zwischen 20 und 30 ng/ml Vitamin D im Blut hat, kann man es auch getrosst so nehmen. Nebenwirkungen treten lt. Studien erst ab einer Einnahme von 40.000 IE täglich über mehrere Monate auf. Und der sichere Bereich im Blut sind bis zu 200 ng/ml, wobei es ab 100 ng/ml schon als sehr viel gilt. Der Mindestpegel liegt bei 30 ng/ml, als gesund gelten allerdings 50-70 ng/ml. Da Vitamin D im Körper eine biologische Halbwertszeit hat, gilt im Durchschnitt, dass wenn man 7.000 IE/d oder 49.000-50.000 einnimmt, sich über längere Zeit auf ca. 65 ng/ml einpegeln kann. Als Faustregel kann man sagen, dass 10.000 IE, den Blutwert bei einem 70 kg schweren Mann um 1 ng/ml erhöhen. Davon bin ich bei mir ausgegangen. Da ich meinen Anfangswert nicht wusste, habe ich einfach zwei Wochen lang täglich 50.000 IE genommen (die Dose enthält 100 Kapseln). So komme ich in 14 Tagen schlimmstenfalls auf 90 ng/ml (meine Maße sind glücklicherweise recht durchschnittlich, weshalb ich mich getrost an den Studien orientieren kann, wie ich finde). 90 ng/ml gilt gerade noch nicht als extrem und daher bestimmt noch als sicher. Die Gefahr einer Hyperkalzämie durch Hypervitaminose D sollte man indessen nicht unterschätzen und daher wirklich vorsichtig sein. Sobald man sich eingepegelt hat, sollte man wöchentlich also nur noch 50.000 IE nehmen oder täglich 7.000 IE. Man kann auch alle zwei Wochen höhere Dosen einehmen, nur hat man dann natürlich stärkere Schwankungen bzw. Extremwerte (Amplitude) der Blutwerte. 50.000 IE halte ich daher von der Einnahme häufigkeit und einmalige Blutwertmanipulation für akzeptabel.

Ok, soweit mal. Hier noch der Link:

Vitamine D3-50, 50.000 IE, 100 caps. - WLS Products BV

Dort gibt es das auch noch in der Bio-Variante. Fand ich aber nicht so wichtig. Ich stehe mit dem Laden in keinerlei Zusammenhang und profitiere nicht von einem Kauf.

Viele Grüße und alles Gute,
Peter
 
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