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Danke lilifein für deinen Versuch mich aufzumuntern. Ich weiß, dass ich mir letztendlich nur selbst helfen könnte bzw. aktiv werden und handeln muss aber das ist ja gerade das Problem. Aufgrund der Erkrankung bin ich größtenteils handlungs- und entscheidungsunfähig und als eine Art automatischer Schutzmechanismus vor weiterem Kräfteverzehr und enttäuschenden, niederschmetternden und scheiternten Versuchen sehr oft auch resigniert und gleichgültig bin. Wenn dann mal ausnahmsweise doch etwas geht, alles nur sehr langsam aufgrund der Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Störungen bei der Planausführung etc.
Ich halte aber nun mal nichts mehr von Psychopharmaka und Psychotherapie. Das habe ich alles schon zu Hauf hinter mir (seit 2008 zwei akutstationäre Aufenthalte in der offenen Psychieatrie für mehrere Monate bzw. Wochen, drei Aufenthalte in der stationären Psychosomatik bzw. Psychotherapie für mehrere Monate, zwei ambulante Psychotherapien, mehr als 10 Antidepressiva und Neuroleptika, gelegentlich auch Beruhigungsmittel). Trotz allem ist es über die Jahre wesentlich schlimmer geworden bzw. ich bin der Überzeugung, dass diese "Behandlungen" nicht nur sinnlos waren sondern mir auch noch zusätzlich direkt stark geschadet haben. Indirekt wurde die wahre Ursache meiner Beschwerden dadurch verschleiert. Ich wäre wahrscheinlich nie darauf gekommen, dass es eine umweltbedingte Erkrankung bzw. chronische Vergiftung ist, wenn nicht Folgendes passiert wäre. Anfang 2016 (ich wurde über die Jahre immer übergewichtiger und hatte bei 176 cm bereits 98 kg offensichtlich bzw. äußerlich durch einen Depressions bedingten Bewegungsmangel und übermäßigen Verzehr von Fett und Zucker, nach denen es mich regelrecht gierte bzw. ich Heißhungerattacken hatte) nahm ich mir fest vor, durch etwas mehr Bewegung und eine radikale Enährungsumstellung (allerdings KEINE massive Reduktionsdiät mit Hungern) Normalgewicht zu erreichen und wenn es das Letzte ist, was ich im Leben noch erreichen würde. So nahm ich es mir fest vor. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich im Großen und Ganzen "nur" "psychische" Beschwerden. Hatte zwar privat nichts auf die Reihe bekommen, konnte aber immerhin mal mehr mal weniger schlecht einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen. Die Pfunde purzelten, worüber ich mich zunächst gefreut hatte. Nach ca. 15 kg hatte sich die ganze Sache aber irgendwie verselbstständigt und je mehr ich abnahm, desto schlechter ging es mir und jetzt nicht nur psychsich sondern es kamen immer mehr körperliche Symptome hinzu. Leider raffte ich erst nach 35 kg, dass es damit zusammen hängt. Zu meiner Beschämung muss ich sagen, dass ich aufgrund meines naturwissenschaftlichen Berufes wissen müssen, was Sache ist. Ich bin zuletzt aber nicht durch mein berufliches Wissen darauf gekommen, sondern durch einen Artikel, den ich mal irgendwo gelesen habe, dass sich Umweltgifte im Fettgewebe anreichern und dies am meisten an der Spitze der Nahrungskette. Ich war zwar schon vorher umweltkrank bzw. chronisch vergiftet, aber die durch Fettverbrennung frei gewordenen und mobilisierten Gifte haben mir, auch bedingt durch meine mittlerweile bekannte Entgiftungsstörung, den Rest gegeben.
Ich halte aber nun mal nichts mehr von Psychopharmaka und Psychotherapie. Das habe ich alles schon zu Hauf hinter mir (seit 2008 zwei akutstationäre Aufenthalte in der offenen Psychieatrie für mehrere Monate bzw. Wochen, drei Aufenthalte in der stationären Psychosomatik bzw. Psychotherapie für mehrere Monate, zwei ambulante Psychotherapien, mehr als 10 Antidepressiva und Neuroleptika, gelegentlich auch Beruhigungsmittel). Trotz allem ist es über die Jahre wesentlich schlimmer geworden bzw. ich bin der Überzeugung, dass diese "Behandlungen" nicht nur sinnlos waren sondern mir auch noch zusätzlich direkt stark geschadet haben. Indirekt wurde die wahre Ursache meiner Beschwerden dadurch verschleiert. Ich wäre wahrscheinlich nie darauf gekommen, dass es eine umweltbedingte Erkrankung bzw. chronische Vergiftung ist, wenn nicht Folgendes passiert wäre. Anfang 2016 (ich wurde über die Jahre immer übergewichtiger und hatte bei 176 cm bereits 98 kg offensichtlich bzw. äußerlich durch einen Depressions bedingten Bewegungsmangel und übermäßigen Verzehr von Fett und Zucker, nach denen es mich regelrecht gierte bzw. ich Heißhungerattacken hatte) nahm ich mir fest vor, durch etwas mehr Bewegung und eine radikale Enährungsumstellung (allerdings KEINE massive Reduktionsdiät mit Hungern) Normalgewicht zu erreichen und wenn es das Letzte ist, was ich im Leben noch erreichen würde. So nahm ich es mir fest vor. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich im Großen und Ganzen "nur" "psychische" Beschwerden. Hatte zwar privat nichts auf die Reihe bekommen, konnte aber immerhin mal mehr mal weniger schlecht einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen. Die Pfunde purzelten, worüber ich mich zunächst gefreut hatte. Nach ca. 15 kg hatte sich die ganze Sache aber irgendwie verselbstständigt und je mehr ich abnahm, desto schlechter ging es mir und jetzt nicht nur psychsich sondern es kamen immer mehr körperliche Symptome hinzu. Leider raffte ich erst nach 35 kg, dass es damit zusammen hängt. Zu meiner Beschämung muss ich sagen, dass ich aufgrund meines naturwissenschaftlichen Berufes wissen müssen, was Sache ist. Ich bin zuletzt aber nicht durch mein berufliches Wissen darauf gekommen, sondern durch einen Artikel, den ich mal irgendwo gelesen habe, dass sich Umweltgifte im Fettgewebe anreichern und dies am meisten an der Spitze der Nahrungskette. Ich war zwar schon vorher umweltkrank bzw. chronisch vergiftet, aber die durch Fettverbrennung frei gewordenen und mobilisierten Gifte haben mir, auch bedingt durch meine mittlerweile bekannte Entgiftungsstörung, den Rest gegeben.