Themenstarter
- Beitritt
- 16.07.09
- Beiträge
- 2.076
........gehen
...............finden
.........suchen
wie auch immer. Oder die goldene Mitte. Meditieren...
Alles nur Wörter.
Ich möchte etwas für mich tun und da brauche ich nicht genau wissen warum ich es tue. Ich tue es jetzt einfach mal. In jeder Therapie wurde ich früher panisch und hielt diese Entspannungsübungen nicht aus. Vielleicht aber jetzt.
Es soll auch nicht wichtig sein, auf welcher Art ich es tue. Erstmal. Ist mir zwar etwas
), weil ich soetwas eben noch nie gemacht habe.
)
Hauptsache ich mache es regelmässig. Und dass möchte ich üben...üben üben..
Wenn ich nicht übe, erhalte ich auch kein Ergebnis. Ist wohl mit allem so.
Ich merke, dass ich nicht mehr weiter komme. Habe hier ein Jahr meine Sorgen aufgeschrieben und auch einiges ändern können. Ich habe hier viel Unterstützung bekommen.
Doch ich verliere mich ständig aus dem Blick. Schau immer nur nach links und rechts, aber nicht in die Mitte. Ich meine ich schaue auf die Vergangenheit und die Zukunft. Nur die Gegenwart nehme ich nicht so wahr.
Ich möchte mal die Dinge sehen wie sie sind. Nicht mehr spüren was mir von meinem bisherigen Umfeld einsuggeriert wurde. Ich kann nicht unterscheiden, ob ich nun traurig oder wütend bin. Das
mich ständig. Kann mich oft nicht richtig mitteilen.Ständig Beziehungsstress.
Einige denken, dass ich evtl. meinen Mann noch liebe. Ich weiß es nicht. Ich fühle es nicht (mehr).
Wenn man beim Meditieren erlernen kann, Geräusche z.B. nicht mehr als störend zu erleben, wäre das für mich das tollste.
Wenn es mich nicht mehr nervt, dass mein Mann am Tisch schmatzt und sich den Pfeffer drauf tut, als wenn er sonstwas bedient nur keine Pfeffermühle, dann ist das für mich Erfolg.
Ich möchte achtsamer werden. Auf mich schauen. Lauschen auf meinen Körper.
Auch gar nicht mal soviel erfahren über Meditation.
Nur sehen, was passiert.
Es macht doch nur Sinn, wenn ich den jetzigen Augenblik erlebe. Alles ändert sich doch, ob ich es will oder nicht.
Ein gutes Beispiel in einem Buch fand ich aber. Um die Mitte zu finden, also die Gegenwart und die Gedanken zu steuern, soll man sich einen jungen Hund vorstellen.
Diesen Hund will man erziehen. Er soll auf einem Tuch sitzen bleiben. Ein kleiner Welpe. Das macht er natürlich nicht und wandert rum. Wie die Gedanken dann eben. Ruhig und geduldig wird er immer wieder auf dieses Tuch gesetzt, bis er merkt um was es geht.
Das hilft mir, wenn ich daran denke. Ich gehe immer wieder in die Mitte zurück (auf dieses Tuch).
Kann ich mir erstmal so merken. Außerdem brauche ich einen Platz wo ich übe.
Den suche ich noch. Eine Decke oder ein Kissen. Gefunden habe ich diese Position symptome.ch/attachments/11427/ genannt Drachensitz.
Bekommt mir am besten.Bei meinen kurzen Beinen kriege ich diesen komplizierten Sitz, wie die Füße auf die Unterschenkel. Diese Knoterrei ist mir zu kompliziert. Vielleicht später
Dann soll man Richtung Osten sitzen. OK, das könnte man noch übernehmen.
Mehr will ich aber jetzt auch nicht mehr wissen, weil bestimmt jeder es anders machen würde. Und dann wäre ich wieder bei dem Einsuggerieren. Ich mache es dann nicht so, wie ich es will.
Ich werde jetzt jeden Tag (ach ja, man soll ja am Anfang immer dieselbe Zeit meditieren) üben. Einfach anfangen und schauen was passiert.
Das ist mein Hauptproblem. Bei der Sache bleiben. Das will ich ja lernen. Disziplin und Geduld. (lieber Gott schenke mir Geduld, und zwar sofort
)
Ich schreibe eben hierein, dass ich meditiert habe. Wie es mir damit ging.
Kann ja Wochen dauern. Oder Monate. Oder auch Tage.
Vielleicht werde ich ja dann ruhiger, nicht mehr so empfindlich und kann dann auch mal loslassen.
Ich habe auch noch ein Buch von meinem Sohn, welches ich jetzt erstmal druchlesen möchte. Außerdem habe ich angefangen einen Kellerraum auszuräumen. Mein Sohn hatte ihn dafür auserkoren. Ist aber zu feucht. Wäre aber eine gute Idee einen Raum der Stille zu errichten.
Jedenfalls hatte mein Sohn ein paar Tage meditiert, von da ab war er freundlicher und hatte sogar freiwillig abgewaschen. Das hat mich außerdem motoviert.
So, ich habe mal versucht rüberzubringen, warum ich diesen Tread möchte.
Ich möchte etwas tun was mir gut tut. Nicht wie in meinem anderen Tread: Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht.
Etwas verändern? Ich muß mich verändern, damit ich weiterleben kann. So, wie es jetzt ist und bisher immer war, gefällt es mir nicht mehr und halte ich auch nicht mehr aus.Ist mir zu anstrengend.
Ach ja, die Uhrzeit. Ich habe mich auf abends 22.00 Uhr geeinigt. Weiß nicht, ob 1 oder 2Mal am Tag. Jedenfalls selbe Uhrzeit, selber Platz und regelmässig.
Bin gespannt wie ich das schaffe. Alleine diese 3 Punkte einzuhalten reicht mir erstmal.
inchiostra
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wie auch immer. Oder die goldene Mitte. Meditieren...
Alles nur Wörter.
Ich möchte etwas für mich tun und da brauche ich nicht genau wissen warum ich es tue. Ich tue es jetzt einfach mal. In jeder Therapie wurde ich früher panisch und hielt diese Entspannungsübungen nicht aus. Vielleicht aber jetzt.
Es soll auch nicht wichtig sein, auf welcher Art ich es tue. Erstmal. Ist mir zwar etwas
Hauptsache ich mache es regelmässig. Und dass möchte ich üben...üben üben..
Wenn ich nicht übe, erhalte ich auch kein Ergebnis. Ist wohl mit allem so.
Ich merke, dass ich nicht mehr weiter komme. Habe hier ein Jahr meine Sorgen aufgeschrieben und auch einiges ändern können. Ich habe hier viel Unterstützung bekommen.
Doch ich verliere mich ständig aus dem Blick. Schau immer nur nach links und rechts, aber nicht in die Mitte. Ich meine ich schaue auf die Vergangenheit und die Zukunft. Nur die Gegenwart nehme ich nicht so wahr.
Ich möchte mal die Dinge sehen wie sie sind. Nicht mehr spüren was mir von meinem bisherigen Umfeld einsuggeriert wurde. Ich kann nicht unterscheiden, ob ich nun traurig oder wütend bin. Das
Einige denken, dass ich evtl. meinen Mann noch liebe. Ich weiß es nicht. Ich fühle es nicht (mehr).
Wenn man beim Meditieren erlernen kann, Geräusche z.B. nicht mehr als störend zu erleben, wäre das für mich das tollste.
Wenn es mich nicht mehr nervt, dass mein Mann am Tisch schmatzt und sich den Pfeffer drauf tut, als wenn er sonstwas bedient nur keine Pfeffermühle, dann ist das für mich Erfolg.
Ich möchte achtsamer werden. Auf mich schauen. Lauschen auf meinen Körper.
Auch gar nicht mal soviel erfahren über Meditation.
Nur sehen, was passiert.
Es macht doch nur Sinn, wenn ich den jetzigen Augenblik erlebe. Alles ändert sich doch, ob ich es will oder nicht.
Ein gutes Beispiel in einem Buch fand ich aber. Um die Mitte zu finden, also die Gegenwart und die Gedanken zu steuern, soll man sich einen jungen Hund vorstellen.
Diesen Hund will man erziehen. Er soll auf einem Tuch sitzen bleiben. Ein kleiner Welpe. Das macht er natürlich nicht und wandert rum. Wie die Gedanken dann eben. Ruhig und geduldig wird er immer wieder auf dieses Tuch gesetzt, bis er merkt um was es geht.
Das hilft mir, wenn ich daran denke. Ich gehe immer wieder in die Mitte zurück (auf dieses Tuch).
Kann ich mir erstmal so merken. Außerdem brauche ich einen Platz wo ich übe.
Den suche ich noch. Eine Decke oder ein Kissen. Gefunden habe ich diese Position symptome.ch/attachments/11427/ genannt Drachensitz.
Bekommt mir am besten.Bei meinen kurzen Beinen kriege ich diesen komplizierten Sitz, wie die Füße auf die Unterschenkel. Diese Knoterrei ist mir zu kompliziert. Vielleicht später
Dann soll man Richtung Osten sitzen. OK, das könnte man noch übernehmen.
Mehr will ich aber jetzt auch nicht mehr wissen, weil bestimmt jeder es anders machen würde. Und dann wäre ich wieder bei dem Einsuggerieren. Ich mache es dann nicht so, wie ich es will.
Ich werde jetzt jeden Tag (ach ja, man soll ja am Anfang immer dieselbe Zeit meditieren) üben. Einfach anfangen und schauen was passiert.
Das ist mein Hauptproblem. Bei der Sache bleiben. Das will ich ja lernen. Disziplin und Geduld. (lieber Gott schenke mir Geduld, und zwar sofort
Ich schreibe eben hierein, dass ich meditiert habe. Wie es mir damit ging.
Kann ja Wochen dauern. Oder Monate. Oder auch Tage.
Vielleicht werde ich ja dann ruhiger, nicht mehr so empfindlich und kann dann auch mal loslassen.
Ich habe auch noch ein Buch von meinem Sohn, welches ich jetzt erstmal druchlesen möchte. Außerdem habe ich angefangen einen Kellerraum auszuräumen. Mein Sohn hatte ihn dafür auserkoren. Ist aber zu feucht. Wäre aber eine gute Idee einen Raum der Stille zu errichten.
Jedenfalls hatte mein Sohn ein paar Tage meditiert, von da ab war er freundlicher und hatte sogar freiwillig abgewaschen. Das hat mich außerdem motoviert.
So, ich habe mal versucht rüberzubringen, warum ich diesen Tread möchte.
Ich möchte etwas tun was mir gut tut. Nicht wie in meinem anderen Tread: Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht.
Etwas verändern? Ich muß mich verändern, damit ich weiterleben kann. So, wie es jetzt ist und bisher immer war, gefällt es mir nicht mehr und halte ich auch nicht mehr aus.Ist mir zu anstrengend.
Ach ja, die Uhrzeit. Ich habe mich auf abends 22.00 Uhr geeinigt. Weiß nicht, ob 1 oder 2Mal am Tag. Jedenfalls selbe Uhrzeit, selber Platz und regelmässig.
Bin gespannt wie ich das schaffe. Alleine diese 3 Punkte einzuhalten reicht mir erstmal.
inchiostra

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