EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?
An dieser Stelle und schon sehr viel früher könnte man den Einwand
Wuhu,
ich erinnere daran, dass Ihr Euch - wieder einmal - gezielt OT hier "unterhaltet", ..
erwarten. Denn hier geht es nicht um Psychopharmaka, Psychotherapie, Behandlung von Immundysfunktionen usw., sondern wie der Threadtitel schon verrät um EFT.
Ganz abgesehen davon, dass es völlig überflüssig ist den Einfluss der Gedanken/Psyche auf das Immunsystem in Frage stellen zu wollen, wenn es darüber schon jede Menge beweisende Studien gibt, von denen ich einige in Beitrag #13 zitiert habe.
Was ist EFT? Wie die zuvor gepostete Reportage von BBC schon kurz aufzeigt, geht es dabei um eine Klopf-Akupressur, die Blockaden der Energiemeriadiane auflöst, damit die Energie wieder frei fliessen kann. Diese Behandlung funktioniert letztlich auf der gleichen Basis wie Akupunktur, Akupressur und Fussreflexzonenmassage.
Denn jedes körperliche und/oder emotionelle Problem hat sein Gegenstück im energetischen System und kann daher auch auf dieser Ebene behandelt werden. Durch Wiederherstellen des Energieflusses auf den Meridianen wird körperliche, aber auch emotionelle Heilung aktiviert. Die Akupunktur macht dies mit Nadelstichen, die Akupressur/Fussreflexzonenmassage mit Druckanwendung und bei EFT wird auf eine bestimmte Abfolge von empfänglichen Meridianpunkten auf der Haut geklopft.
Das heisst unter anderem: Negative Gefühle, körperliche Fehlfunktionen und mentale Blockaden können zum Verschwinden gebracht werden, körperliche Verspannungen, Entzündungen und Schmerzzustände können sich wieder auflösen.
Statt dessen wird behauptet, dass Organisches nicht mir EFT oder einer vergleichbaren Behandlung geheilt werden könnte. Das ist aber genau betrachtet falsch.
Im Bereich der Fussreflexzonenmassage habe ich hierzu 2 selbst erlebte Beispiele, die sich auf rein organische Störungen beziehen.
Das eine betrifft meinen Mann, bei dem ich vor mehr als 20 Jahren einige Male innerhalb von 2 Jahren einen schweren Hexenschuss jeweils mit einer einzigen intensiven Fussreflexzonenmassage beseitigen konnte.
Seither ist kein weiterer aufgetreten.
Das andere betrifft ein Kind, dass nach der Geburt ständige epileptische Anfälle hatte und praktisch von Anfang an medikamentiert wurde. Die Mutter des Kindes, Schwester meiner Freundin, machte eine Ausbildung nach Hanne-Marquardt und massierte dem Kind die Füsse. (Dies ist auch ein Anwendungsbeispiel, das schon vorher als erfolgreich im Buch der H.M. beschrieben wurde.) Die Anfallsneigung verschwand tatsächlich und das Kind benötigte keine Medikamente mehr.
Daneben bin ich sicher, dass sich im Forum noch viele weitere Beispiele finden.
Zum Anderen basiert EFT auf den Erkenntnissen der modernen Bewusstseinsforschung.
Denn der Entwickler Craig hatte festgestellt, dass negative Gefühle, wie z. B. Angst, auf einer Störung im Energiesystem unseres Körpers beruhen. Er wollte seinen Klienten helfen, einen Zustand emotionaler Ausgeglichenheit zu erreichen, indem er sie bestimmte Punkte ihres Energiesystems beklopfen liess, während sie sich ihr seelisches oder körperliches Problem im Geiste vergegenwärtigten. Auf diese Weise konnten seine Klienten emotionale Belastungen abbauen, aber auch körperliche Beschwerden lindern und häufig sogar völlig zum Verschwinden bringen.
Neben der Klopf-Akupressur geht es bei EFT also um eine Änderung des Bewusstsein/der Einstellung, wie im ersten von mir geposteten Videovortrag beschrieben.
Ich nehme mit meiner Einstellung und meinem Denken gezielt und aktiv Einfluss auf meinen Körper, denn der Geist und das Denken können uns krank machen, in Krankheit halten oder gesund machen. Das ist nunmal Fakt und letztlich auch der Grund warum Placebo-Medikamente, -Spritzen und selbst eine Placebo-OP so einen überraschend grossen Erfolg haben.
Wir brauchen also nicht notwendigerweise eine Substanz, sondern in besonders hohem Masse den Glauben daran, dass etwas hilft.
Deshalb verabschiede ich mich mental aus der Opferrolle, die mich zum Sklaven meines kranken Körpers macht und werde mir darüber bewusst, dass im wesentlichen ich selbst der Meister meines Körpers bin.
Ich kann sogar behaupten, dass ich selbst eine Phase hatte, in der ich ein hervorragendes Beispiel dafür war, wie Gedanken krank machen können.

Denn auch ich hatte vor gut 9 Jahren eine mehrjährige Phase mit häufigen und heftigen Magenschmerzen, die mich viele schlaflose Nächte kostete und bei denen mich auf der Arbeit zuweilen auch dann eine unerklärliche Müdigkeit übermannte, wenn ich ausreichend geschlafen hatte.
Ich habe das Ganze als Folge verschiedener Belastungen gesehen. Kenne also die Auslöser sehr genau. Mir damals aber ansonsten keine wirklichen Gedanken darüber gemacht, wie ich das grundsätzlich selbst beeinflussen könnte. Dafür war mein Kopf zu der Zeit auch einfach nicht frei.
Nachdem ich mich lange genug gequält hatte, ohne etwas zu nehmen, habe ich aus Ahnungslosigkeit sogar manchmal Sachen genommen, von denen ich heute entsetzt bin, wie etwa stark aluminiumhaltige Antazida, die eh nix geholfen haben.
Nach einer sehr schmerzreichen Zeit habe ich dann nach Recherche (las sich alles sehr harmlos) manchmal sogar Ranitidin genommen.
Hauptsache, die Schmerzen waren weg.
Doch jedesmal, wenn ich eine Zeit lang ohne irgendwelche Mittel einzunehmen eine schmerzfreie Phase hatte und dachte- Oh, Du hattest jetzt schon länger keine Probleme mehr, hatte ich sie unter Garantie spätestens am nächsten Tag wieder. Bis ich dann sogar anfing zu denken- Mist, jetzt hast Du daran gedacht, jetzt sind sie morgen wieder da. Und das waren sie dann auch.
Erst als ich das 3.Mal ein Rezept für Ranitidin wollte und mir mein Arzt dann mitteilte, dass er mir das nicht mehr verschreiben würde, (Ultraschall hatte er schon selbst gemacht) ohne dass ich eine Magenspiegelung machen lassen würde, die für mich nicht in Frage kam da ich eh wusste das da nix bei raus kommt und von solchen Untersuchungen nur körperliche Verletzungen erwarte, habe ich mir ernsthaft Gedanken gemacht was ich selbst dagegen tun kann.
Nach intensiver Recherche dann durch ernährungstechnische Massnahmen habe ich die Sache dann praktisch sofort in den Griff bekommen und über eine längere Umstellung grundsätzlich beseitigen können.
Ein einfaches Beispiel für die Rolle des Geistes auf den Körper, das im Prinzip sehr bekannt ist, ist das Besprechen von Warzen.
Dabei ist auch bekannt, das Warzen von Viren hervorgerufen werden. Doch funktioniert es trotzdem.
Ich selbst hatte 2x über viele Jahre eine Warze. Das erste Mal habe ich anlässlich eines Forenbeitrags meine Warze an der Hand besprochen. Hatte das dann wieder vergessen. Aber kurz darauf war sie tatsächlich verschwunden.
Das zweite Mal hatte ich einige Jahre später eine an der Fussohle. Auch wieder für einige Jahre. Sie war durch eigene Manipulationen regelrecht in viele kleine Warzen explodiert, hatte bereits eine Fläche von 1 Euro und war sehr unangenehm beim Auftreten. Wieder hat mich ein Forenbeitrag, diesmal in diesem Forum, daran erinnert meine Warzen doch einfach zu besprechen.
Auch diesmal hatte es wieder geklappt, obwohl es doch durch Viren ausgelöst wird.
Auch hatte ich eine taubenei grosse Zyste in der rechten Brust. Als ich sie bemerkt habe war sie natürlich noch klein, habe ich sie erst ignoriert:schock:, dann beobachtet und als sie dann sehr gross und gut sichtbar aus der Brust herausragte habe ich mir ein adäquates homöopathisches Mittel (laut Schulmedizin Placebo

) geholt und das in dem Bewusstsein genommen, sie damit zu entfernen. Auch das hat geklappt. Ganz nebenbei ist danach auch eine andere Zyste verschwunden, die ich schon ca. 25 Jahre hatte, aber all die Jahre ohne irgendwelche Maßnahmen toleriert hatte.
Ich bin mittlerweile absolut überzeugt der Geist kann den Körper zu einem hohem Masse beherrschen. Denn bedenkt, was er alles automatisch tut, ohne das ihr ihm etwas befehlt.
Es sollte jedem klar sein, dass er die Macht hat negative wie positive Veränderungen in seinem Körper durch seinen Geist und seine Gedanken herbeizuführen. Dass das Meiste mit alternativen, naturheilkundlichen, phytotherapeutischen, homöopathischen Mitteln/Massnahmen und durch Ernährungsänderungen zu erreichen ist und nur unser Körper uns heilen kann.
Da der Geist und das Denken uns krank machen können, in Krankheit halten oder gesund machen können, sollten wir uns mMn. immer fragen, warum/wie wurden wir krank, was hat es ausgelöst, was passierte in unserem Leben, was hat uns an unserem Leben nicht gepasst, was machte uns unglücklich, was hat uns geschadet, welchen Giften waren/sind wir ausgesetzt und als Folge daraus, wie können wir selbst in unseren Leben, Umfeld, der Ernährung etwas ändern und auf uns Einfluss nehmen, um Heilung zu erfahren.
Wäre das nicht so, dann wäre ich wohl selbst ein einmaliger Fall, mit schon vor 29 Jahren eindeutig diagnostizierter als chronisch bekannter Erkrankung, die trotzdem nach einer akuten Phase wieder vollständig verschwand.
Auch damals habe ich mir viele Gedanken über mein Leben gemacht und einiges geändert, doch keine einzige Sekunde daran geglaubt eine chronische Krankheit zu haben.
Deshalb kann ich nur sagen- glaubt niemals an eure Krankheit.
Nach allem was ich mittlerweile über EFT weiss, hilft EFT insbesondere seinen Glauben an Krankheiten aufzugeben und durch erfolgreiche Klopf-Akupressur gegen die dadurch erlebte Überzeugung zu ersetzen der Meister seines Körpers zu sein und damit einen völlig neuen Zugang zu seinem Körper zu finden, der sich letztlich vollkommen mit meiner Einstellung deckt.
Gleichzeitig sehe ich nicht, dass EFT daran hindern würde, z.B. gleichzeitig seine Ernährung umzustellen, was ich bei CFS/den Ergebnissen der Berliner SHG für sinnvoll erachten würde, eine Darmsanierung und eine moderate Entgiftung vorzunehmen.
Aber zu sagen EFT funktioniert nicht bei CFS, wenn es gleichzeitig schon anhand von Geheilten bewiesen ist, ist müsig.
Dann wäre es ehrlicher zu sagen, bei mir kann EFT nicht funktionieren, da ich nicht daran glaube, dass es funktionieren könnte. Denn mit einer solchen Einstellung kann man absolut alles und jede Behandlung blockieren und es dann natürlich auch gleich lassen.
