E-Smog-Schutz: Ihr Schutzschild gegen E-Smog u. Insekten (?)

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.799
E-Smog
...
Der Schutz vor elektromagnetischen Strahlen (Elektrosmog) wird für immer mehr Menschen zum wichtigen Thema bei der Gestaltung ihrer Wohnräume.

Neher Elektrosmog-Schutzgitter wirken wie ein unsichtbarer Schutzschild gegen hochfrequente elektromagnetische Felder und bieten als Fliegengitter gleichzeitig effektiven Insektenschutz.

Neher E-Smog Elektrosmog-Schutzgitter im Überblick:

- Abschirmung von 99,9% der elektromagnetischen Felder (D-Netz) durch feinmaschige Edelstahl-Ummantelung des Gewebekerns
- Schutzwirkung von 99,7% im E-Netz/UMTS
- Fliegengitter mit hoher Licht- und Luftdurchlässigkeit durch feines Gewebegarn
- Hohe Reißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit durch hohen Fiberglasanteil im Gewebe
- E-Smog-Schutz auch bei geöffnetem Fenster

Wichtig!
Für einen umfassenden Schutz vor Elektrosmog in Ihrem Haus sollten Sie sich auf jeden Fall von einem ausgebildeten Messtechniker eine Komplettlösung erarbeiten lassen.
...

Kennt jemand dieses Schutzgitter oder ein ähnliches? Wie ist das mit der Abschirmung bei einem solchen Gitter gegen S-Smog von innen?

Grüsse,
Oregano
 
Ein mir bekannter (und von mir als recht kompetent eingeschätzter) Baubiologe mit entsprechender Ausbildung beim IBN hat sich zu punktueller Abschirmung von Fenstern sinngemäß mal so geäußert: Das kann sinnvoll sein. Und zwar dann, wenn tatsächlich (nachmessen!) das betreffende Fenster die Schwachstelle ist. Ansonsten kann man sich durch selektive Abschirmungen ziemliche Eigentore schießen.

Zu der anderen Frage: So eine Membran reflektiert die Strahlung meines Wissens immer von beiden Seiten. (Extrembeispiel: ein Mensch samt einer Strahlungsquelle unter einem Bettbaldachin. Der wird wohl von allen Seiten mit Reflexionen bombardiert.)

Gruß
Kate
 
E-Smog
Kennt jemand dieses Schutzgitter oder ein ähnliches? Wie ist das mit der Abschirmung bei einem solchen Gitter gegen S-Smog von innen?

Ich habe mir die Seite von Neher angesehen. Die Produkte sind zur Abschirmung geeignet, aber ich habe keine Preise gefunden. Als Beispiel wird ein Fliegengitter mit Rahmen für ein Fenster für 900,- angeboten. Das ist für Abschirmungszwecke m.E. zu teuer und daher ungeeignet.

Ich habe mir das Edelstahlgitter V4A03 mit 1 m Breite für 12,99 Euro pro Meter bestellt und teilweise bereits eingebaut. Es besteht aus V4A, dem besten rostfreien Stahl und hat eine Dämpfung von 55 dB. Bestecke bestehen beispielsweise nur aus V2A.

Mit der Berechnung der Dämpfung habe ich Schwierigkeiten. Bezogen auf die Leistung bedeuten die 55 dB eine Dämpfung von mehr als 316.000 : 1 (10 hoch 55/10). Realistischer erscheint mir die Dämpfung bezogen auf den Pegel von 562 : 1 (10 hoch 55/20). Ich habe damit eine Wand von innen abgeschirmt und zusätzlich eine Wärmedämmung mit Polystyrolfolie 5 mm, die einseitig mit Alu beschichtet ist, angebracht.

Bei mir kommt eine Strahlung von etwa 3.000 uW/qm an und wird auf ca. 0,3 uW/qm gedämpft. Beides sind Meßwerte mit dem HF35C. Die Dämpfung beträgt also tatsächlich nur 10.000 : 1 (Edelstahlgitter ca. 562 und Folie ca. 18) auch für Strahlen kleiner als 800 MHz. Das ist immer noch sehr gut und ich bin zufrieden, dass ich in dem Raum wieder normal leben kann.

Ich hoffe auch, dass sich die Blattpflanzen wieder erholen, die unter den Strahlen deutlich gelitten hatten und nur noch gelblich-grüne Blätter haben. Dieselbe Planze an einem vergleichbaren aber strahlungsfreien Standort hat kräfig-grüne und wesentlich mehr Blätter.

In einem anderen Zimmer kommt die Strahlung vom Mobilfunkturm über die Balkonfenster in das Zimmer. Hier habe ich Fensterfolien und Abschirmgardinen angebracht. Die Dämpfung beträgt ebenfalls 10.000 : 1. Es kommen aber noch Strahlen durch, die außerhalb des Meßbereiches des HF35C liegen, vermutlich kleiner als 800 MHz. Ich kann das Zimmer zwar wieder benutzen, aber hier muss ich weitere Abschirmungen vorsehen, damit die Leistung auf weniger als 0,3 uW/qm für alle Strahlen sinkt.

In diesem kühlen Zimmer hatte ich die Hälfte der Zwiebeln aufbewahrt. Die andere Hälfte war in der warmen Küche. Nach ca. 4..6 Wochen waren die Zwiebeln in dem kühlen verstrahlten Zimmer verdorben, während sie in der warmen strahlungsfreien Küche noch voll einsetzbar waren. Auch Äpfel sind in dem verstrahlten Zimmer schneller verfault.

Den Balkon werde ich wohl nie wieder benutzen können. Früher hatte ein Grünfink regelmäßig auf dem Balkon genistet. In diesem Jahr hatte ich im Frühjahr 3 Erdwespen, die ihre Nester in einem Balkonkasten mit trockener Erde gebaut hatten. Nach einigen Wochen waren sie verschwunden.

Meine Erfahrungen bestätigen also, dass derartige Mobilfunkstrahlen Pflanzen (Blattpflanze, Zwiebeln, Äpfel), Tieren (Grünfink, Bienen) und Menschen schwere Schäden zufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ansonsten kann man sich durch selektive Abschirmungen ziemliche Eigentore schießen.
...So eine Membran reflektiert die Strahlung meines Wissens immer von beiden Seiten...

Hallo Kate,
völlig richtig.
Die Abschirmung gehört zwischen dich und die Strahlungsquelle. Ansonsten kriegst du es durch die Reflexion zurück und hast's dann doppelt..
Spiegel nicht vergessen! Die sind metallbedampft und können auch Strahlung, die ansonsten 'vorbei' ginge, zu dir lenken.

Mit dem Handy, Wlan etc. unterm Baldachin ist, wie sich in eine Gaskammer zu setzen weil draussen schlechte Luft ist..

Im Mehrfamilienhäusern geht leider oft nur ein (möglichst eins ohne Aussenwände) Zimmer hermetisch abzuschirmen oder halt nen Baldachin.

vigesimo:
0,3µW sind doch Traumwerte!
Ich komme nicht unter 2µW in Berlin.
Und das ist schon ein super Wert und Ergebnis von wirklich viel Aufwand.
Ich sage mal, alles was einstellig ist, ist in Ordnung.
(Der Grenzwert liegt bei 10.000.000)
 
Hallo, Oregano

Es liegt jetzt schon lange zurück, seit ich mich mit Elektrosmog beschäftigt habe.

Damals habe ich mich gefragt, womit ich eigentlich die Strahlen aufnehme und an welchen Stellen meines Körpers sie besonders lästig sind und durchschlagend wirken.
Ich habe mich auf die Suche gemacht nach Erklärungen. Dabei bin ich auf Quellen gestoßen wie das Buch von Prof. König aus München, (den Titel habe ich leider vergessen) der Licht in meine Unwissenheit gebracht hat.

Der Kopf und der Hals sind die am schützenswertesten Orte des Körpers.
Je körpernäher die Abschirmung geschieht, desto wirksamer und billiger ist sie.

Also muß ich nicht gleich meine ganze Wohnung strahlensicher machen, sondern nur die Stellen meines Körpers, die auf Strahlen empfindlich sind, die in der Lage sind, mit ihren Nerven die Strahlen zu registrieren.

Ein Halstuch aus Abschirmtuch und eine mit Abschirmstoff gefütterte Kappe sind möglicherweise schon ausreichend, wenn man in elektrosmogverseuchter Umgebung weilt.

Der Arbeitsplatz an dem man die meiste Zeit sitzt sollte verlegt, bzw. verschoben werden, so lange, bis man sich besser fühlt.

Das Bett kann schon mal in der Mitte des Schlafraums besser stehen als an der Wand.
Auf Nachbarn würde ich mich nicht verlassen, wer selber glaubt unempfindlich zu sein, hält den empfindlichen Mitmenschen leicht für "gestört", aber anders als der es gerne hat.
Letztendlich leidet jeder Körper unter Elektrosmog, wenn der nur lange genug in zu hoher Frequenz daherkommt. Nur leider werden die Ursachen auch von Ärzten immer noch nicht ernst genommen.

Mit 78 Jahren kann ich mich noch recht gut erinnern, wie es war, als elektromagnetische Strahlen noch kaum ins Gewicht fielen. Da war man nur mal Wetterempfindlich. Letztendlich haben die Leute, die wetterempfindlich sind am meisten Probleme mit dem Elektrosmog, denn es sind die selben Nerven die davon belästigt werden.

Ein vernünftiger Lebensstil, ausreichend Mineralstoffe und Vitamine, Frische Luft und ausreichend Schlaf sind lindernd bei Elektrosmogfühligkeit.

Wenn man mit offenen Augen unterwegs ist, findet man schon die Plätze, an denen man sich ungestraft aufhalten kann. 6 Basisstationen auf einem Dach neben der Parkbank sind kontraproduktiv für die Gesundheit. :schock:

Gruß
Rota:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano, danke...

ja, genau das Buch war es.
Ich hatte damals einen Vortrag von Prof. König in der TU gehört und war fasziniert von seiner leicht verständlichen Art zu erklären.
Sein Sohn besucht schon lange von E-smog betroffene Menschen zu Hause und geht dabei sehr gründlich vor.

Zum lachen:rolleyes::eek:) hat er mich damals gebracht, als er vor meinem Bett auf die Knie ging und, mit der Nase schnüffelnd, kontrollierend über meine Matratze ging. Mann war mir das peinlich. Wie ich ihn dann gefragt habe, warum er das tut, hat er gesagt: "Ich kann das mit meinen Nasenhaaren feststellen, je nachdem wie stark sie zittern, ist mehr oder weniger Belastung vorhanden."
Na dann, dachte ich mir, er wird schon wissen was er tut. Wir haben in der Zeit einen Anbau an unser Haus gemacht und dort schlief ich jahrelang ohne Belastung. So lange, bis die Nachbarn sich vor Einbrechern zu fürchten angefangen haben, sie ließen einen Bewegungsmelder anbringen, der jetzt jedes Mal, wenn einer von uns auf 00 geht, angeht, und 1/2 Stunde später wie auszappt. Jetzt brauche ich halt doch wieder meinen Abschirmstoff, den ich mir, wenn ich einmal stark reagiere, über meine Haare lege. Dann schlafe ich besser ein. :sleep::sleep::sleep:

LG Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben