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https://www.smaragdina.at/site/artikel/gesund.htm...
Es ist ebenfalls möglich Dinkel mit Pestiziden und so genannten Halmverkürzern zu behandeln, weil er dann aufgrund seines verkürzten Wachstums weniger witterungsempfindlich ist; nur ein anerkannter Biobetrieb kann also für ein sicher ökologisch erzeugtes Produkt garantieren. Achten Sie also bei Ihrem Einkauf auf die Öko-Kontrollnummer, diese garantiert Ihnen, dass Sie Dinkel kaufen, der auf ungespritzten und nicht mit "Kunstdüngern" behandelten Feldern gewachsen ist!
Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist beim Dinkel die Sorte. Saatgutzüchter haben nämlich mittlerweile in Dinkelsorten Weizen eingekreuzt, da der Weizen sehr viel ertragreicher und auch im Anbau auf dem Feld besser zu handhaben ist. Diese Dinkelsorten können nicht mehr als Urdinkel bezeichnet werden, es wird außerdem auch angezweifelt, dass sie die gleichen qualitativen Inhalte des Urdinkels besitzen. Bedauerlicherweise werden diese eingekreuzten Sorten auch von vielen Biobetrieben angebaut....
Es kommt offensichtlich auf die Sorte Dinkel an, wenn man sich etwas Gutes antun will. Dadurch,d aß Dinkel derartig hochgelobt wurde, haben sich die Verkaufszahlen gesteigert, und entsprechend mehr Dinkel wurde angebaut.
In dem Artikel wird auch gesagt, daß die angebliche Unverträglichkeit von Pestiziden und Dünger für Dinkel nicht stimmt, so daß also Dinkel an sich keine Garantie dafür ist, daß er tatsächlich ökologisch angebaut worden ist.
Uta