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Die Differentialdiagnosen werden zwar für die Histaminintoleranz genannt. Die Salicylat-Unverträglichkeit steht aber auch auf der folgenden Liste.
!!
https://www.aerzteblatt.de/archiv/literatur?id=64730
https://www.aerzteblatt.de/pdf/107/3/m39.pdf
Deutsches Ärzteblatt: Schlusswort
Deutsches Ärzteblatt: Bakteriologische Stuhldiagnostik
https://www.aerzteblatt.de/pdf/106/21/m359.pdf
Es folgen dann ausführliche Erklärungen zur Diagnostik der Differentialdiagnosen. Sehr informativ!
Dieser Artikel zeigt, daß es ein weiter Weg ist von gesundheitlichen Problemen unklarer Art bis zur Diagnose, zumal da verschiedene "Experten" beteiligt sein sollten, zu denen man nicht einfach so kommt. Z.T. sind da Untersuchungen nützlich, die "normale" Ärzte gar nicht kennen und schon gar nicht verschreiben. Oft bleibt man mangels Überblick und Hilfe unterwegs stecken. Trotzdem: nicht aufgeben
!
Grüsse,
Oregano
MCAD > Mastzellerkrankungen > Begleiterkrankungen,,,
Eine Mastzellaktivierungserkrankung ist oft Begleiter anderer Unverträglichkeiten, Allergien oder weiterer Krankheitsbilder. Ob die Histaminose Ursache oder Folge anderer Erkrankungen ist, ist noch nicht ausreichend geklärt; vermutlich ist beides möglich. Sicher ist nur, dass vieles irgendwie zusammenhängt. Auch einige ähnliche Krankheitsbilder, die vermutlich nichts mit der Mastzellaktivierungserkrankung zu tun haben, an die aber bei der Differentialdiagnostik gedacht werden sollte, sind hier aufgeführt.
- Allergien ...
- Aphten ...
- Autoimmunkrankheiten ...
- Autoimflammatorische Syndrome
- ADS / ADHS
- Endometriose
- Hodgkin-Lymphom, Morbus Hodgkin, Lymphogranulomatose
- IgA-Mangel (selektiver Immunglobulin-A-Mangel)
- Morbus Meulengracht (MM), Meulengracht-Krankheit, Gilbert-Syndrom
- Rheuma, Gelenkrheuma, rheumatoide Arthritis
- Salicylat-Unverträglichkeit, Salicylat-Intoleranz, Salicylsäureunverträglichkeit
- Wetterfühligkeit (Meteoropathie), Wetterempfindlichkeit, Nachmittagstief
- Vitamin D3-Mangel als Ursache von Wetterfühligkeit?
Deutsches Ärzteblatt: Differenzialdiagnose von Nahrungsmittelunvertr?glichkeiten...
Der Begriff Nahrungsmittelunverträglichkeit bezeichnet verschiedene nahrungsabhängige Beschwerden unterschiedlicher Genese. Neben strukturellen und funktionellen Ursachen muss zwischen einer toxischen und nicht toxischen Genese der Unverträglichkeit differenziert werden.
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Die funktionell bedingte Nahrungsmittelunverträglichkeit wird oft nur durch eine isolierte Funktionsstörung (zum Beispiel Laktasemangel im Dünndarm) hervorgerufen. ... beispielsweise führen Dünndarmdivertikel
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Die toxischen Reaktionen sind bedingt durch Toxinwirkungen, wie zum Beispiel durch Kontamination der Nahrungsstoffe durch Bakterien-, Pflanzen-, Pilztoxine, Glykoalkaloide oder andere Gifte.
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Die nicht toxischen Reaktionen werden in zwei weitere Hauptmechanismen unterteilt, die immunologisch sowie die nicht immunologisch vermittelten Reaktionen.
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Dieses Spektrum umfasst pseudoallergische und pharmakologische Wirkungen durch:
- Salicylate, biogene Amine (zum Beispiel Histamin, Tyramin, Serotonin etc.)
- Sulfite (enthalten in Wein und Medikamenten)
- Natriumglutamat (Geschmacksverstärker)
- Farb- und Konservierungsstoffe (zum Beispiel Tartrazin, Benzoate, Sorbate etc.)
- Süßstoffe (Aspartam)
- als Folgen von Enzymopathien.
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Die unterschiedlichsten Grund- und Begleiterkrankungen entwickeln oft erst im Verlauf der Erkrankung Intoleranzen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ein Teil der Personen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen entwickelt beispielsweise Meteorismus, Flatulenz und Diarrhö nach Milchgenuss aufgrund eines Lactasemangels.
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- Kohlenhydratmalabsorption ...
- Bakterielle Dünndarmüberwucherung ...
- Histaminintoleranz...
- Salicylatintoleranz ...
- Differenzialdiagnose der immunologisch vermittelten Nahrungsmittel-
unverträglichkeit – Nahrungsmittelallergie
...
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https://www.aerzteblatt.de/archiv/literatur?id=64730
https://www.aerzteblatt.de/pdf/107/3/m39.pdf
Deutsches Ärzteblatt: Schlusswort
Deutsches Ärzteblatt: Bakteriologische Stuhldiagnostik
https://www.aerzteblatt.de/pdf/106/21/m359.pdf
Es folgen dann ausführliche Erklärungen zur Diagnostik der Differentialdiagnosen. Sehr informativ!
Dieser Artikel zeigt, daß es ein weiter Weg ist von gesundheitlichen Problemen unklarer Art bis zur Diagnose, zumal da verschiedene "Experten" beteiligt sein sollten, zu denen man nicht einfach so kommt. Z.T. sind da Untersuchungen nützlich, die "normale" Ärzte gar nicht kennen und schon gar nicht verschreiben. Oft bleibt man mangels Überblick und Hilfe unterwegs stecken. Trotzdem: nicht aufgeben
Grüsse,
Oregano
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