Die Wurzel allen Übels – An jedem toten Zahn hängt ein kranker Mensch!

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Evtl. wurde schon auf diese Seite hingewiesen?:

Die Wurzel allen Übels – An jedem toten Zahn hängt ein kranker Mensch!

Das ist ja auch nichts Neues. Trotzdem weiter wichtig, zumal es viele Zahnärzte gibt, die weder an den möglichen Schaden durch Wurzelbehandlungen glauben noch irgendwelche Tests anbieten, mit denen man Zähnen als Auslöser von systemischen Problemen auf die Schliche kommen kann.
Ich fand einstens die Neuraltherapie sehr überzeugend.
Den hier genannten oroTox-Test kenne ich nicht, aber auch das scheint eine Möglichkeit zu sein.

Auch diese Untersuchung kann Klarheit bringen:

Grüsse,
Oregano
 
Bei mir kommt morgen ein toter Zahn raus. Da strahlt ein Druck/Schmerz aus, der ab Nachmittag schlimmer wird. Ich werde so froh sein, wenn ich es hinter mir habe! Der anschließende Zahnersatz wird dann für mich als Patient eine Routine Prozedur.
Ich merke jetzt ganz deutlich, dass da was saniert werden muss. Thioeter konnte vor 3 Jahren noch nicht nachgewiesen werden.
Ich merke jetzt auch deutlich, wie es an der Leistungsfähigkeit nagt, vorher war es nicht eindeutig. Die Energie unterliegt ja immer Schwankungen.
 
Alles Gute für das Zahnziehen, Earl Grey :) !
Mir haben danach die homöopathischen Mittel Hypericum und Arnica in der D6 (bis zu 6 x Globuli zusammen), evtl. noch Camomilla D6 gut geholfen.
Vor dem Ziehen: 5 Kügelchen Ledum D6.

Grüsse,
Oregano
 
Danke für die Ideen! Mal schauen, was sich noch umsetzen lässt.
Aber ich glaube, ich bin zu nichts Nützlichem mehr fähig.
Ich versuche mich intensiv auf heute Nachmittag zu freuen, wenn das Ganze rum ist.
Und die nächste Zeit, wo dann endlich die Kopfschmerzen allmählich weggehen sollten, die mich die letzten Wochen begleitet haben.

Wenn man beim Zahnarzt wünscht, dass ein Zahn entfernt wird, dann wird man angeschaut, als wäre das die exotischste Vorgehensweise ever. Dass tote Zähne einen Organismus schwächen können, wird total abgetan. Immer wird eine Wurzelbehandlung vorgeschlagen. Und wenn schon eine am Zahn vorgenommen wurde, wird sogar vorgeschlagen, diese zu erneuern, weil der Zahn/das Gebiet nur weh tut, weil die Wurzelfüllung nicht ordentlich vorgenommen wurde.
Die Informationsquellen des Patienten werden angezweifelt. Es wird sogar gesagt, "dass man das früher mal gesagt hat".

Wie soll ich da noch durchsteigen? In diesen Gesprächen kann ich persönlich dann keine Entscheidung mehr treffen.

Auch orientiere ich mich ein wenig an anderen Bekannten, aber ich höre viel von Wurzelfüllungen und Implantaten. Das kommt bei den meisten Leuten gut an. Also sind Bekannte auch keine Entscheidungshilfe.

Vielleicht sollte ich mir sagen, wenn ich chronisch geschwächt bin, dann kommt das nicht mehr in Frage, da dann ein Teil meines Immunsystems mit dieser Maßnahme anschließend beschäftigt ist. Somit wird die Schwäche evtl. nicht mehr überwunden. Oder auch in meinem Fall, wenn ich mit viel Mühe etwas überwunden habe, möchte ich nicht riskieren, dass es wieder kommt.

🦷
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vollständigkeit halber möchte ich jetzt noch berichten, dass alles erledigt ist und ein Tag danach nur ein komisches Gefühl aber kein Schmerz vorhanden ist.
Der tote 🦷 war sehr fest und wurde mit verschiedenen Werkzeugen stückweise herausgegefräst und -gezogen. Über die Jahre scheint sich der tote 🦷 nochmal stärker mit dem Knochen zu verbinden, als ein lebendiger 🦷. Woran kann das liegen?
Die tollen Tipps von Oregano kann/konnte ich nicht anwenden. Vorher war ich viel zu aufgeregt und danach wollte ich mich auch damit nicht befassen. Sogar die normale Schmerztablette brauchte ich nicht.
Man muss halt jetzt aufpassen, und möglichst wenig die Wunde mit irgendwas berühren.

Ich bin jetzt einfach mal gespannt, ob diese Maßnahme (eigentlich überfällig seit Jahren) einige Symptome zum Verschwinden bringt. So radikal wie in der Überschrift würde ich es erstmal noch nicht formulieren. Sollten nun aber die 5 Symptome geringer werden, die ich mit dem toten 🦷 in Verbindung bringe - dann schon eher.

Viele Grüße - Earl Grey
 
Bei mir kommt morgen ein toter Zahn raus. Da strahlt ein Druck/Schmerz aus, der ab Nachmittag schlimmer wird. Ich werde so froh sein, wenn ich es hinter mir habe! Der anschließende Zahnersatz wird dann für mich als Patient eine Routine Prozedur.
Ich merke jetzt ganz deutlich, dass da was saniert werden muss. Thioeter konnte vor 3 Jahren noch nicht nachgewiesen werden.
Ich merke jetzt auch deutlich, wie es an der Leistungsfähigkeit nagt, vorher war es nicht eindeutig. Die Energie unterliegt ja immer Schwankungen.

Hallo Earl Grey,

Ich hoffe, dir geht es nach dem Ziehen immer noch gut?

Wenn ich fragen darf: Wo hast du es machen lassen und welcher Zahn genau ( nach dem Zahnschema) war es? Welchen Zahnersatz wirst du bekommen?

Liebe Grüße!
 
Hallo Tierfans! Ich bin unterwegs und auf dem Handy sieht man nicht, was man schreibt, da eine große Werbung und die Tastatur den Blick versperrt.
Ich kann aber berichten, es geht gut und es war ein oberer frontzahn. Als Ersatz möchte ich eine klebebrücke.
Eine Wurzelfüllung könnte ich mir an einem schon Mal gefüllten Zahn mit Beschwerden nicht mehr vorstellen.
Eich war bei einem Kieferchirurgen. Ich kannte ihn vorher nicht.
LG EG
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, danke für die Antwort! Eine Klebebrücke ist wahrscheinlich eine gute Lösung. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei 🙂
 
Hallo ihr Lieben,
nun habe ich gewartet und gespannt beobachtet, ob sich nach dem Ziehen des Zahnes etwas verbessert.
Es ist jetzt 7 Wochen her und ich kann sagen, dass 1 Symptom momentan nicht mehr vorhanden ist: "Hitzewallung". Anscheinend ist die Themperaturregelung etwas besser. Sehr unangenehm fand ich es, wenn es im Bett ständig vorkam.
Ich habe ja noch die Hoffnung, dass die trockenen Augen evtl noch besser werden. Das ist aber momentan nicht der Fall. Auch der Kopfschmerz, der jeden Tag auftritt, wenn ich mich belaste, ist nicht weg aber anders. Vorher war es eine Art Druckgefühl verbunden mit leichtem Schmerz, jetzt ist es eher ein Unwohlsein und weniger Druck, eher "spitz".
Es kann natürlich sein, dass sich da noch was im Kieferknochen abspielt, was der Körper nicht reparieren kann. Meine HWS ist ja auch nicht die beste, daher kann auch ein Schmerzreiz kommen. Wobei ich bei den Nebenhöhlen eher glaube, dass sie in Ordnung sind, da die Seite, wo kein toter Zahn, war absolut unauffällig ist. Bei der anderen Seite befindet sich dieser "spitze" leichte Schmerz und durch dieses Nasenloch kann ich immer noch nicht so gut atmen, wie durch das andere.
Viele Grüße - EG
 
Guten Morgen!
Nach einigen Monaten kann ich einiges nachtragen:
- das Anbringen der Klebebrücke ist problemlos verlaufen. Ich merke aber, dass sie nur an einem Zahn befestigt ist. Bei Brücken merke ich keinen Unterschied zu Kronen.
- die Symptome, die ich dem wurzelbehandelten Zahn zugeordnet habe, sind im Grunde noch vorhanden. Leider bekomme ich ziemlich schnell Kopfschmerzen und die Hitzewallungen kommen wohl von den Wechseljahren. Die Kopfschmerzen sind aber weniger stark.

Somit werde ich mich wieder auf den "Lifestyle" konzentrieren, um Symptome zu minimien.

LG Earl Grey
 
Leider bekomme ich ziemlich schnell Kopfschmerzen und die Hitzewallungen kommen wohl von den Wechseljahren.

beides hängt oft auch von der lebensweise, ernährung usw. und dem umgang mit evtl. uv ab.

ich hatte früher zeitweise sehr oft kopfschmerzen, meist sehr heftig. dank mehr infos und umstellung von ernährung usw. aber schon seit mehr als 30 jahren überhaupt keine mehr bzw. nur 2-3x pro jahr ein kl. bißchen, das schnell wieder weg war, also kein vergleich zu früher, wo sie sehr heftig und teils tagelang anhaltend waren.
wechseljahre hatte ich garkeine. obwohl ich schon sehr früh in der menopause war, die hormone also nicht optimal waren, hab ich überhaupt nichts gemerkt.

in den praxen, in denen ich früher die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht habe, war es auch so, daß bei den frauen, die schon beschwerden hatten diese nach der umstelllung der ernährung und lebensweise verschwanden, aber das kann natürlich auch zufall gewesen sein, da es nicht so viele frauen mit wechseljahrsbeschwerden gab, daß es signifikant war.
bei den allg. beschwerden war es klar, weil die bei allen, sogar bei den schwerkranken, nach der umstellung besser wurden bzw. verschwanden.

lg
sunny
 
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