Die gute alte DM und nun der Euro…..

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Ich bin mir nicht sicher ob das hier her passt. Aber mich würde mal interessieren wem es heute auch noch so geht, das man hin und wieder umrechnet wenn man etwas eingekauft hat! Ich mache es und erschrecke immer wenn ich feststelle wie sauteuer das Leben doch geworden ist und diese neue Währung eigentlich nur dem Einzelhandel wirklich ein dickes Plus gebracht hat! :mad:
Zwei Nussschnecken vom Bäcker für 2,20€ ich hätte früher niemals 4,- DM für zwei Nussschnecken hingelegt. :idee:
Klar immer mache ich das auch nicht, sonst kann man sich ja überhaupt nichts mehr gönnen….! Und jetzt wird die Mehrwertsteuer noch erhöht na dann prosit auf ein neues Jahr! :bier:
 
ich mache das immer und sogar bewusst! Das werde ich sicher noch tun, solange ich lebe, schon allein um mir bewusst zu machen, was man da für einen Preis zahlen soll. Ne! :hexe:

:schock: Ich kann es ebenfalls oft nicht fassen, was ein Brot kostet oder auch die anderen Dinge des täglichen Bedarfs. Von Luxus will ich gar nicht erst reden. Wenn nur die Lohnerhöhungen (vorausgesetzt man hat Arbeit) in gleichem Maße ansteigen würden....
 
*Zynismus an* Aber aber, es wurde doch "bewiesen", dass das alles nur gefühlte Verteuerungen sind!
Waschmaschinen sind im Vergleich billiger geworden, warum kauft ihr nicht jede Woche eine davon, anstelle von Brot? *Zynismus aus*

Lg
 
... aber wo soll ich die denn noch hinstellen? Ach ja, es gibt noch etwas Platz zwischen Waschmaschine 9 und 10 <grins> :hexe:
 
ich mache mir das auhc immer wieder bewusst, und stelle immer mehr fest, dass die wähurngsumstellung eine verhinderte infalation war.

ja, es heißt, die verteuerung sei nur gefühlt, aber die wirklcihkeit sieht doch im alltag anders aus. und deshlab ist man "gezwungen", prioritäten zu setzen, sich bewusst zu machen, was einem wirklich wichtig ist.

so ist mir die biologische ernährung sehr viel wert, weil es mir damit viel besser geht, ich reagiere auch auf spritzmittel und konservierungsstoffe, meldete meinen fernseher ab, weil mir der weniger wichtig ist als i-net, und ich mich entscheiden musste.

diese zeit hat sicher auch ihr gutes, dass man sein geld bewusster ausgeben muss.

lg monika
 
die preise wären aber auch ohne den euro auf das jetzige niveau gestiegen, heißt es! hört man manchmal in talkshows oder diesen phoenix-runden. der euro sollte das ein bischen abfangen bzw. er fängt ja auch psychologisch schon den preis durch eine kleinere zahl ab. daß man es mit so vielen verbissenen kopfrechnern zutun hat , damit hatte wohl keiner gerechnet.
und bei den gewissen artiklen, wie waschmaschine usw. muß man ja nur mal auf das herstellerland achten. diese billig produzierten sachen werden eben immer mehr.
 
eben, wir haben uns vor rund 6 Wochen eine neue Waschmaschine gekauft und wir haben uns über die Preisunterschiede gewundert!!!

Wir haben uns aufklären lassen, waren auch in vielen Läden... Die meisten Geräte kamen aus dem nahen Ausland (meist Spanien) und da gibt es ne Menge Qualitäts"abstufungen"... wir haben eine teurere (gleiches Modell) gekauft, welches aber eben noch in unserem eigenen Land hergestellt wurde. Man achte da auf die Feinheiten (fragt also nach, woher das Gerät stammt! Lieber etwas mehr, dafür aber länger in der Nutzung, nicht am falschen Ende sparen)
 
Die gute alte DM und nun der Euro…..

Hallo Rosemarie,

das mir dem "Made in Germany" ist irgendwann vor 30 jahren von der Atuomobilindustrie abgeschafft worden. Die Komponenten wurden erst im benachbarten Ausland hersgestellt und jetzt sogar weltweit. Die Assemblage (Zusammenbau) findet bei solchen Maschinen tatsächlich (sofern notwendig) noch in D-Land statt. Alles andere ist fälschliche Dissinformation. Teilweise wird bestückungsgut hier noch von 1 Euro-Kräften zusammengefrickelt aber das erledigt der globale Markt dann in ein paar Jahren. Hast Du neulich bei den Bildern aus dem Ben-Q Werk irgenwen löten gesehen ? Die stechen hier nur noch das Gehäuse auf die Platine und die Antenne drauf. Anders könnten die meisten Betriebe garnicht mit Korea und Taiwan mithalten. Samsung baut nämlich nicht nur Handy's sondern so ziemlich alles was sich auf den elektronischen Markt verramschen lässt und gibt die Qualität vor. Viele sog. Hersteller von sog. Gebrauchsgüter und Hausgeräten stellen nur noch Verpackungsdesign und Handbuch her um es als "Made in Germany" auf dem heimischen Markt zu positionieren. Wenn Du Dir die großen Börsennamen schnappst und mal ins Handelsblatt schaust wirst Du feststellen das viele von denen sogar schon ein festes Bein im Osten haben. "Made in W.Germany" war jedenfalls gestern und heute ist "made in the whole wide world and assembled in germany"!
 
das ehemalige "Gütesiegel" - Du merkst ich will nicht mal den Slogan in den Mund nehmen - ist ja eh keinen Pfifferling mehr wert. Heute steht es leider eher für ein Negativmerkmal.

Die Geschäftspraktiken und -politik finde ich zum k.....n und soweit es in meiner Macht steht unterstütze ich das auch nicht. Man bekommt aber nicht alles mit und die Nachrichten schaue ich auch eher selten...und manchmal ist es eben doch der knappe Geldbeutel.

Kaufe ich z.B Eier, so achte ich drauf woher sie kommen und zahle den Mehraufwand für einen kostenintensiveren Biobetrieb bewusst mit, das ist meine Art einen schonenden Anbau zu unterstützen. Und die Qualität ist natürlich besser. Hätte ich jetzt eine Großfamilie, so ging das natürlich nicht.

Allerdings war bei der Waschmaschine allein ein großer Gewichtsunterschied, da Leichtbauweise und damit günstigerer Transport, festzustellen. Oder hat man uns doch mal wieder um die Ecke herum "betrogen"? :confused:

LG Rosi
 
Die gute alte DM und nun der Euro…..

Waschmaschinen sind nicht deshalb so schwer weil viel Mechanik oder Elektronik drin ist sondern weil sich da ein "wasch"echter Stein (Ausgleichsgewicht) drin befindet. Je nachdem ob der Hersteller auf gute Stoßdämpfer (sind echt da drin (siehe Link)!) und Federn setzt muss der Stein dann mal größer oder auch kleiner ausfallen. Der Stein ist nur dafür da das die Machine beim Trockenschleudern nicht vom Sockel hüft da der Schwerpunkt dabei relativ weit oben liegt und sich je nach Beladung üblest dreht. Wer elektronische Geräte nach Gewicht kauft hat noch nie was von Stiftung Warentest gehört. Die achten bei Ihren Tests nicht so sehr auf das Gewicht sondern mehr auf die praktischen Anteile. (Gewicht sollte nicht der Kaufgrund sein !!!) Früher (vor 10-20 Jahren) hat man sich bei diesen Maschinen auch noch im Schaltbereich mechanisch geholfen. Da konnte man den Waschvorgang noch unterbrechen und später weitermachen. Das geht heute bei den meisten elektronischen Maschinen nicht mehr spart aber die Schalt-Mechanik ein! Was man von einer Maschine aus Taiwan nicht erwarten sollte sind nach 10 Jahren Laufzeit noch problemlos die Ersatzteile zu bekommen. Man sollte dabei aber auch abwägen ob es sich lohnt nach 10 Jahren noch ein Ersatzteil für 50-250 Euro plus Einbau zu kaufen wenn eine neuen Maschine fast genauso teuer ist. Ich persönlich setze hier auf gute gebrauchte oder Geräte mit leichten beulen.
 
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