Themenstarter
- Beitritt
- 15.10.06
- Beiträge
- 2.916
Guten Morgen.
Riesige Erleichterung macht sich breit: Ein Süchtiger ist von seinem Suchtmittel entwöhnt und der Körper schreit nicht mehr danach!
Jedoch kommt jetzt erst der langwierige, schwierige Teil des Prozesses auf dem Weg zum gesunden Menschen:
Nach dem Körper muss auch die Psyche vom Wunsch nach der Droge befreit werden.
Ideal wäre es, wenn schon vor dem körperlichen Entzug mit dieser Arbeit begonnen würde. Es ist ein langer, harter Weg.
Man findet sich im Alltag in unangenehmen Situationen wieder, aus denen man früher geflüchtet ist mit der Droge. Man nimmt Gerüche oder Bilder wahr, die an vergangene Räusche erinnern. Im Traum konsumiert man die Droge oder man verspürt körperliches Verlangen danach.
Diese Zeit ist tückisch und auch der allwöchentliche Besuch beim Therapeuten alleine kann nicht über die täglichen Stolperfallen hinweghelfen.
Rückfälle oder das Entwickeln von Ersatzsüchten können in dieser langen Phase geschehen - vermutlich beobachtet von einem verständnislosen Umfeld.
Hut ab vor Allen, die auch diese Hürde meistern oder gemeistert haben!
Wer Tipps hat, wie man die Klippen umschiffen kann ist gerne eingeladen, diese hier aufzuschreiben!
Liebe Grüsse, Sine
Riesige Erleichterung macht sich breit: Ein Süchtiger ist von seinem Suchtmittel entwöhnt und der Körper schreit nicht mehr danach!
Jedoch kommt jetzt erst der langwierige, schwierige Teil des Prozesses auf dem Weg zum gesunden Menschen:
Nach dem Körper muss auch die Psyche vom Wunsch nach der Droge befreit werden.
Ideal wäre es, wenn schon vor dem körperlichen Entzug mit dieser Arbeit begonnen würde. Es ist ein langer, harter Weg.
Man findet sich im Alltag in unangenehmen Situationen wieder, aus denen man früher geflüchtet ist mit der Droge. Man nimmt Gerüche oder Bilder wahr, die an vergangene Räusche erinnern. Im Traum konsumiert man die Droge oder man verspürt körperliches Verlangen danach.
Diese Zeit ist tückisch und auch der allwöchentliche Besuch beim Therapeuten alleine kann nicht über die täglichen Stolperfallen hinweghelfen.
Rückfälle oder das Entwickeln von Ersatzsüchten können in dieser langen Phase geschehen - vermutlich beobachtet von einem verständnislosen Umfeld.
Hut ab vor Allen, die auch diese Hürde meistern oder gemeistert haben!
Wer Tipps hat, wie man die Klippen umschiffen kann ist gerne eingeladen, diese hier aufzuschreiben!
Liebe Grüsse, Sine