Themenstarter
- Beitritt
- 20.05.08
- Beiträge
- 7.171
Hallo,
obwohl allein in Deutschland 3,23 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen leben müssen, durchschnittlich erst nach 7 Jahren Linderung durch fachgerechte Behandlung erhalten sucht jeder 5. Betroffene 20 Jahre und mehr nach einer erfolgreichen Therapie.
Ich selbst hatte nach einer Amputation des Vorfußes und später des Unterschenkels Glück und konnte durch Eigeninniative einen Schmerztherapeuten vermittelt bekommen. Viele Betroffene wissen nicht, dass es Schmerztherapiezentren gibt und bleiben deshalb in den Händen ihres Hausarztes obwohl diese Symptome in die Hand von Spezialisten gehört.
Nicht jeder Arzt wird die notwendigen Medikamente verschreiben, da dazu mehr als übliches medizinisches Wissen über Opiate, Cannabinoide, Morphine & Co gehört und auch sicher stellen sollte, dass nach Eingewöhnung nicht nur die Schmerzen in Grenzen gehalten werden sondern auch der Alltag (z.B. Auto fahren) nicht behindert wird.
Ich hoffe, dass sich hier mehr Betroffene und Suchende melden, da Erfahrungen ausgetauscht werden sollten!
Mir wurde Transtec Pro, ein transdermales Pflaster mit 52,5 µg/h Buprenorphin sowie Gabapentin 600mg/Tag verordnet, welche ich bisher ohne merkliche Nebenwirkung seit 2004 verwende. Diese Medikation setzt den Schmerzpegel so weit herunter, dass nur noch die Spitzen durchschlagen. Diese sind zwar heftig, aber zum Glück selten. Nachteil ist, dass auch leichtere Schmerzen (Schnitt mit einem Messer) nicht oder kaum von mir bemerkt werden. Nach Gartenarbeit suche ich deshalb manchmal nach der Quelle der Blutspur:schock: Dies nehme ich aber gern in Kauf...
obwohl allein in Deutschland 3,23 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen leben müssen, durchschnittlich erst nach 7 Jahren Linderung durch fachgerechte Behandlung erhalten sucht jeder 5. Betroffene 20 Jahre und mehr nach einer erfolgreichen Therapie.
Ich selbst hatte nach einer Amputation des Vorfußes und später des Unterschenkels Glück und konnte durch Eigeninniative einen Schmerztherapeuten vermittelt bekommen. Viele Betroffene wissen nicht, dass es Schmerztherapiezentren gibt und bleiben deshalb in den Händen ihres Hausarztes obwohl diese Symptome in die Hand von Spezialisten gehört.
Nicht jeder Arzt wird die notwendigen Medikamente verschreiben, da dazu mehr als übliches medizinisches Wissen über Opiate, Cannabinoide, Morphine & Co gehört und auch sicher stellen sollte, dass nach Eingewöhnung nicht nur die Schmerzen in Grenzen gehalten werden sondern auch der Alltag (z.B. Auto fahren) nicht behindert wird.
Ich hoffe, dass sich hier mehr Betroffene und Suchende melden, da Erfahrungen ausgetauscht werden sollten!
Mir wurde Transtec Pro, ein transdermales Pflaster mit 52,5 µg/h Buprenorphin sowie Gabapentin 600mg/Tag verordnet, welche ich bisher ohne merkliche Nebenwirkung seit 2004 verwende. Diese Medikation setzt den Schmerzpegel so weit herunter, dass nur noch die Spitzen durchschlagen. Diese sind zwar heftig, aber zum Glück selten. Nachteil ist, dass auch leichtere Schmerzen (Schnitt mit einem Messer) nicht oder kaum von mir bemerkt werden. Nach Gartenarbeit suche ich deshalb manchmal nach der Quelle der Blutspur:schock: Dies nehme ich aber gern in Kauf...