Themenstarter
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- 25.03.14
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Hallo Leute!
Bevor Ihr meine Geschichte lest, bitte ich euch nachsicht auf die Länge und auf eventuelle Rechtschreibfehler zu nehmen. Ich habe dies alles in sehr kurzer Zeit verfasst, und schon alleine das Schreiben öffnete viele noch frische Wunden bei mir. Vor allem schreibe ich diesen Thread um meine Geschichte so ich wie ich sie erlebt habe, und so wie sie noch verlaufen wird einmal erzählt zu haben, auch wenn es kein einziger Mensch je lesen wird. Diesen Thread möchte ich ebenfalls für alle Menschen erstellen die unter der selben oder ebenfalls an einer chronischen Krankheit leiden widmen. Mein Bestreben ist es, alle Wege zu gehen, und nichts unversucht zu lassen, nicht zu rasten, und nicht zu ruhen, bis ich mich von meiner Krankheit geheilt habe. Ich hoffe, hier kann mit dem Wissen welches zusammen getragen wird anderen Menschen in ähnlichen Situationen geholfen werden. Denn Ihr seit echt nicht allein da drausen...
Das ist mein erster Thread hier, und ich möchte mich kurz Vorstellen.
Mein Name ist Gökhan, bin nun 25 Jahre alt, und komme aus Wien.
Vor etwa 3 Jahren wurde bei mir eine "Folliculitis decalvans" diagnostiziert.
Hierbei kommt es zu einer Entzündung der Haarbälge (vor allem am Kopf), welche chronisch verläuft. In den ersten Monaten hatte ich einen starken Juckreiz, später kamen dann eitrige Pusteln spontane Blutungen und sich leicht vernarbende stellen hinzu. Die Symptome wurden teilweise schon so stark, dass ich mitten in der Nacht aufstand und vor Schmerzen nicht mehr einschlafen konnte. Es war einfach eine Katastrophe, meine Kopfhaut war schon so schlimm, dass ich mich geschämt hatte raus zu gehen. Auf Emotionales Ebene könnte ich jetzt stundenlang darüber schreiben, aber das braucht hier jetzt keiner. Ich möchte nur mitteilen, dass es mich seelisch sehr sehr stark mitgenommen hat, und ich in meinem Leben nichts mehr wünsche als gesund zu sein.
Ich bin sehr ungern beim Arzt, aber jetzt war es zeit.
Ich war im AKH Wien (Allgemeines Krankenhaus) in der Dermatologie zur Diagnose. Der Chefarzt nahm einige Proben von meiner Kopfhaut und verschrieb mir anschließend eine Antibiotikatherapie von 10 Tagen.
Therapie 1 - Dauer 10 Tage
2x Täglich - 300mg Rifampicin
3x Täglich - 300mg Clindamycin
Ergebnis
Nach 10 Tagen waren sämtliche schmerzen verschwunden. Ich hatte keinen Juckreiz mehr, und bis auf einige wenige Pusteln waren alle anderen verschwunden. Die Kopfhaut sah hervorragend aus, und ich fühlte mich toll.
Zur Nachkontrolle beim Arzt bin ich nicht mehr erschienen, da ich meiner Meinung nach schon geheilt bin. Rückblickend betrachtet ein leichtsinniger, und dummer Fehler. Die Heilung hielt etwa 3 Wochen an bis die Symptome im selben Umfang wiederkehrten. Also ging ich nach einige Tagen wieder zum Arzt, und entschuldigte mich für meinen Leichtsinn. Der Arzt verschrieb mir nun erneut die selbe Antibiotikatherapie mit Rifampicin und Clindamycin um danach mit Dapson weiter zu therapieren. Ich muss ehrlich sagen, ich hielt diese Krankheit anfänglich für nichts ernstes, und wollte diese auch einfach mit ein paar Tabletten vom Arzt wieder los werden. Nun verstand ich aber, dass es sich um etwas ernstes handeln würde. Ich beschloss mich mit meiner Krankheit auseinander zu setzen. Nach mehreren Stunden der Recherche und etlichen Studien aus den USA & Indien brach ich letztendlich in Tränen aus. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich jemals eine solch andauernde und schwer Therapierende Krankheit erleiden würde. Ich bin oft Menschen begegnet die an unheilbaren chronischen Krankheiten gelitten haben, aber das ich so etwas mal kriegen könnte war für mich einfach ausgeschlossen. Nein ich bin gesund, und ich werde sowas doch nie bekommen dachte ich mir immer. Bis mich das Leben eines besseren belehrt. Nach allem was ich über die Folliculitis decalvans weis, spielen 2 Faktoren für diese Krankheit eine zentrale Rolle:
1. Gram-positives Bakterium Staphylococcus aureus
2. Immunologische Gründe
Da nicht alle Menschen die vom Gram-positiven Bakterium "Staphylococcus aureus" besiedelt sind, auch automatisch an einer Folliculitis decalvans leiden, liegt der Auslöser meiner Ansicht nach Immunologischen Sonderstellungen zugrunde. Ich habe vieles über Menschen die diese Krankheit durchmachen gelesen, und oft befanden sich diese Menschen als die Krankheit ausbrach in schwierigen Lebenssituationen und hatten Depressionen. Ich hatte in Vergangenheit ebenfalls starke Depressionen, und hatte mein Leben einfach nicht im Griff. Da bei Stress & Depressionen vor allem das Immunsystem betroffen ist, finde ich gibt es hier eine klare Verbindung von einem geschwächtem angreifbaren Immunsystem und der Auslösung einer "Folliculitis decalvans". So verbraucht soweit ich lesen durfte der Körper bei Depressionen schon mal bis zu 300mg Körpereigenes Vitamin C in wenigen Minuten bis Stunden! Auch wenn diese Menschen dann schreiben, dass Ihre Depressionen vor allem mit Anti-Depressiva behandelt wurden, und es Ihnen jetzt viel besser ginge aber Sie dennoch an dieser Krankheit leiden, denke ich somit das es sehr schwierig ist diese Krankheit wieder los zu werden wenn es sich einmal im Organismus derart ausgebreitet hat. Der Körper braucht nun sehr sehr viel mehr Vitamine und Nährstoffe die das Immunsystem wieder hochfahren lässt um mit solchen Bakterien fertig zu werden.
Nach der 10 Tägigen Antibiotikatherapie, erzählte ich dem Arzt von meinen Eindrücken und Gedanken, diese waren Ihm aber herzlichst egal, und er meinte nur "Nein nein Dapson über mehrere Jahre dann sehen wir mal weiter." Ich habe mir Erfahrungsberichte von Menschen angesehen die über einige Jahre Dapson eingenommen hatte, und konnte oft lesen, dass danach die Niere/Leber großen Schaden davon genommen hatten. Jedes Medikament tut dies anscheinend, bei meiner Antibiotikatherapie musste ich auch regelmäßig einen Bluttest durchführen um meine Leberwerte zu kontrolliere, da Rifampicin & Clindamycin ebebfalls die Leber schädigen und sogar zu Leberversagen führen können. Ich beschloss kein Dapson zu nehmen, da dieser meiner Leber mit großer Wahrscheinlichkeit schaden würde. Ich würde mich vielleicht dadurch von meiner derzeitigen Krankheit heilen, aber zu welchem Preis? Stattdessen bestand ich darauf meine Antibiotikatherapie auf 10-12 Wochen zu verlängern. Ja klar ist mir bewusst, dass diese Antibiotika auch Leberschäden verursachen können aber laut Wikipedia und Internationalen Studien wo diese Medikamente Patienten mit einer Folliculitis decalvans angewandt wurden, konnten sehr gute und über Jahre anhaltende Erfolge verzeichnet werden. Doch mein Arzt stellte sich quer, und weigerte sich mir diese Antibiotika zu verschreiben. Daraufhin war ich so verärgert und ging am nächsten Tag erneut in die Dermatologie des Wiener AKH, dort traf ich auf eine andere Ärztin, und bat diese mir den Chefarzt zu holen. Sie meinte jedoch das er derzeit beschäftigt sei, und ob nicht Sie mir helfen könnte. Ich schilderte Ihr mein Anliegen und ich war verwundert das ich diesmal auf volles Verständnis gestoßen bin. Die Ärztin meinte ja natürlich brauchen sie diese beiden Antibiotika, die nehmen sie 10-12 Wochen ein und dann ist das mit großer Wahrscheinlichkeit auch weg. Ich bekam ein Rezept.
Endlich ein Erfolg dachte ich mir nur, als mir der nächste Stein in den Weg gelegt wurde. Ich muss nämlich von einem Chefarzt der WGKK (Wiener Gebietskrankenkasse) mein Rezept genehmigen lassen. Eigentlich kein Problem. Aber hier stellte sich die Chefärztin ebenfalls quer und wollte nicht, dass ich mit Rifampicin therapiert werde, da dieses Medikament nur für Tuberkulose Patienten geeignet wäre. Da ich schon sehr viel über meine Krankheit und dessen Therapiemöglichkeit in Erfahrung gebracht hatte, wusste ich auch zu diesem Zeitpunkt ziemlich genau wofür man Rifampicin braucht, und wie es wirkt. Vor meinem geistigen Auge konnte ich mich an die Packungsbeilage erinnern, und wusste genau dass unter dem Punkt bei welchen Krankheiten dieses Medikament zu Einsatz kommt an 2. Stelle gramm positive Staphylokokken steht. Ich rief bei der WGKK an, und schlagte mich völlig wutentbrennt von Vorgesetzten zu Vorgesetzten bis ich an einen Herrn Dr. Müller ankam, der anscheinend tatsächlich in dem Laden was zu sagen hatte. Ich schilderte Ihm meine Situation, und brachte Ihm meine Erkenntnisse über diese Krankheit etwas näher. Herr Dr. Müller gab mir zu meiner Überraschung recht, und bittete mich das Rezept ihm zuzuschicken damit er es persönlich genehmigen kann, sowie den Namen der Chefärztin welche mir dies verweigerte. Letztendlich bekam ich endlich mein Rezept genehmigt, und durfte weiter meiner Wege gehen.
Therapie 2 - Dauer 10 Wochen
2x Täglich - 300mg Rifampicin
3x Täglich - 300mg Clindamycin
Ergebnis
Nach 10 Tagen waren sämtliche schmerzen erneut verschwunden. Die Kopfhaut sah hervorragend aus, und ich fühlte mich toll. Nach weiteren 10 Tagen kamen die Beschwerden mit all Ihren Symptomen jedoch erneut zurück. Ich war einfach Ratlos. Ich nahm dennoch die Antibiotika weiterhin ein, verstand aber nicht warum die Symptome so rasch und trotz weiterhin dauernder Therapie zurückkehrten.
Ich bin daraufhin nochmals ins Netz gegangen um eine Ursache dafür zu finden, und bin nochmals auf Wikipedia gestoßen. Jetzt viel mir jedoch ein bestimmter Satz ganz besonders auf "Das frühzeitige Absetzen der antibiotischen Therapie kann zu einem Rückfall der Krankheitsaktivität führen, welcher eine eventuelle Therapieverlängerung sogar auf bis zu Jahre möglich machen könnte" SHIT. Ich bin kein Fan von Verschwörungen, aber hier werfe ich meinem 1. Arzt vor mich wissentlich für nur 10 Tage mit den nötigen Antibiotika therapiert zu haben, damit ja nicht alle Bakterien absterben und die überlebenden somit Resistenzen entwickeln.
Damit ist schon mal die Chance auf Heilung drastisch gesungen, ich nun definitiv ein chronisch erkrankter Patient dem man mit Dapson jahrelang an der Stange halten kann, um danach sich um seine kaputte Leber zu kümmern mit weiteren Medikamenten die noch mehr Schaden als helfen. Ich habe mal in einer Doku folgendes gehört was mir zu dieser Zeit eingefallen ist "Für die Pharma & Ärzteschaft gibt es kein Geld zu verdienen mit gesunden Menschen, ebenso mit Menschen die Ihren Erkrankungen erliegen und rasch ableben. Profitabel sind chronisch kranke Menschen". Zu diesen durfte ich mich nun mit Gewissheit zählen dachte ich nur.
So, und jetzt stehe ich hier. Von der Schulmedizin im Stich gelassen, von der Pharma & Ärzteschaft hintergangen, und allein. Es ist schon komisch, ich dachte bisher immer allein zu sein bedeutet keine Menschen und Freunde um sich zu haben. Es stellte sich nun jedoch für mich heraus, das es viele sehr viele andere wege gibt dieses Gefühl zu empfinden. Ich empfand es, da alle meine Bekannten und Freunde sich Ihrer Gesundheit erfreuten, ein halbwegs normales Leben führten, und sich höchstens um Ihren Kontostand sorgen machten.
Nach monatelanger selbstbemitleidung, habe ich nun beschlossen etwas zu tun. In dieser Zeit habe ich natürlich versucht mich weiter zu Informieren, und mir Wissen anzueigenen um diese Krankheit irgendmöglich zu bekämpfen. Ich stiess dabei als erstet auf eine Webseite die ich jetzt nicht nennen möchte da es eventuell als Werbung angesehn könnte. Auf jedenfall aber war sehr sehr vieles über Gesundheit und Ernährung auf der Webseite zu lesen. Ich habe viel gelesen, und mich auf unterschiedlichen Webseiten weitergebildet in Punkto Gesundheit & Ernährung.
Ich möchte nun meine Krankheit mit Vitaminen und einer gesunden Ernährung versuchen zu bekämpfen. Dazu habe ich versucht mich mit allen Vitamin mit der möglich höchsten Dosis zu versorgen. Ich habe zwar schon etliche Seiten hier in diesem Forum über verschiedenste Vitamine gelesen, aber ehrlich est ist sooooo...viel wenn man von Seit 1 beginnt... Ich hoffe Ihr könnt mir dabei helfen eine gut abgestimmte Vitamin-Kur zu planen, und mich bezüglich meiner Auswahl an Produkten und Dosierungen behilflich sein.
Vitamin Kur
•Vitamin D3
Produkt: Vitality ( Lanolin )
Inhalt: 2.025.000 IE ( 2.500 IE / Tropfen )
Preis: 39,90€ ( 2,95€ / M )
Doierung: 5.000IE / Tag ( 1-0-0 )
•Vitamin K2 - MK7
Produkt: Vitality ( Natto )
Inhalt: 120x200mcg Tabletten
Preis: 29,90€ ( 7,47€ / M )
Doierung: 200mcg / Tag ( 1-0-0 )
•OPC
Produkt: Effective Nature
Inhalt: 100x60mg Kapseln
Preis: 29,90€ ( 29,90€ / M )
Doierung: 180mg / Tag ( 1-1-1 )
•Vitamin C
Produkt: Vitality ( BIO Acerola )
Inhalt: 90x600mg Kapseln
Preis: 19,90€ ( 19,90€ / M )
Doierung: 1800mg / Tag ( 1-1-1 )
Notiz: Über den Tag verteilt aufnhemen.
•Zink
Produkt: Vitalty ( Zink Glycinat Chelat )
Inhalt: 90x30mg Kapseln
Preis: 14,90€ ( 4,96€ / M )
Doierung: 30mg / Tag ( 0-1-0 )
•Astaxanthin
Produkt: Effective Nature
Inhalt: 60x4mg Kapseln
Preis: 27,50€ ( 13,75€ / M )
Doierung: 1 Kapsel / Tag ( 0-1-0 )
•Grapefruitkernextrakt
Produkt: Effective Nature
Inhalt: 50ml
Preis: 19,99€ ( 19,99€ / M )
Doierung: 50 Tropfen / Tag ( 0-1-0 )
•Sango Korallen Pulver
Produkt: Effective Nature
Inhalt: 250g Pulver
Preis: 22,95€ ( 6,55€ / M )
Doierung: 2,4g / Tag ( 0-1-0 )
•Kollodiales Silber
Produkt: Effective Nature
Inhalt: 250ml
Preis: 14,90€ ( 6,55€ / M )
Doierung: ( 0-1-0 )
Bevor Ihr meine Geschichte lest, bitte ich euch nachsicht auf die Länge und auf eventuelle Rechtschreibfehler zu nehmen. Ich habe dies alles in sehr kurzer Zeit verfasst, und schon alleine das Schreiben öffnete viele noch frische Wunden bei mir. Vor allem schreibe ich diesen Thread um meine Geschichte so ich wie ich sie erlebt habe, und so wie sie noch verlaufen wird einmal erzählt zu haben, auch wenn es kein einziger Mensch je lesen wird. Diesen Thread möchte ich ebenfalls für alle Menschen erstellen die unter der selben oder ebenfalls an einer chronischen Krankheit leiden widmen. Mein Bestreben ist es, alle Wege zu gehen, und nichts unversucht zu lassen, nicht zu rasten, und nicht zu ruhen, bis ich mich von meiner Krankheit geheilt habe. Ich hoffe, hier kann mit dem Wissen welches zusammen getragen wird anderen Menschen in ähnlichen Situationen geholfen werden. Denn Ihr seit echt nicht allein da drausen...
Das ist mein erster Thread hier, und ich möchte mich kurz Vorstellen.
Mein Name ist Gökhan, bin nun 25 Jahre alt, und komme aus Wien.
Vor etwa 3 Jahren wurde bei mir eine "Folliculitis decalvans" diagnostiziert.
Hierbei kommt es zu einer Entzündung der Haarbälge (vor allem am Kopf), welche chronisch verläuft. In den ersten Monaten hatte ich einen starken Juckreiz, später kamen dann eitrige Pusteln spontane Blutungen und sich leicht vernarbende stellen hinzu. Die Symptome wurden teilweise schon so stark, dass ich mitten in der Nacht aufstand und vor Schmerzen nicht mehr einschlafen konnte. Es war einfach eine Katastrophe, meine Kopfhaut war schon so schlimm, dass ich mich geschämt hatte raus zu gehen. Auf Emotionales Ebene könnte ich jetzt stundenlang darüber schreiben, aber das braucht hier jetzt keiner. Ich möchte nur mitteilen, dass es mich seelisch sehr sehr stark mitgenommen hat, und ich in meinem Leben nichts mehr wünsche als gesund zu sein.
Ich bin sehr ungern beim Arzt, aber jetzt war es zeit.
Ich war im AKH Wien (Allgemeines Krankenhaus) in der Dermatologie zur Diagnose. Der Chefarzt nahm einige Proben von meiner Kopfhaut und verschrieb mir anschließend eine Antibiotikatherapie von 10 Tagen.
Therapie 1 - Dauer 10 Tage
2x Täglich - 300mg Rifampicin
3x Täglich - 300mg Clindamycin
Ergebnis
Nach 10 Tagen waren sämtliche schmerzen verschwunden. Ich hatte keinen Juckreiz mehr, und bis auf einige wenige Pusteln waren alle anderen verschwunden. Die Kopfhaut sah hervorragend aus, und ich fühlte mich toll.
Zur Nachkontrolle beim Arzt bin ich nicht mehr erschienen, da ich meiner Meinung nach schon geheilt bin. Rückblickend betrachtet ein leichtsinniger, und dummer Fehler. Die Heilung hielt etwa 3 Wochen an bis die Symptome im selben Umfang wiederkehrten. Also ging ich nach einige Tagen wieder zum Arzt, und entschuldigte mich für meinen Leichtsinn. Der Arzt verschrieb mir nun erneut die selbe Antibiotikatherapie mit Rifampicin und Clindamycin um danach mit Dapson weiter zu therapieren. Ich muss ehrlich sagen, ich hielt diese Krankheit anfänglich für nichts ernstes, und wollte diese auch einfach mit ein paar Tabletten vom Arzt wieder los werden. Nun verstand ich aber, dass es sich um etwas ernstes handeln würde. Ich beschloss mich mit meiner Krankheit auseinander zu setzen. Nach mehreren Stunden der Recherche und etlichen Studien aus den USA & Indien brach ich letztendlich in Tränen aus. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich jemals eine solch andauernde und schwer Therapierende Krankheit erleiden würde. Ich bin oft Menschen begegnet die an unheilbaren chronischen Krankheiten gelitten haben, aber das ich so etwas mal kriegen könnte war für mich einfach ausgeschlossen. Nein ich bin gesund, und ich werde sowas doch nie bekommen dachte ich mir immer. Bis mich das Leben eines besseren belehrt. Nach allem was ich über die Folliculitis decalvans weis, spielen 2 Faktoren für diese Krankheit eine zentrale Rolle:
1. Gram-positives Bakterium Staphylococcus aureus
2. Immunologische Gründe
Da nicht alle Menschen die vom Gram-positiven Bakterium "Staphylococcus aureus" besiedelt sind, auch automatisch an einer Folliculitis decalvans leiden, liegt der Auslöser meiner Ansicht nach Immunologischen Sonderstellungen zugrunde. Ich habe vieles über Menschen die diese Krankheit durchmachen gelesen, und oft befanden sich diese Menschen als die Krankheit ausbrach in schwierigen Lebenssituationen und hatten Depressionen. Ich hatte in Vergangenheit ebenfalls starke Depressionen, und hatte mein Leben einfach nicht im Griff. Da bei Stress & Depressionen vor allem das Immunsystem betroffen ist, finde ich gibt es hier eine klare Verbindung von einem geschwächtem angreifbaren Immunsystem und der Auslösung einer "Folliculitis decalvans". So verbraucht soweit ich lesen durfte der Körper bei Depressionen schon mal bis zu 300mg Körpereigenes Vitamin C in wenigen Minuten bis Stunden! Auch wenn diese Menschen dann schreiben, dass Ihre Depressionen vor allem mit Anti-Depressiva behandelt wurden, und es Ihnen jetzt viel besser ginge aber Sie dennoch an dieser Krankheit leiden, denke ich somit das es sehr schwierig ist diese Krankheit wieder los zu werden wenn es sich einmal im Organismus derart ausgebreitet hat. Der Körper braucht nun sehr sehr viel mehr Vitamine und Nährstoffe die das Immunsystem wieder hochfahren lässt um mit solchen Bakterien fertig zu werden.
Nach der 10 Tägigen Antibiotikatherapie, erzählte ich dem Arzt von meinen Eindrücken und Gedanken, diese waren Ihm aber herzlichst egal, und er meinte nur "Nein nein Dapson über mehrere Jahre dann sehen wir mal weiter." Ich habe mir Erfahrungsberichte von Menschen angesehen die über einige Jahre Dapson eingenommen hatte, und konnte oft lesen, dass danach die Niere/Leber großen Schaden davon genommen hatten. Jedes Medikament tut dies anscheinend, bei meiner Antibiotikatherapie musste ich auch regelmäßig einen Bluttest durchführen um meine Leberwerte zu kontrolliere, da Rifampicin & Clindamycin ebebfalls die Leber schädigen und sogar zu Leberversagen führen können. Ich beschloss kein Dapson zu nehmen, da dieser meiner Leber mit großer Wahrscheinlichkeit schaden würde. Ich würde mich vielleicht dadurch von meiner derzeitigen Krankheit heilen, aber zu welchem Preis? Stattdessen bestand ich darauf meine Antibiotikatherapie auf 10-12 Wochen zu verlängern. Ja klar ist mir bewusst, dass diese Antibiotika auch Leberschäden verursachen können aber laut Wikipedia und Internationalen Studien wo diese Medikamente Patienten mit einer Folliculitis decalvans angewandt wurden, konnten sehr gute und über Jahre anhaltende Erfolge verzeichnet werden. Doch mein Arzt stellte sich quer, und weigerte sich mir diese Antibiotika zu verschreiben. Daraufhin war ich so verärgert und ging am nächsten Tag erneut in die Dermatologie des Wiener AKH, dort traf ich auf eine andere Ärztin, und bat diese mir den Chefarzt zu holen. Sie meinte jedoch das er derzeit beschäftigt sei, und ob nicht Sie mir helfen könnte. Ich schilderte Ihr mein Anliegen und ich war verwundert das ich diesmal auf volles Verständnis gestoßen bin. Die Ärztin meinte ja natürlich brauchen sie diese beiden Antibiotika, die nehmen sie 10-12 Wochen ein und dann ist das mit großer Wahrscheinlichkeit auch weg. Ich bekam ein Rezept.
Endlich ein Erfolg dachte ich mir nur, als mir der nächste Stein in den Weg gelegt wurde. Ich muss nämlich von einem Chefarzt der WGKK (Wiener Gebietskrankenkasse) mein Rezept genehmigen lassen. Eigentlich kein Problem. Aber hier stellte sich die Chefärztin ebenfalls quer und wollte nicht, dass ich mit Rifampicin therapiert werde, da dieses Medikament nur für Tuberkulose Patienten geeignet wäre. Da ich schon sehr viel über meine Krankheit und dessen Therapiemöglichkeit in Erfahrung gebracht hatte, wusste ich auch zu diesem Zeitpunkt ziemlich genau wofür man Rifampicin braucht, und wie es wirkt. Vor meinem geistigen Auge konnte ich mich an die Packungsbeilage erinnern, und wusste genau dass unter dem Punkt bei welchen Krankheiten dieses Medikament zu Einsatz kommt an 2. Stelle gramm positive Staphylokokken steht. Ich rief bei der WGKK an, und schlagte mich völlig wutentbrennt von Vorgesetzten zu Vorgesetzten bis ich an einen Herrn Dr. Müller ankam, der anscheinend tatsächlich in dem Laden was zu sagen hatte. Ich schilderte Ihm meine Situation, und brachte Ihm meine Erkenntnisse über diese Krankheit etwas näher. Herr Dr. Müller gab mir zu meiner Überraschung recht, und bittete mich das Rezept ihm zuzuschicken damit er es persönlich genehmigen kann, sowie den Namen der Chefärztin welche mir dies verweigerte. Letztendlich bekam ich endlich mein Rezept genehmigt, und durfte weiter meiner Wege gehen.
Therapie 2 - Dauer 10 Wochen
2x Täglich - 300mg Rifampicin
3x Täglich - 300mg Clindamycin
Ergebnis
Nach 10 Tagen waren sämtliche schmerzen erneut verschwunden. Die Kopfhaut sah hervorragend aus, und ich fühlte mich toll. Nach weiteren 10 Tagen kamen die Beschwerden mit all Ihren Symptomen jedoch erneut zurück. Ich war einfach Ratlos. Ich nahm dennoch die Antibiotika weiterhin ein, verstand aber nicht warum die Symptome so rasch und trotz weiterhin dauernder Therapie zurückkehrten.
Ich bin daraufhin nochmals ins Netz gegangen um eine Ursache dafür zu finden, und bin nochmals auf Wikipedia gestoßen. Jetzt viel mir jedoch ein bestimmter Satz ganz besonders auf "Das frühzeitige Absetzen der antibiotischen Therapie kann zu einem Rückfall der Krankheitsaktivität führen, welcher eine eventuelle Therapieverlängerung sogar auf bis zu Jahre möglich machen könnte" SHIT. Ich bin kein Fan von Verschwörungen, aber hier werfe ich meinem 1. Arzt vor mich wissentlich für nur 10 Tage mit den nötigen Antibiotika therapiert zu haben, damit ja nicht alle Bakterien absterben und die überlebenden somit Resistenzen entwickeln.
Damit ist schon mal die Chance auf Heilung drastisch gesungen, ich nun definitiv ein chronisch erkrankter Patient dem man mit Dapson jahrelang an der Stange halten kann, um danach sich um seine kaputte Leber zu kümmern mit weiteren Medikamenten die noch mehr Schaden als helfen. Ich habe mal in einer Doku folgendes gehört was mir zu dieser Zeit eingefallen ist "Für die Pharma & Ärzteschaft gibt es kein Geld zu verdienen mit gesunden Menschen, ebenso mit Menschen die Ihren Erkrankungen erliegen und rasch ableben. Profitabel sind chronisch kranke Menschen". Zu diesen durfte ich mich nun mit Gewissheit zählen dachte ich nur.
So, und jetzt stehe ich hier. Von der Schulmedizin im Stich gelassen, von der Pharma & Ärzteschaft hintergangen, und allein. Es ist schon komisch, ich dachte bisher immer allein zu sein bedeutet keine Menschen und Freunde um sich zu haben. Es stellte sich nun jedoch für mich heraus, das es viele sehr viele andere wege gibt dieses Gefühl zu empfinden. Ich empfand es, da alle meine Bekannten und Freunde sich Ihrer Gesundheit erfreuten, ein halbwegs normales Leben führten, und sich höchstens um Ihren Kontostand sorgen machten.
Nach monatelanger selbstbemitleidung, habe ich nun beschlossen etwas zu tun. In dieser Zeit habe ich natürlich versucht mich weiter zu Informieren, und mir Wissen anzueigenen um diese Krankheit irgendmöglich zu bekämpfen. Ich stiess dabei als erstet auf eine Webseite die ich jetzt nicht nennen möchte da es eventuell als Werbung angesehn könnte. Auf jedenfall aber war sehr sehr vieles über Gesundheit und Ernährung auf der Webseite zu lesen. Ich habe viel gelesen, und mich auf unterschiedlichen Webseiten weitergebildet in Punkto Gesundheit & Ernährung.
Ich möchte nun meine Krankheit mit Vitaminen und einer gesunden Ernährung versuchen zu bekämpfen. Dazu habe ich versucht mich mit allen Vitamin mit der möglich höchsten Dosis zu versorgen. Ich habe zwar schon etliche Seiten hier in diesem Forum über verschiedenste Vitamine gelesen, aber ehrlich est ist sooooo...viel wenn man von Seit 1 beginnt... Ich hoffe Ihr könnt mir dabei helfen eine gut abgestimmte Vitamin-Kur zu planen, und mich bezüglich meiner Auswahl an Produkten und Dosierungen behilflich sein.
Vitamin Kur
•Vitamin D3
Produkt: Vitality ( Lanolin )
Inhalt: 2.025.000 IE ( 2.500 IE / Tropfen )
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Doierung: 5.000IE / Tag ( 1-0-0 )
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Doierung: 200mcg / Tag ( 1-0-0 )
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Produkt: Effective Nature
Inhalt: 100x60mg Kapseln
Preis: 29,90€ ( 29,90€ / M )
Doierung: 180mg / Tag ( 1-1-1 )
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Doierung: 30mg / Tag ( 0-1-0 )
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Preis: 27,50€ ( 13,75€ / M )
Doierung: 1 Kapsel / Tag ( 0-1-0 )
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Produkt: Effective Nature
Inhalt: 50ml
Preis: 19,99€ ( 19,99€ / M )
Doierung: 50 Tropfen / Tag ( 0-1-0 )
•Sango Korallen Pulver
Produkt: Effective Nature
Inhalt: 250g Pulver
Preis: 22,95€ ( 6,55€ / M )
Doierung: 2,4g / Tag ( 0-1-0 )
•Kollodiales Silber
Produkt: Effective Nature
Inhalt: 250ml
Preis: 14,90€ ( 6,55€ / M )
Doierung: ( 0-1-0 )