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Springer-LehrbuchBasiswissen Psychiatrie und Psychotherapie, 6., aktualisierte Auflage10.1007/978-3-540-49927-5_4Volker Arolt, Christian Reimer und Horst Dilling
Definition: Weitgefasste Bezeichnung für Erkrankungen, deren Ätiologie körperlich zu begründen ist. Psychopathologisch finden sich unterschiedlichste Syndrome mit defizitären Symptomen wie Gedächtnisstörungen oder Antriebsverlust, aber auch produktiven Symptomen wie Halluzinationen oder Wahn. Diese Störungen entstehen im Zusammenhang mit 1) primären Schädigungen des Gehirns (z. B. Tumore, M. Alzheimer) und 2) sekundären Schädigungen des Gehirns, z. B. durch exogene Noxen (toxische Substanzen) oder toxische Stoffwechselprodukte aufgrund von Allgemeinerkrankungen (z. B. bei Leberversagen). Der Verlauf kann akut oder chronisch, reversibel oder irreversibel sein.
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Leider kenne ich das Buch nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, daß es ein paar interessante Zusammenhänge zwischen psychisch erscheinenden Symptomen und körperlichen Hintergründen bringt.
Uta