Bluthirnschranke vor DMPS-Test prüfen?

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Hallo liebe Leute,
ich bin ganz neu hier und habe schon einiges gelesen. Ich vermute stark, dass ich eine Quecksilberbelastung habe (Symptome stimmen), die zu einer schulmedizinischen Fibromyalgie Diagnose geführt hat.
Ich habe schulmedizinisch alles durch was geht und bin seit einiger Zeit davon überzeugt, dass ich eine Quecksilbervergiftung habe.

Wie komme ich darauf? Da mir kein Arzt mehr hilft, und ich wusste von früher, dass mir ein Entgiftungsgen fehlt, habe ich dann irgendwann (leider,leider) unwissentlich ein bisschen entgiften wollen und habe Selen + Glutathion genommen. Dabei ist genau das passiert, was ich später auf der Daunderer Seite gelesen habe, nämlich, dass sich der ganze Mist ins Hirn verschiebt nach dieser Einnahme.
Ich spürte das sofort nach der Einnahme abends wie einen innerlichen Rausch, der in den Kopf schoss und habe dann am nächsten Morgen unter der Dusche schon kein Gefühl mehr auf der Kopfhaut gehabt. Naja danach ging es erst richtig los mit Ganzkörpertaubheitsgefühl, Kopfbrennen, Hörsturz, Panikattacken usw. Das ist jetzt 5 Wochen her und ich habe immer noch alle Symptome.

Ich möchte am liebsten sofort das ganze Zeug aus Kopf und Körper kriegen, weil ich Angst davor habe starke neuronale Ausfälle zu bekommen. Einige habe ich schon: Kann zum B. nicht mehr unter Menschen gehen, kann keine Stimmen mehr ertragen oder andere Geräusche usw. Kann nicht richtig liegen, Kann nicht mehr im Schlafzimmer schlafen, wegen Näheproblem.

Habe schon einige Bücher verschlungen (Kuklinski usw.) und bin bei einem Arzt in Düsseldorf gelandet, der sehr gut sein soll bei der Ausleitung mit DMPS.

Ich war auch schon dort und der wollte gleich zur Tat schreiten und einen DMPS Mobilisationstest machen.
Allerdings bin ich jetzt supervorsichtig und bin 1. zu schwach (Fibromyalgie) für 'nen normalen Test denke ich und 2. ist evtl. meine Blut-Horn-Schranke ja gar nicht mehr dicht. Und so könnte der Mobi-Test noch mehr ins Gehirn schiessen.
Ausserdem ist bei mir eine MS noch gar nicht ausgeschlossen, die evtl. durch die Verschiebung nach Selen und Glutathion ins Gehirn ausgelöst wurde.

Ich hatte auch schon mal in Neukirchen angerufen in Bayern, Da gibt es ja diese Umweltklinik. Die machen zuerst einen Bluttest, um zu schauen, ob der Mobitest vertragen wird. Dort möchte ich aber insgesamt auch nicht hingehen, da die für alle ein und das selbe Programm durchziehen.

Wisst ihr einen zuverlässigen Alternativtest zum DMPS Mobitest oder ob man vor diesem DMPS-Test durch eine Untersuchung feststellen kann, ob die Blut-Hirn-Schranke überhaupt dicht ist?

Vielen Dank für Eure Info!
Elliott
 
Ich habe lange überlegt, viel gelesen und Ärzte konsultiert mit der Frage, ob ich eine Chelatausleitung wagen soll. Eine Antwort für mich habe ich so nicht gefunden und habe dann den Mobilisationstest probiert. Er ist mir nicht bekommen und ich habe Abstand davon genommen.

Da ich eine Autoimmunerkrankung habe, bin ich danach zufällig bei der Suche nach einer Therapie bei Datis Kharrazzian auf der Homepage auf seine Meinung und einem Test zu Chelattherapie bei Autoimmunerkrankung gestoßen.

https://drknews.com/chelation-autoimmunity/
What you need to know about chelation, chemicals, and heavy metals when you have autoimmunity

Bei MS-Verdacht vielleicht eine Überlegung wert.
 
Hallo Elliott11,

bei Entgiftungsstörungen und einem defekten Immunsystem hilft es nicht nur einen Wert zu bestimmen. Das ist doch eine Kombination aus vielen Vorgängen die im Körper nicht stimmen. Es sind die Interleukine, verschiedene Enzyme, das Antioxidantiensystem oder auch eine Anzahl von Cytochromen der Leber die nicht funktionieren.
Du siehst ja schon deine Reaktion auf Glutathion und Selen. Egal was dir Ärzte sagen, nach DMPS würdest Du sicher den Supergau erleben.
Die Blut-Hirn-Schrankenfunktion kann man mit dem S-100-Protein bestimmen lassen, aber auch das ist nur eine Momentaufnahme und wird von vielen Faktoren beeinflusst.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten, bei DMPS sehr vorsichtig zu sein, denn ich bin der Meinung, dass viele Entgiftungsärzte auch nur Halbwissen besitzen und nicht unbedingt kompetent sind.
Ich ließ mich auch zu DMPS überreden, was bei mir direkt danach MCS ausgelöst hat, weil eben ganz viele Entgiftungsmechanismen nicht funktioniert haben.

Viele Grüße
Anne S.
 
Danke Drosera,
das scheint für mich plausibel. Auch wenn ich mir nicht zutraue, diese Bücher in Englisch so detailliert zu verstehen und sie daher auch nicht lesen werde, geht es ja um die Aussage, dass der Stoffwechsel vor einer möglichen Ausleitung sehr stabil sein muss.
Genau das denke ich mittlerweile auch. Und so kann man es auch bei Dr. B.Kuklinski eigentlich nachlesen.
Auch Dr. Daunderer hat viel Wahres veröffentlicht. Er war der einzige, von dem ich gelesen habe, dass man Glutathion nicht mit Selen kombinieren soll. Leider hatte ich das schon auf Empfehlung ausprobiert und nun den Schaden.
Ich konzentriere mich jetzt mal auf den Aufbau meines Stoffwechsels und hoffe, dass die Zeit, die dabei vergeht in Bezug auf die bereits vorliegende Vergiftung nicht gegen mich arbeitet.
Ich habe natürlich große Angst, dass in meinem Gehirn weiter Schaden angerichtet wird. Man spürt es ja selbst sofort, wenn was neues dazukommt.
Ich danke Dir!
Grüße
Elliott11
 
Hallo Anne S,
Danke Dir. Ich bin froh, dass ich vorsichtig genug geworden bin, auch um hier mal nachzufragen. Wie ich Drosera schon geantwortet habe oben, suche ich mir jemanden, der mir beim Aufbau meines Stoffwechsels und Immunsystem behilflich sein kann. Leider ist das auch sehr schwierig jemanden zu finden.
Wenn Du oder jemand anders eine sehr gute Adresse/Namen habt hinsichtlich der Mitochindrienpathie, wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße
Elliott
 
Ich hoffe Du findest jemand mit dem Du an Deiner Besserung oder gar Heilung weiter kommst. Aber wie Du schreibst, es ist schwer.

Ich wurde vor 12 Jahren krank mit CFS (Fibromyalgie steht auch in meinem Rentengutachten) und habe viele gute Ärzte und auch Heilpraktikerinnen, die mir helfen konnten. Obwohl es von Anfang um die richtigen bzw bis heute gleichen Themen (Amalgamvergiftung, Mitochondriopathie) ging und ich gute Therapien erhielt, ging es mir erst viel besser als ich selber mich nach meiner Berentung durch diese Erfahrung und mit Informationen aus diesem Forum und Internet mich zu meiner Eigentherapeutin machte. Leider gehören dazu auch die Fehlschläge und große Unsicherheit auf dem Weg.

Alles Gute und vor allem die richtigen Informationen für eine passende Behandlung für Dich.
 
Hallo Elliott,
vielleicht kann der Arzt in Düsseldorf diesen Bluttest machen, ob DMPS vertragen wird. Welcher Bluttest wird denn in Neukirchen gemacht? Ist das ein LTT-Test?
Ich bin auch durch Zahnmetalle krank. Allerdings fehlte mir das Entgiftungsenzym GST nicht, es war nur sehr stark erniedrigt.
 
Und so könnte der Mobi-Test noch mehr ins Gehirn schiessen.

Hi Elliott

DMPS passiert nicht die Blut-Hirn-Schranke.*
Die meisten Reaktionen auf DMPS sind allergischer Natur.
Dies kann in seltenen Fällen einen anaphylaktischen Schock auslösen.
Du könntest auf eine DMPS-Allergie testen lassen:
Wenig davon unter die Haut spritzen lassen.
Bei einer Spontan-Allergie treten dann sofort Haut-Symptome auf (Schwellung, Rötung).

*
Als lipophile Substanz ist DMPS offensichtlich nicht in der Lage
die lipidreiche Blut-Hirn-Schranke zu durchdringen<667>

Der Hg-DMPS-Komplex ist im Gegensatz zum Hg-BAL-Komplex negativ geladen
und kann deshalb die Blut-Hirn-Schranke nicht durchdringen<682>.

Da DMPS die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet, liefert der Test keine Resultate
hinsichtlich der Belastung des Gehirns bzw. des zentralen Nervensystems
<223,359,382,446,460,973,1018,1133,1134,1236,1273, 1283,1322,1635>

Quelle: DMPS-Monografie


PS: Auch ich bin "schwacher" Konjugierer, habe also eingeschränkte GST-Werte.
Vertragen habe ich das DMPS jedoch immer sehr gut.
Falls Du aber befürchtest, DMPS dramatisch schlecht zu vertragen,
dann lasse es bleiben oder wage Dich zuvor an oben erwähnten Allergie-Test.




GB
 
Hallo Bodo,

vielen Dank. Ich bin sehr dankbar und erfreut über Antworten in diesem Forum. Das tut mir wirklich gut und kann gut helfen.
Danke auch für den Hinweis mit dem Test auch wie er sich nennt. Meine Befürchtung ist zusätzlich, dass meine Blut-Hirn-Schranke nicht wirklich geschlossen ist.
So was soll es ja geben und nachdem ich diesen Flush mit Selen + Glutathion im Kopf erlebt habe, bin ich dahingehend verunsichert.

Ich denke auch, dass ich erst noch weitere gute (intrazelluläre?) Bluttests machen lassen muss, um festzustellen, was ich an Mangelerscheinungen ausgleichen muss, bevor ich an die Ausleitung gehe.
Ich bin so geschwächt, dass mein Körper bei DMPS-Gabe evtl. kollabiert. Dein Hinweis mit der Testung unter der Haut ist schon mal sehr hilfreich, vielen Dank!

Liebe Grüße
Elliott
 
Hallo Absolutmike,
nein, soweit bin ich leider immer noch nicht. Ich lese viel und tu wenig, da es nicht besonders einfach ist die richtige Therapie und den richtigen Arzt zu finden. Ich agiere nach der Empfehlung von Dr. Daunderer und auch anderen: Es ist besser nichts zu tun als das falsche zu tun.
Ich bin seit ein paar Monaten bei Dr. K. in R. in Behandlung. Da geht es jetzt sogar noch langsamer zu als ich es mir gewünscht habe. Dennoch... wenn es einem so schlecht geht, dass man nicht mehr will, wird man sehr vorsichtig. Es gibt zuviele Mediziner, die nur begrenztes Wissen haben, sich aber überschätzen. Mit den Folgen muss dann der Patient leben, nicht der Arzt.
Ich tu also vor allem Dinge des Unterlassens, womit sich nichts verschlechtern kann.
Dr. K. ist extrem vorsichtig und baut erstmal etwas auf. Das ist schon schwierig genug. Mein nächster Schritt ist evtl. Ende des Jahres zwei Keramikbrücken mit Metallunterbau rausmachen zu lassen bei Dr. Runte und durch Vollkeramik ersetzen zu lassen.
Hatte diesen Versuch schon bei Dr. Tap. in M. gemacht. Der Laden war ne absolute Katastrophe. Habe ich abgebrochen....
Ich habe mich derzeit mit meiner Situation abgefunden und versuche eben alles weitere vorsichtig anzugehen und mich über evtl. kleine Verbesserung zu freuen.
Ich hoffe, Dir geht es nicht besonders schlecht.
Grüsse
Elliott
Wünsche Dir alles
 
Es ist besser nichts zu tun als das falsche zu tun.

Das ist ein guter Ansatz. Dein Motto verfolge ich auch aber erst nachdem ich auch mein Lehrgeld bezahlt habe.

Kann Deine Aussage nur bestätigen, was ich in meinen 6 Monaten für "Ärzte und HPs kennenlernen durfte ist unglaublich. Halbwissen, kein Wissen war an der Tagesordnung. Das man nicht im Rollstuhl sitzt ist echt ein Wunder.

Wir wurden alle über Jahrzehnte vergiftet man kann die Gifte nicht in 3 Monaten rausholen. Man muss sich jeden Tag neu beruhigen und Hoffnung geben, das hilft.

Das schlimmste ist das die Mitmenschen ( auch die Ärzte ) davon nichts wissen und auch nichts wissen wollen, einem nicht glauben. Umso mehr muss man den Menschen die hier alleine durchhalten und entgiften Respekt entgegenbringen.

Ich bin auch vergiftet und das mit 36 Jahren. Nach unzähligen Impfungen ( weltweite Reisen ) , Amalgamfüllungen ( eine ist gebrochen und ausgelaufen ) und 2 MRT Kontrastmitteluntersuchungen,10 Jahre in der chemischen Industrie gearbeitet und falsch eingenommene ALA vor 15 Jahren, habe ich nach einem DMPS / Mg-EDTA Provokationstest die Hölle gesehen. Habe mich bis heute nicht ganz erholt.

Erst kamen Unverträglichkeiten vor 5-10 Jahren ( Lactose,Gluten, Alkohol, Weizen, Histamin ) , dann die Müdigkeit . . . und Autoimmunkrankheiten, final jetzt die HPU (alles zeigt auf Umweltgifte und bis dato einen wilden Lebensstil) keinen interessiert es. Ärzte beschreiben es regelrecht als normal ( eben Pech gehabt ) und schicken einen zum Sport. Viele haben GLÜCK haben eine gute Körperentgiftung (Gene) anderen wurde diese über Jahre mit Amalgan und Impfungen etc. geraubt.

Mein Mund ist nun metallfrei. Unter 3 fach Schutz wurden die Füllungen entfernt. Selbst unter diesem Schutz hatte ich einen Tag danach Symptome ( Brustdruck ) ich möchte nicht wissen was passiert wenn man ohne Schutz ausbohrt. Interessant ist das 13 Zahnärzte aus der Umgebung die ich kontaktierte alle ohne Schutz ausbohren wollten. Ein Risiko für Arzt, Helfer und die ganze Praxis. Spricht man das Thema an wird gelacht und abgewunken. 1 toter Zahn kommt noch raus wenn ich mich etwas besser fühle.

Ich verfolge weiter das Cutler-Protokoll derzeit mit 1mg , 2,5mg DMPS Dosierung alle 6h. Also absolut low dose. Und fahre diese Runden ohne Nebenwirkung. Die Runden gestalte ich ca. eine Woche lang. ALA merke ich selbst bei 0,5 mg eine Wirkung und lasse diese erstmal noch weg.

Ein Urintest hat mir bestätigt das auch ohne ALA Quecksilber ausgeleitet wird nicht signifikant aber stätig. Mobilisieren kann man auch mit Wärme, Sport und Licht.

Kann hier jeden nur warnen Chelatoren i.v. zu nehmen entscheiden muss jeder selbst. Die Frage ist nicht ob man vergiftet ist sondern wieviel man vergiftet ist.

Dir Elliott11 wünsche ich das Dich dein Protokoll weiterbringt. Der Ansatz mit der Entfernung der Stifte finde ich sinnig. Ich hoffe der Zahnarzt macht dies unter Schutzmaßnahmen.

1. Exposition stoppen ( Gifte entfernen )

dann kann man immer noch andere Wege suchen.
 
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Hallo,
ich habe zwar auch nur Halbwissen, vieles deckt sich aber nicht mit dem was ich recherchieren konnte. Nebenwirkungen einer falschen Amalgamsanierung sollen erst ca. 2 Wochen nach Behandlung auftreten.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Ich habe vor 4 Wochen einen Mobilisationstest machen lassen und nach ein paar Tagen bekam ich eine latente Müdigkeit. Dann Legasthenische Züge, Vergesslichkeit. Nach eine Woche Magenbeschwerden und somatische Störungen und nach etwa 2 Wochen fing der Spass erst richtig an mit Angstzustände, Panikattacken, Schlaflosigkeit absolut Platt wie die bösesten Beruhigungsmittel.

Meine Deadline leigt bei 20h ohne Schlaf. Danach fühle ich mich notorisch fertig. Jetzt vom Sonntag zum Montag innerhalb von 40h nur 2h geschlafen und ich fühlte mich nicht schlapper als sonst. Und am Vortag habe ich auch nur 4h schlafen können. Das ist strange! Nach den Marathon habe ich dann aber 12h geschnubbelt wie ein Stein. Speziell an diesen Wochenende fingen abdominelle Beschwerden an. Teilweise alle halbe Stunde Pipi machen und "kacken". Der Körper will das Zeug halt raus haben....

Ansonsten: Gluthation und Selen ist immer im Körper.
Von Selen kann dir der Ärger nicht drohen da es speziell Hg unschädlich macht. Zumindest Selenmethionin.
Du hast bestimmt Natriumselenit genommen. Das macht leider nichts weiter als Hg umzuverteilen. Gluthation hast du auch im Körper (immer) und ist auch immer an Entgiftungsarbeiten beteiligt. Das ist nur eine Baustelle von vielen wie man schon erwähnt hatte.

Neben diesen beiden Supplements solltest du dir noch andere Supplements reinpfeifen. Vitamin B12 (Adenosylcobalamin) hochdosiert und Vitamin B Komplex, Omega 3 schützt die Zellen vor Hg.
Antioxidantien um die freien Radikale abzufangen. Chlorella für die Schadstoffbindung damit alles sachgemäß über den Stuhl ausgeschieden werden kann. Wobei, wenn du mit Chelate rummachst, solltest du mit Chlorella und Bentonit vorentgiften. Bevor ich einen Mobilisationstest gemacht habe habe ich ca 6 Monate Chlorella und Bentonit konsumiert.
War etwas übertrieben...

Die Entgiftung besteht eigentlich aus 3 Phasen.
1 Mobilisieren, 2. Umwandeln sagen wir mal inaktiv machen (mittels Leber Niere Lymphe und den ganzen Enzymen und Supplements und 3. abführen ( über die Haut, Stuhl und Urin Atem ect. pp.)
Ist eines der 3 Schritte gestört, wird es bei hoher Belastung zu Problemen kommen. Rückvergiftung (Achtung, die Dosis macht das Gift!!!)

Es ist wichtig zu wissen mit was man belastet ist. Und da bleibt einen nichts anderes übrig als einen Mobilisationstest machen zu lassen Punkt.
Denn je nach Metall und je nach schwere der Belastung muss man die Ausleitung spezifisch vornehmen.
Einige Metalle werden renal verarbeitet, andere über die Schleimhäute (Magen) wiederum andere über die Leber oder Haut und Lunge. Als Chelat kommt bei weitem nicht nur DMPS in Frage. Es gibt auch EDTA, Alphaliponsäure, DMSA und DTPA. Vieles bekommt man mit DMPS mobilisiert, aber eben nicht alles. Mein Mobilisationstest erfolgte mit DMSA, Alphaliponsäure und DMPS.

Allergin auf Chelate sind sehr selten. Allergin auf Metalle die man im Körper hat schon eher. LTT Test. Melisa. ABER. Ein positiver Test heist nur eins: Dein Körper produziert Antikörper. Das bedeutet aber nicht das du dadurch Symptome bekommst. Hast du keine Symptome, muss man das Metall nicht zwingend meiden. Ist halt die Frage wo eine Allergie anfängt. Ab da wo man Symptome zeigt, oder ab da wo der Körper sich damit beschäftigt?!

Von Dauunderer habe ich einiges gehört. Viel gutes und viel schlechtes.
Der Prophet soll er nicht sein. Wenn dir Chelat zu suspekt ist, mach es nach Klinghardt mit den 3 Kräutern. Aber auch das ist nur sinnvoll wenn man die Belastung kennt. -> Mobilisationstest. Ob die 3 Kräuter alles raus kriegen weiß ich nicht. Schulmedizinische Studien wird es dazu nicht geben. Aber auch bei den Kräutern weiter mit Supplements arbeiten. Selen, Vitamin B12, Vitamin B Komplex, Omega 3 und Antioxidantien. Wenn die Enzyme gestört sind muss man da zusätzlich nachhelfen.

Ich bin hochbelastet mit 8 Schwermetallen. Die Symptome die ich jetzt durch die Mobilisation habe sind authentisch. Wäre ich nur schwach belastet hätte ich eher wenig und milde Symptome...

Ergänzen ist sehr wichtig:
Nur sich das Zeug reinballern ist nicht. Das A und O ist viel trinken. Mindestens 2 Liter, besser 3. Dazu gesund essen, möglichst Balaststoffreich damit der Darm (wo auch viel Schwermetall durch geht) sauber bleibt. Ballaststoffe machen den Darm sauber. 30-40gr. sollten es pro Tag sein.
Mit einer normalen Ernährung dieser Evolution schafft man gerade mal die Hälfte. Man muss also mit Flohsamenschalen nachhelfen.

Bevor du beginnst mit entgiften, musst du deine Entgiftungsfunktionen überprüfen lassen und ob Leber und Niere noch anständig arbeiten. Nach dem du weist mit was du belastet bist gibt es Hausaufgaben. du musst deine Quellen der Belastung finden.
 
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Hallo Knuddz,
danke für Deinen Bericht ... alles sehr gut und richtig, ich hoffe, Dir geht es wieder besser.

Ich bin ja bei Dr. K. aus R. in Behandlung, was aber alles sehr langsam vonstatten geht. Möglicherweise ist das auch genau richtig. Ich nehme u.a. ALA 1x täglich und bisher bekommt es mir.
Beim Thema Entgiftung winkt er ab, da er meint, das kommt zum Schluss. Ist sicher auch richtig. Trotzdem möchte ich natürlich wissen, wie meine Belastung aussieht.
Habe bereits mal im Labor Bremen diverse vorsichtige Tests (u.a. Kaugummitest) gemacht und weiss, dass ich durch meine Zahnmetalle eine erhöhte Goldbelastung habe und bei Wohngiften PCP, Lindan und Propiconazole.
Alles andere im Gebiet Zahnmetall und Hausstaub ist innerhalb der Toleranz, was aber trotzdem für mich in meinem Zustand ein Zuviel bedeuten kann.
Hinsichtlich Mobilisationstest bin ich mit dem bekannten DMPS für mich sehr skeptisch. Ich habe Angst etwas in meinen Körper zu geben, mit dem er nicht fertig wird.
Ich denke an eine Fettzellen-Analyse, auch wenn die etwas teurer sein sollte. Dann mache ich einmal weniger Urlaub - für mich in Ordnung... Leider kenne ich niemanden, der das macht.

Falls Du da einen Tipp hast, wäre ich dankbar. Dr. K. winkt dazu ab und verweist auf die hohen Kosten.

Viele Grüße und weiterhin Gute Besserung!
Elliott
 
Langsam ist sicher nicht so falsch
ABER speziell bei DMPS ist es so das zuerst Kupfer und Zink ausgeschwemmt wird, dann kommen andere Metalle.
Heist so viel wie: Gibst du den Patienten zu wenig Chelate, holt er dir die Spurenelemente raus und dann geht es dem DMPS die Luft aus und mobilisiert nichts mehr. Bei Chelaten ist das generell so.

Wie das bei anderen Substanzen wie Kräutern aussieht weiß ich nicht.
Was aber sicher nicht falsch ist, ist langsam zu entgiften. Das bedeutet weniger Stress für den Organismus und weniger Stress für sich selbst.

Die Fettzellenanalyse ist nur die halbe Wahrheit. Verschiedene Metalle haben verschiedene Depots. Nickeldepots herrschen beispielsweise in der Lunge. Die Fettzellenanalyse wird daher keine erhöhte Nickelbelastung finden obwohl du belastet sein könntest. Zumindest so wie ich das ganze verstanden habe. Wie gesagt bin ich auch nur ein Laie.

Dein Arzt würde ich auf die Kosten ansprechen. Man muss nach Befund behandeln, und nicht nach den Kosten.
Eine erhöte Dosis an Umweltgiften ist "nicht so dramatisch" solange man mehr Umweltgifte neutralisieren und abführen kann als man sich reinschiebt.
Unser Körper hat in der Regel gute Entgiftungseigenschaften die in der Regel im Alter nachlassen da diese eingeschränkt funktionieren. Durch beispielsweise Umweltgifte. Ich bin heil froh das ich mich jetzt mit 33 jungen Jahren schon mit den THema berschäftige. Nach dem das Schwermetall draußen ist (vermutlich in 2-4 Jahren) werde ich mich weiteren Giften widmen und werde notorisch alle 10 Jahre meinen Körper auf Umweltgifte testen lassen. Die keine Ahnung, 500€ alle 10Jahre sind es definitiv wert.

Beim ausleiten werde ich meien Ärztin bitte sich ausschließlich auf ein Chelat zu konzentrieren sodass wir zunächst erstmal eine Metallgruppe ausschwemmen. Die anderen Metallgruppen bleiben unberührt bis ich mit einen Chelat fertig bin. Der 3 fach Cocktail DMPS Alphaliponsäure und DMSA hat bei mir zu viel auf einmal rausgeholt. Zum Glück bekam ich kein EDTA dazu. Das war eigentlich geplant wurde aber kurzfristig umgeschmissen.
Mit einen Chelat ist die Belastung nicht so groß weil nur wenige Metalle ausgeschwämmt werden und nicht alle.

Meine Muskelschmerzen sind beispielsweise seit ein paar Tagen weg.
Das hat der Mobilisationstest zumindest mal geschafft sofern es auf den Test zurück zu führen ist. Die Chelate an sich sind nicht unverträglich es sei denn du bist allergisch. Das kannst du im IMD Berlin testen lassen. Was dich umhaut, sofern du hoch belastet bist, sind die Schwermetalle die du durch den Mobilisationstest freisetzt.

Normalerweise merkt man wenn man hoch belastet ist. Allergin und Autoimmunerkrankungen. Hast du beides nicht hast du gute Chancen das deine Belastung moderat ist. Fakt ist: Viel von chronischen Vergiftungserscheinungen kommt vom Kopf. Stichwort: Psychosomatisch
 
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Heute, 7 Tage nach der Diagnose Schwermetallvergiftung fühle ich mich etwas besser.
Das Körperliche befinden ist ähnlich vor dem Schwermetalltest. Leichtes kribbeln in Ruhe gibt es immer noch.
Die Anspannung kommt ab heute wieder etwas zurück.
Magenschmerzen und Breiiger Stuhl sind verschwunden. Das kommt vermutlich durch Flohsamenschalen und Abends Toxaprevent Medi Plus. Ängste Nachts hatte ich auch diese Nacht. Aber zumindest konnte ich relativ gut schlafen auch wenn ich in der Nacht wieder 3x aufn Topf musste.

Der Zyklus alle 4 Wochen eine Ausleitung erachte ich als grenzwertig. Bevor die nächste Ausleitung erfolgt würde ich mich zumindest so gut/schlecht fühlen wie vor Anfang der Ausleitung. Zum Glück ist zwischen den ersten Test und der ersten Ausleitung eine Pause von 7 Wochen. Heist so viel wie das die geplante erste Ausleitung am 06.09.2018 sehr wahrscheinlich stattfinden wird. 4 Wochen drauf ist aber noch offen.
 
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