Themenstarter
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Hallo zusammen! Ich heiße Catalina und bin 45 Jahre alt. Alles fing im Herbst 12 mit einer losen Zahnkrone und zwei entzündeten Zähnen an. Mein Zahnarzt empfahl mir, diese Zähne ziehen und den Oberkiefer mit neuem Zahnersatz versehen zu lassen. Ich (Knirscherin) hätte einen abgesunkenen Biss. Ohne Kieferfunktionsanalysen oder Erprobung durch Schienen, sowie ohne Aufklärung über den Behandlungsablauf wurde mir neuer Zahnersatz in den OK eingegliedert. Dabei wurde sich nicht an meinem UK orientiert; es wurde vorweggenommen, dass ich diesen auch überkronen lassen würde (Anmerkung: im Uk vollbezahnt, nur eine Krone!). Konkret wurde, so hieß es, der Zahnersatz im OK "idealisiert", sprich, er wurde so ausgerichtet, als wenn mein UK ebenfalls ideal wäre. Dann: Heftige Schmerzen, auch im Kiefer, Druck auf den Zähnen, Ohrgeräusche. Auf meine Beschwerden hin verweigerte der Arzt, da es "schade sei, an dem Zahnersatz zu feilen, stattdessen feilte er mir den UK ab. Dazwischen noch weitere Episoden, die an dieser Stelle zu weit führen würden. Schlussendlich landete ich gottlob bei einem Facharzt. Dieser stellte eine akute CMD fest; meine gesamte Bisslage muss rekonstruiert werden!! Habe Anwalt eingeschaltet, Rechtsschutzversicherung zeigt positive Tendenz, den Fall zu übernehmen, endgültige Antwort erst nach Erstellung des Kostenplanes. Suche LeidensgenossInnen, Tipps (auch, was die Begutachtung und den Rechtsweg angeht) sowie Zuspruch. Vielen Dank! Catalina