Hallo Leute,
was mir an der ganzen Biofilm Geschichte aufstößt, ist die in vivo bzw. in vitro Geschichte.
Klar ist das Bakterien & Pilze in vitro gerne Kollonien bilden und sich mit Stoffwechselprodukten umgeben.
Kontraindiziert dabei finde ich, dass sie immer auf einem homogenen Substrat wachsen.
Also wenn jemand ne oberflächliche Infektion hat, Hautpilz, Darmpilz oder eine Bakterieninfektion, da bin ich dabei mit dem Biofilm, schließlich gibts ja nicht umsonst Eitergeschwüre etc.
In Vivo, da stellt sich mir die Frage wie da eine Kolonie aus Bakterien bzw. Pilzenn aussehen soll, mal abgesehen von Eitergeschwüren die eingekapselt werden. Gibts da Bilder ?
Dann zu den Mittelchen
Allicin gibts nicht in vivo, da Allicin ein hochreaktives Molekül ist und bei Kontakt zur sofortigen Reaktion führt. Früher hat man Knoblauchsaft immer zum Abtreiben von Würmern benutzt, ein Gläschen Knoblauchsaft und hinten kommt alles raus, das geht bestimmt auch übels im ranzen rum, da müsste es mir schon sehr schlecht gehen bevor ich mir ein Glässchen genehmigen würde.
Man sollte also immer im Auge behalten wer härter ist der Wurm oder der Darm bzw. Magen

))
Aber Knoblauch ist schon nicht schlecht, vorallem die Schwefelverbindungen sind wichtig bei der Eiweißsynthese + alle darauf beruhenden Prozesse.
Was meiner Meinung nach wirklich was bringt um Biofilme aufzulösen sind Lösungsmittel, dazu zählen Alkohol, Säuren und ätherische Öle.
Beispiel:
Die meisten chronisch Kranken vertragen keinen Alkohol oder ihnen gehts nach Genuss sehr schlecht, dann ist es entweder A der Alkohol ist so giftig oder B der Alkohl hat jede Menge giftigen mist gelöst, was den Körper dann massiv belastet.
Meine Erfahrung damit ist, dass ich anfangs immer sehr stark auf Alkohol reagiert habe, aber mittlerweile kann ich wieder 7-10 Bier ohne zu zucken trinken. Vorallem die Tage danach waren die Hölle.
Mit Säuren (Essig, Ascorbinsäure, etc.) ist es ähnlich, einmal sind sie aggressiv gegen andere Moleküle andererseits setzen sie die Oberflächenspannung herab, ähnlich wie Spülmittel.
Ätherische Öl oder Fettsäuren wirken auch als Lösungsmittel, das erklärt z.b. Warum Kokosfett bzw. Laurinsäure gegen Candida und andere Pilze wirksam ist, brutaler ist allerdings hochkonzentrierte Ascorbinsäure.
Ist halt nur meine Erfahrung, aber ich habe die Immunschwäche genannt Borreliose, mittlerweile sehr gut im Griff, vielleicht sogar beseitigt, mal abwarten.
Der Knackpunkt ist halt den Stoffwechsel wieder hochzufahren der Rest erledigt sich dann von alleine, dauert halt 1-2 Jahre.
Einen Theraphievorschlag möchte nicht abgeben, da ich ja nur ein Einzel Fall bin, aber wenn ihr mich fragt, stellt sich die Sache wie folgt da:
1. Kein Zucker, das ganze einzelige Gesindel ernährt sich davon, nur komplexere Organismen können komplexere Nahrungsmittels aufspalten.
2. Vitamin C hochdosiert hilft über die kritischen Momente hinweg, vorallem bei einer kohlehydrahtarmen Diät, dazu noch 3 Esslöffel Kokosfett pro Tag.
3. Salzmangel falls vorhanden, immer ausgleichen, aus Salz wir Magensäure gebildet, kein Salz keine Magensäure ---- > keine Verdauung --> keine Energie --> Salzverlust durch Nebennieren
3. Länger als 1-2 Wochen Vitamin C hochdosiert zu machen bringt nichts, da so alle Reserven aufgebraucht werden, der Körper wird dadurch Meinung nach in einen Verteidigungszustand verstetzt, der alles andere blockiert.
4. Eiweiße, Fette + langkettige Kohlehydrahte immer rein damit.
5. Nach jedem fetten Essen ein Löffelessig, hab ich auch nicht geglaubt aber regt die Verdauung ungemein an.
6. Alkohol, wenns einem wieder besssser geht, schwemmt wann damit auch jede Menge Giftstoffe aus, am Anfang bezahlt man aber bitter dafür, da Leber und Nieren überlastet werden. Katwergefühl.
Naja nur meine Erfahrungen, aber viele Erfolg euch allen weiterhin.
Gruss
Radeberger